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Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5

Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5

Titel: Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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Tunnel und murmelte Flüche vor sich hin, als er gezwungen war, vor den schweren Stahltüren anzuhalten, die sein Versteck schützten.
    Als er die diversen Schlösser, Zauber und Sensoren deaktivierte, unterdrückte Regan ein Lachen.
    »Wow. Leicht paranoid?«
    »Vorsicht ist besser als Nachsicht.« Jagr ließ den Blick über das kostbare Gesicht gleiten. Er würde vor nichts zurückschrecken, um diese Frau zu beschützen. Seine Frau. »Insbesondere jetzt.«
    Jagr trat über die Schwelle, ließ die Tür ins Schloss fallen und nutzte seine Kräfte, um den langen Raum mit Licht zu erfüllen. Regan keuchte auf, als sie die unzähligen Regale sah, die vor in Leder gebundenen Büchern überquollen. Das war nur ein kleiner Teil seiner Sammlung. Die brüchigen und seltensten Manuskripte bewahrte er in einem Gewölbe unter seinem Versteck auf. Er hatte die Absicht, seine unbezahlbaren Schätze mit seiner Gefährtin zu teilen.

    Sehr bald, aber nicht jetzt.
    Jagr ignorierte Regans Versuche, einen Blick auf die zahllosen gerahmten Landkarten zu erhaschen, die die Stahlwände säumten. Er ging mit ihr in seine Privatgemächer und war nicht überrascht über ihren verblüfften Gesichtsausdruck, als sie das Hightechcomputersystem zu Gesicht bekam, das eine Ecke des mit einem Teppich ausgelegten Zimmers einnahm, sowie den Plasmafernseher, der auf die zerlegbare Couch ausgerichtet war.
    Die meisten Leute, die ihn kennenlernten, nahmen an, dass er wohl in einem Kerker mit rasselnden Ketten leben musste.
    »Warte mal, Jagr, ich will mir das ansehen …«
    Er schnitt ihr das Wort mit einem kurzen, verzweifelten Kuss ab. »Später.«
    »Aber …«
    Er küsste sie erneut. Länger. Inniger.
    »Viel später«, flüsterte er und wich ein Stück zurück, um befriedigt zuzusehen, wie ihre Augen sich prompt vor Leidenschaft verdunkelten.
    Als er den hinteren Bereich des Verstecks erreichte, öffnete er die massive Tür zu seinem Schlafzimmer und steuerte sofort auf das niedrige, breite Bett zu, das mit goldener Bettwäsche und einer dicken Felldecke ausgestattet war. An den Wänden leuchteten Wandteppiche aus dem zwölften Jahrhundert im Kerzenschein und verbargen die schweren Schränke, die seine gefährliche Sammlung von Dolchen, Schwertern, Speeren und Handfeuerwaffen enthielten.
    Es war nicht gerade die romantischste Umgebung, aber das schien Regan nicht zu bemerken. Langsam bildete sich ein verführerisches Lächeln auf ihren Lippen, als sie zu ihm aufblickte.
    Er stützte sich mit einem Knie auf der Bettkante auf, beugte
sich über sie und zog ihr das Band aus den Haaren. Flammen züngelten durch sein Blut, als er seine Finger durch die goldenen Locken gleiten ließ, während sein Blick über ihre schlanken Kurven schweifte.
    »Ihr Götter, du bist so wunderschön.«
    Ihr Lächeln wurde breiter. Sie griff nach oben und riss ihm mit unerwarteter Kraft das T-Shirt vom Körper.
    »Nicht annähernd so schön wie du«, murmelte sie und zeichnete mit den Fingern die Narben nach, von denen sein Rumpf durchzogen war.
    Er erbebte, seine Fangzähne verlängerten sich, und sein Körper wurde an all den richtigen Stellen hart.
    »Ich hörte, dass Liebe blind mache. Nun bin ich mir dessen sicher.«
    »Tu nicht so verschämt.« Ihre Finger wanderten über die harten Flächen seines Bauches und hinterließen eine Spur aus Feuer. Dann öffnete sie den Knopf seiner Jeans und zog behutsam den Reißverschluss herunter. Jagr knurrte zustimmend. Sie war eine Frau, die die Führung übernahm. Und das gefiel ihm. »Du weißt sehr gut, dass du Frauen total heiß machst.«
    Er?
    Donnerwetter.Wenn sie glauben wollte, dass er ein Herzensbrecher sei, dann sollte es eben so sein.
    Jagr schleuderte seine schweren Stiefel von den Füßen, befreite sich von seiner Jeans und erklomm das Bett, um Regan in seine Arme zu ziehen.
    Einst hatte er sein Schicksal verflucht, das ihm nichts weiter bot als Grausamkeit und völlige Einsamkeit. Nun konnte er nur über seine außergewöhnliche Glückssträhne staunen.
    Er ließ seine Hände über Regans warmen, so herrlich geformten Körper gleiten, zog ihr ihre viel zu kurzen Shorts und ihr viel zu enges Oberteil aus und bewunderte einen Augenblick
ihre zusammenpassende Kombination aus Büstenhalter und Slip, bevor auch diese auf dem Boden landeten.
    Sobald Regans Körper entblößt war und sie sich ihm in all ihrer Herrlichkeit präsentierte, zwang er sich, etwas langsamer vorzugehen. Seine Finger genossen das Gefühl ihrer

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