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Im Schatten Der Wälder: Roman

Im Schatten Der Wälder: Roman

Titel: Im Schatten Der Wälder: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts , Margarethe van Pée
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Spezies geändert. Bis später.«
    Tawney umarmte sie.
    »Warten Sie nicht mit Ihrem nächsten Besuch, bis wieder Probleme anstehen«, bat sie. »Mit Problemen will ich nämlich nichts mehr zu tun haben, mit Ihnen aber schon.«

    »Ich habe heute jede Menge neue graue Haare bekommen. Ich möchte sagen, passen Sie auf sich auf, aber das tun Sie ja bereits. Wir müssen uns noch ein paar Mal unterhalten.«
    »Jederzeit.«
    »Gehen Sie nach Hause.« Er küsste sie auf die Stirn. »Schlafen Sie ein bisschen.«
    Schon auf der Heimfahrt schlief sie beinahe ein, also würde das bestimmt kein Problem darstellen.
    »Ich werde jetzt duschen, dann werde ich essen, was im Kühlschrank ist, und dann werde ich mindestens zwölf Stunden schlafen«, verkündete sie Simon.
    »Ich muss noch ein paar Dinge erledigen, dann werden wir beide essen, was im Kühlschrank ist.«
    Sie wandte sich zur Treppe, blieb aber noch einmal stehen. »Würdest du bitte nachhören, ob es etwas Neues über Starrs Gesundheitszustand gibt? Ich weiß, es sieht schlecht aus für sie, aber vielleicht… Wir hassen es, jemanden zu verlieren.«
    »Ja, ich erkundige mich. Geh jetzt duschen.«
    Sie genoss die heiße Dusche und ließ sich Zeit. Dann band sie ihre nassen Haare zurück, zog eine Trainingshose und ein weiches, verblichenes T-Shirt an. Komfort, dachte sie. Sie wollte jetzt nur noch Komfort.
    Und bitte, lieber Gott, von nun an ein ruhiges Leben.
    Sie ergriff das kleine Taschenmesser, das sie auf ihre Kommode gelegt hatte, und drückte es an die Wange. »Du würdest dich für mich freuen«, murmelte sie. Sie legte es wieder hin und betrachtete sich im Spiegel. Sie sah ein bisschen müde aus, dachte sie, aber nicht übel.
    Sie sah frei aus, dachte sie lächelnd.
    Als sie die Treppe hinunterging, hupte ein Auto. Fiona runzelte die Stirn. Sie liebte ihre Freunde, aber jetzt wollte sie nur noch essen und schlafen. Nicht mehr reden.
    Doch Simon war alleine mit den Hunden in der Küche.

    »Wer war hier?«
    »Wann? Ach so, James. Ich brauchte jemanden, der mit anpackt. Hier.« Er schob ihr einen Cracker mit einer dünnen Scheibe Käse in den Mund.
    »Gut«, sagte sie kauend. »Mehr.«
    Er spendierte ihr noch einen Cracker. »Mehr gibt es nicht. Die anderen machst du dir selber. Hier.« Er drückte ihr ein Glas Wein in die Hand.
    »Hast du im Krankenhaus angerufen?«
    »Ihr Zustand ist kritisch. Sie ist unterkühlt, dehydriert und steht unter Schock. Sie hat gebrochene Finger, einen gebrochenen Kiefer. Und noch eine ganze Menge anderer Sachen. Er hatte ziemlich viel Zeit, um sie zu quälen, und sie hat einiges abgekriegt.«
    »Okay.«
    »Eckle hat ebenfalls ein paar Probleme.« Er sah beziehungsvoll auf seine verbundenen Hände.
    »Die hat er wahrhaftig verdient.« Sie ergriff seine Hände und küsste sie.
    »Er wollte ein Buch schreiben.«
    »Was?«
    »Du hast lange geduscht«, erklärte Simon. »Davey hat es mir erzählt. Sie hat auch an einem Buch gesessen. Es sieht so aus, als ob Eckle ihren Text redigiert und eigenes Material hinzugefügt hat.«
    »Gott.« Fiona schloss die Augen und drückte das Weinglas an ihre Stirn. »Du hattest recht. Er wollte jemand sein.«
    »Das will er immer noch. Davey sagt, er hat auf einen Anwalt verzichtet und hört gar nicht mehr auf zu reden. Er will alle Details berichten. Er ist stolz auf sich.«
    »Stolz.« Schaudernd wiederholte sie das Wort.
    »Und er ist fertig. Erledigt. Wie Perry.«
    »Ja.« Sie öffnete die Augen und senkte das Glas. Sie dachte
an die Gefängnismauern, die Gitterstäbe, die Gewehre, die Wachen. »Den Ruhm, den er wollte, hat er nicht bekommen. Ich finde, wir sollten draußen sitzen, den Hunden zuschauen, diesen Wein trinken und uns die Bäuche vollschlagen. Denn wir können es.«
    »Noch nicht. Ich möchte dir etwas zeigen.«
    »Noch mehr zu essen?«
    Er ergriff sie am Arm und zog sie ins Esszimmer. Traurigerweise stand auf dem Tisch nichts zu essen. »Oh, ich kann nur hoffen, dass du nicht deinen Spaß auf dem Esstisch haben willst, denn heute Nacht müsste ich leider ablehnen. Morgen hingegen…« Sie brach ab, als sie das Weinkabinett sah. »Oh!«
    Wie der Blitz lief sie um den Tisch. »Oh, es ist wundervoll ! Das Holz ist wie seidige Schokolade und Sahne. Und die Türen sind aus Hartriegel! Es ist einfach, oh …« Sie öffnete die Türen und tanzte vor Entzücken auf der Stelle. »Es ist einfach absolut fabelhaft. Wunderschön und hinreißend!«
    »Es passt zu dir.«
    Sie wirbelte herum. »Es

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