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Im Schatten Der Wälder: Roman

Im Schatten Der Wälder: Roman

Titel: Im Schatten Der Wälder: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts , Margarethe van Pée
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vorführen.«

    »Wie winzig?«
    »Sehr, sehr winzig.«
    »Nur den Rücken.«
    Fiona lächelte. »Für den Anfang.«
    Sie spielte eine Stunde lang mit den Hunden, warf endlos Bällchen, ließ sie über den Hindernis-Parcours laufen und zog so an den Spielseilen, dass Simon schon befürchtete, ihr würden die Arme aus den Gelenken gerissen.
    Aber während er ihr von der Veranda aus zusah, wurde ihm klar, dass sie das Spiel mit den Hunden dazu benutzte, sich von dem abzulenken, was sie vor dem Essen besprochen hatten. Sie lenkte ihre Energie in andere Bahnen und verwandelte sie irgendwie in Freude.
    »Jetzt brauche ich eine Dusche.« Sie wischte sich das feuchte Gesicht mit dem Handrücken ab.
    »Die Hunde sind völlig erledigt.«
    »Das gehört zum Plan.« Sie streckte die Hand aus. »Ich habe dich gar nicht gefragt, was du getan hast, während ich weg war.«
    »Ich habe gearbeitet. Und nach der Arbeit sind James und ich meistens in Strip-Lokale gegangen.«
    »Oh, oh.«
    »Die Hunde haben wir mitgenommen.«
    »Natürlich.«
    »Newman trinkt ganz schön viel.«
    »Ja, das ist ein Problem.« Sie holte das Peeling aus der Einkaufstüte und öffnete es schon einmal.
    »Wenn du ein bisschen Klatsch und Tratsch hören willst – ich glaube übrigens nicht, dass wir die Einzigen sind, die sich in der Dusche ein Peeling gegönnt haben.«
    »Wie meinst du das?«
    »Als ich eines Morgens die Hunde abgeholt habe, stand Loris Auto in der Einfahrt.«

    »Wirklich? Na ja, sie ist vielleicht nur früh vorbeigekommen, so wie du. Das hoffe ich zwar nicht, aber …«
    »Als ich nach den Hunden gepfiffen habe, ist er herausgekommen. Er ist rot geworden.«
    »Ah.« Fiona lachte. »Das ist ja süß.« Sie stellte das Glas mit dem Peeling ab und zog sich das Band aus den Haaren – die rotgoldene Pracht ergoss sich auf ihre Schultern.
    Simon wurde knallhart.
    »Zieh dich aus«, befahl sie. »Ich will doch mal sehen, ob ich dich auch zum Erröten bringen kann.«
    »Ich werde nicht rot, und süß bin ich ebenso wenig.«
    »Das wollen wir erst mal sehen.« Sie zog ihre Bluse aus, schlug ihm aber auf die Finger, als er nach ihr greifen wollte. »Nein. Zuerst werden wir mal nass.«
    Vielleicht war auch das nur ein Weg, um sich abzulenken. Aber warum sollte er sich darüber beklagen? Nackt trat er unter die Dusche. »Dein Badezimmer muss modernisiert und renoviert werden.«
    »Ja.« Sie wies ihn an, sich umzudrehen, und gehorsam wandte er ihr den Rücken zu. »Es fühlt sich ein bisschen rau an«, erklärte sie und verteilte das Peeling auf seinem Rücken. »Aber gut.«
    Mit langsamen, kreisenden Bewegungen begann sie es auf seiner Haut zu verteilen. »Der Hautkontakt, der Duft – all das trägt zu der neuen Erfahrung bei. Deine Haut erwacht und fühlt sich – nein, nein«, sagte sie, als er nach hinten greifen wollte. »Ich bin hier diejenige, die berührt, bis wir fertig sind. Hände an die Wand, Doyle.«
    »Hast du im Spa dafür auch nackt in der Dusche gestanden? «
    »Nein, das mache ich nur hier zu Hause. Du riechst jetzt schon wundervoll und fühlst dich so, mmmh, glatt an.« Sie ließ ihre Brüste über seinen Rücken gleiten. Dann verteilte
sie die Peeling-Creme auf seinem Hintern. »Ist das okay?«, fragte sie, während sie sie einmassierte.
    »Ja.«
    »Schließ doch einfach deine Augen, und entspann dich. Ich mache weiter, bis du mir sagst, ich soll aufhören.«
    Verlangen stieg in ihm auf, als ihre Hände zwischen seine Beine glitten, und er ballte die Fäuste. Der Duft, der schwer in der Dusche hing, war so erotisch, dass schon das Atmen ihn erregte.
    »Fiona.«
    »Nur noch ein bisschen«, murmelte sie. »Ich habe vorne ja noch nicht einmal angefangen. Das wäre dann… unausgeglichen. Dreh dich um, Simon.«
    Sie kniete sich vor ihn. Das Wasser perlte über ihre Haare, ihre Haut. »Ich fange einfach da unten an und arbeite mich dann weiter nach oben.«
    »Ich will dich. So sehr habe ich dich noch nie begehrt.«
    »Du bekommst mich ja auch, aber wir wollen sehen, ob du es aushältst, bis ich fertig bin. Lass mich das hier zu Ende bringen, und dann kannst du mit mir machen, was du willst.«
    »Himmel, Fiona, du machst mich wahnsinnig.«
    »Genau das will ich. Aber jetzt noch nicht.«
    Er griff nach ihren Händen und lachte gepresst. »Versuch erst gar nicht, dieses Zeug auf meinen …«
    »Nein, den bearbeite ich anders.« Sie ließ ihre Zunge über seinen Penis gleiten, bis er ein Stöhnen unterdrückte. »Hältst du es noch

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