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Im Schatten Der Wälder: Roman

Im Schatten Der Wälder: Roman

Titel: Im Schatten Der Wälder: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts , Margarethe van Pée
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Himmel. Sie lieben Kinder.«
    »Wir haben schon darüber gesprochen, dass wir uns vielleicht auch einen Hund anschaffen wollen. Erst haben wir gedacht, wir warten vielleicht noch ein oder zwei Jahre, aber jetzt…« Rosie blickte zu Hugh und lächelte. »Haben Sie irgendwelche Empfehlungen, welche Rasse für einen lebhaften Dreijährigen am besten geeignet ist?«
    »Ich habe ja eine Schwäche für Labbies, wie man sieht. Sie sind wundervoll mit Kindern, tolle Familienhunde, aber sie brauchen viel Interaktion. Und sie brauchen Platz.«
    »Wir haben einen Garten, und in der Nähe des Hauses ist ein Park. Im Moment habe ich das Gefühl, dass ich unbedingt so einen wie Peck haben will. Entschuldigung«, fügte Rosie hinzu, als ihr die Tränen in die Augen traten. »Ich habe mich immer noch nicht ganz beruhigt, Ms Bristow …«
    »Fiona.«
    »Fiona.« Rosie ergriff Fionas Hände. »Ich weiß nicht, wie ich Ihnen danken soll. Dafür gibt es keine Worte, keine Bezahlung, keine Geste. Wir können Ihnen das, was Sie für uns getan haben, nicht annähernd vergelten.«
    »Hugh spielt mit meinen Hunden und lacht. Das ist die Bezahlung. Deshalb machen wir es.«
    Devin legte seiner Frau den Arm um die Schultern. »Wir haben einen Brief über ihre Einheit an die Organisation – den Hunderettungsdienst – geschrieben und schicken ihn heute mit einer Spende ab. Das ist das Mindeste, was wir tun können.«
    »Nein, es ist viel. Vielen Dank.«
    «Wenn wir einen Welpen haben, melden wir uns bei Ihnen zum Unterricht an«, fügte Rosie hinzu. »Ich möchte nicht,
dass ihn jemand anderer ausbildet. Deputy Englewood hat uns gesagt, dass Sie eine Hundeschule haben und Rettungshunde ausbilden.«
    »Wahrscheinlich halten wir Sie auf. Aber bevor wir fahren … Hugh, hast du nicht etwas für Ms Bristow und Peck? Man hatte uns gesagt, dass Sie drei Hunde haben«, wandte sich Devin an Fiona, als Rosie mit Hugh zum Auto ging. »Deshalb haben wir für jeden einen mitgebracht.«
    Hugh kam beladen mit drei riesigen Rindshaut-Knochen zurück. Er warf sie vor den Hunden zu Boden.
    »Wollt ihr nicht?«, fragte er, als die Hunde sitzen blieben.
    »Sie nehmen sie erst, wenn du ihnen sagst, dass sie es dürfen. « Fiona schob vor jeden Hund einen Knochen.
    »Nehmt den Knochen! Nehmt den Knochen!«, schrie Hugh.
    Fiona gab die entsprechenden Handzeichen, und die Hunde verbeugten sich elegant vor dem kleinen Jungen, der anfing zu kichern. »Sie haben gesagt, vielen Dank.«
    »Die hat Hugh für Sie ausgesucht.« Rosie reichte Fiona einen Strauß roter Tulpen. »Er meinte, sie sähen aus wie Lutscher. «
    »Das stimmt tatsächlich. Sie sind wunderschön. Danke.«
    »Ich habe ein Bild gemalt.« Hugh nahm seiner Mutter die Zeichnung aus der Hand. »Ich habe mich und Peck und dich gemalt.«
    »Wow.« Fiona bewunderte die bunten Kringel und Linien. »Es ist toll.«
    »Das ist Peck. Er ist ein großer Hund. Und das ist Fee, und das bin ich. Ich bin Huckepack auf Fees Rücken geritten, und das ist Wubby. Er ist auch geritten. Mommy und ich haben die Namen geschrieben.«
    »Es ist ein großartiges Bild.«
    »Du kannst es an deinen Kühlschank hängen.«

    »Das mache ich. Danke, Hugh.« Sie umarmte ihn und atmete tief den Duft des kleinen Jungen ein – wild, unschuldig und frei.
    Sie winkte ihnen nach, bis sie nicht mehr zu sehen waren, dann ging sie hinein, um das Bild mit einem Magneten an ihren Kühlschrank zu hängen, und die Tulpen in eine leuchtend blaue Vase zu stellen.
    Sie war dankbar dafür, dass sie noch ein paar Minuten Zeit hatte, um sich zu fassen, bevor die ersten Schüler für den nächsten Kurs eintrafen.

4
    D er beste Freund des Mannes, du liebe Güte.
    Nach einer wilden Jagd und heftigem Gerangel gelang es Simon, den Holzhammer Jaws Todesklauen zu entreißen.
    Jetzt hielt er das nasse, zerkaute Werkzeug hoch, während der Welpe wie eine Fellfeder auf und ab sprang. Simon überlegte sich, ob er dem Hund einfach einen Schlag über den Kopf verpassen sollte. Natürlich würde er das nie machen, aber es sich vorzustellen war ja kein Verbrechen.
    Er legte das Werkzeug außer Reichweite auf die Werkbank, dann betrachtete er – zum wiederholten Mal – die Spielzeuge und Kauknochen auf dem Fußboden.
    »Warum nimmst du die denn nicht? Warum denn?« Er hielt dem Hund einen Strick hin. »Hier, das kannst du zerstören. «
    Sekunden später ließ der Hund das Tau auf seinen Stiefel fallen und setzte sich, erwartungsvoll mit dem Schwanz wedelnd, vor

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