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Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Titel: Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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Familie gegeben.«
    »Nein, stimmt. Und sie ist überhaupt nicht so tyrannisch wie sonst. Sie ist offenbar der Ansicht, dass ich das Baby so bekommen sollte, wie ich es für richtig halte.«
    »Gut. Da bin ich wirklich froh.« Ihre taktvolle Intervention war die Mühe also wert gewesen. Blieb zu hoffen, dass der Frieden von Dauer war. »Und was meinst du, für welche Methode wirst du dich entscheiden?«
    »Ich hab dir doch gesagt, ich hab noch nichts endgültig beschlossen, und das ist auch nicht der Grund, warum ich dich angerufen habe, Althea.«
    Althea hielt im letzten Moment an sich, ehe sie eine zerknirschte Entschuldigung murmeln konnte.
    »Frederick hat mir gesagt, dass er dann noch in England sein wird, also habe ich ihn eingeladen. Und du musst mir eine Liste der Leute geben, die du gern auf deiner Party hättest. Es könnte gleichzeitig deine Abschiedsparty von der Schule sein, wenn du willst.« Es war einen Moment still, während Juno Luft holte. »Und ich hab mir gedacht, Topaz und Patrick würden sicher auch gern kommen.«
    »Topaz und Patrick? Ich wusste gar nicht, dass du sie kennst.«
    »Topaz und ich gehen ins selbe Fitnesscenter. Sie ist ein nettes Mädchen. Sehr gescheit ...« Althea malte Dornen an ihre Rose, während Juno für ihren nächsten Vorstoß nach passenden Worten suchte. »Willst du dir nicht vielleicht überlegen, mal mit uns ins Fitnessstudio zu gehen? Es wäre doch schön, wenn du vor deiner Party ein bisschen fitter würdest, oder?«
    »Warum? Hast du die Absicht, auf der Party Gladiatorenspiele abzuhalten oder so was? Wenn ja, muss ich mir noch ein neues Trikot besorgen.«
    »Sei nicht albern. Ich dachte nur, du wolltest vielleicht ein paar Pfund abnehmen, einen strafferen Bauch bekommen und so weiter.«
    »Ich fürchte, das kommt nicht infrage. Ich hab im Moment wirklich furchtbar viel zu tun. Ich muss diesen Garten entwerfen und die Schule steht Kopf. Die Vorbereitungen für den Umzug in Geoffrey Conways Schule laufen auf Hochtouren. Außerdem bekomme ich vielleicht doch einen Untermieter, eine neue Lehrerin. Es soll in Zukunft zwei erste Klassen geben.«
    »Du hast immer eine Ausrede, Ally.«
    »Ja, und es ist immer dieselbe. Ich hab keine Zeit. Wirklich nicht.«
    »Topaz und ich haben beide Fulltimejobs. Wir haben nicht um halb vier Feierabend.«
    »Aber ihr habt auch keine drei Kinder. Und keinen Hund, der einmal täglich ausgeführt wird, oft auch zweimal. Ich muss kein Vermögen ausgeben, um mir Bewegung zu verschaffen«, sagte Althea gereizt. Dann tat es ihr plötzlich leid, dass sie ihre Schwester angefahren hatte, und sie fragte: »Bist du wirklich sicher, dass du Zeit hast, diese Party zu organisieren? Deine Reserven müssen doch jetzt in der Schwangerschaft viel schneller aufgezehrt sein als sonst.«
    »Sicher«, erwiderte Juno kühl. »Darum ist ›organisieren‹ das Schlüsselwort. Wenn du nur mal mit etwas mehr Logik an die Dinge herangingest, einen Plan machtest und ihn beibehieltest ...«
    »Juny, ich muss auflegen. Ich hab was im Ofen, das mir anbrennt.«
    Sylvia fuhr mit Althea nach Cheltenham, um sie bei der Auswahl eines neuen Kleides für den großen Tag zu beraten. Althea hatte das Geld von ihrer Mutter geschickt bekommen als Geburtstagsgeschenk. Ihre Mutter hatte ihr außerdem angeboten, ihr Geld zu leihen, bis sie einen neuen Job gefunden hatte. Althea hatte eingewilligt, auf das Angebot zurückzukommen, wenn es wirklich notwendig werden sollte. Sie hatte ihrer Mutter allerdings nicht gestanden, dass sie gar keinen neuen Job suchte, sondern einen neuen Beruf. Nur war es vermutlich nicht das, was ihre Mutter einen »anständigen Beruf« nannte. Althea konnte sich bei ihrer Mutter durchsetzen, wenn Junos Wohlbefinden auf dem Spiel stand, aber was sie selbst betraf, ging sie Konfrontationen lieber aus dem Weg.
    »Also, ich finde, du solltest ein rotes Kleid nehmen. Rot ist eine gute Farbe«, sagte Sylvia, während sie den Wagen einparkte. »Selbstbewusst und aussagekräftig.«
    »Juno würde sagen, in meinem Alter sollte ich mich lieber an schwarz oder marineblau halten«, wandte Althea ein.
    »Unsinn. Es ist deine Party und du solltest auffallen.«
    »Es ist wirklich furchtbar lieb von Juno, dass sie die Party für mich gibt, aber ich kann mir nicht helfen, mir wäre viel wohler dabei, den Tag mit meinen Kindern zu verbringen und mich von ihnen verwöhnen zu lassen. Oder wir hätten zusammen irgendwo essen gehen können.«
    »Ich meine, die Party ist eine

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