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Im Schloss aus Glut und Leidenschaft

Im Schloss aus Glut und Leidenschaft

Titel: Im Schloss aus Glut und Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gaelen Foley
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ihr einfach nicht widerstehen.
      Er fühlte sie ganz nahe, spürte, wie ihr Herz im selben Rhythmus wie seines schlug. Sein Körper bebte, als er ihr Genick umfasste und sie küsste. Sie erstarrte und versuchte sich abzuwenden, doch er drehte sich mit ihr. Und als er wieder ihre Lippen berührte, gab sie zögernd nach, vielleicht, weil sie einsah, dass sie nicht entkommen konnte, vielleicht, weil sie dieselbe Neugier empfand wie er, was er vermutete.
      Sie spielte die unerfahrene Jungfrau und wartete, bis er ihre Lippen mit der Zungenspitze auseinanderschob.
      Ziemlich scheu für eine Dirne, dachte er. Vermutlich war sie noch erschrocken, weil er sie bei einem Diebstahl ertappt hatte, aber das war ihm jetzt egal. Sie würde bei ihm damit nicht durchkommen, und im Augenblick gefiel ihm ihr kleines Spielchen.
      Sein Herz hämmerte hart gegen seine Rippen, als sie sich endlich fügte und ihn ihre Wärme spüren ließ.
      Gabriel stöhnte auf, als er sie leidenschaftlicher küsste, und er gab jegliche Zurückhaltung auf. Er spürte ihre Hände auf seinen Schultern, als sie sich an ihn klammerte, bebend, weil das Verlangen immer größer wurde und außer Kontrolle geriet. Sein Körper verlangte nach Erfüllung.
      Gabriel küsste sie noch immer, als er wahrnahm, wie sie ihre Hände über seine nackte Brust gleiten ließ. Dann tastete sie so zögernd über seine Arme, als hätte sie noch nie zuvor einen Mann berührt. Himmel, sie raubte ihm den Verstand. Sein Bruder musste dem Mädchen Ratschläge gegeben haben, wie genau sie ihn verführen sollte. Er , musste sie ermahnt haben, nicht zu schnell vorzugehen nach seiner langen Abstinenz, und wieder einmal hatte Derek recht gehabt.
      Wenn sie sich ihm zu stürmisch genähert hätte, so wie die anderen Frauen, an die er gewöhnt war, dann wäre es ihm sehr viel leichter gefallen, ihr zu widerstehen. Stattdessen weckte ihr Zögern seine Leidenschaft umso heftiger. Ihr behutsames Erforschen ließ ihn beben von dem Wunsch, ihre zarten, süßen Hände überall zu spüren.
      Er hatte sich geschworen, ihr zu widerstehen, aber wozu sollte das gut sein? Was wollte er damit beweisen? Er wusste es nicht mehr. Er kannte nur noch ihre Schönheit, ihre Leidenschaft, ihren Geschmack.
      Ein Kerl konnte ab und an seine Meinung ändern, oder nicht?
      Erfüllt von dem verzweifelten Verlangen, sie ganz zu besitzen, war er unendlich erregt und lief Gefahr, sein Hand-tuch zu verlieren, aber auch das war ihm egal. Das Blut rauschte ihm in den Ohren, als er sie küsste, und es fühlte sich herrlich an.
      Er fühlte sich wieder lebendig, und er wollte sie haben.
      Sein Bett schien zu rufen. Ohne den Kuss zu unterbrechen, begann er, sie vorsichtig dorthin zu schieben.
      Sophia konnte sich nicht mehr erinnern, wie der Streit angefangen hatte.
      Sie war viel zu benommen, um sich an solch unwichtige Einzelheiten zu erinnern, während sie Gabriels Zunge in ihrem Mund spürte. Er hielt sie mit seinen starken Armen umschlungen, ließ die Hände über ihren Rücken gleiten, ihre Taille, ihr Haar. Ihre Pflichten, die drohende Gefahr, ihre Aufgabe - das alles war vergessen in dem skandalösen Vergnügen, das ihr dieser Kuss bereitete.
      Seine Haut fühlte sich unter ihren Händen so herrlich an, so glatt, noch ein wenig feucht vom Bad, so warm. Sie bemerkte, wie ihm immer wärmer wurde, während sie ihn streichelte. Jeder Zentimeter seiner Haut bereitete ihr mehr Lust.
      Seine Arme waren wunderbar, Muskeln, so hart wie Stein, herrliche Schultern - und diese göttlich schöne Brust!
      Am liebsten hätte sie ihn überall geküsst, aber jetzt begnügte sie sich damit, ihn zu streicheln. Nein, das würde ihr niemals langweilig werden, und ganz zweifellos schien er es zu genießen.
      Noch einmal ließ sie einen Finger über sein Schlüsselbein gleiten, dann über das Haar auf seiner Brust. Er stöhnte leise auf, als sie ihre Hand zu jeder seiner Brustwarzen gleiten ließ.
      Ihre Knie zitterten vor Erregung, und sie spürte die seine ganz deutlich an ihrem Bauch. Weder ihr Rock noch sein Handtuch, das er noch immer um die Hüften trug, konnten daran etwas ändern. Sie musste zugeben, dass sie das etwas nervös machte. Irgendwo in ihrem Kopf erwachte der Gedanke, dass sie vielleicht mit dem Feuer spielte.
      Unglücklicherweise war sie zu keiner vernünftigen Überlegung fähig. Bis zu dem Augenblick, da sie bemerkte dass Gabriel sie unauffällig auf sein Bett zuschob.
      Als sie

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