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IM SCHLOSS DES FRANZÖSISCHEN MILLIONÄRS

IM SCHLOSS DES FRANZÖSISCHEN MILLIONÄRS

Titel: IM SCHLOSS DES FRANZÖSISCHEN MILLIONÄRS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: BARBARA DUNLOP
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fertig seid“, merkte Raine an und goss sich Kaffee ein.
    „Ach ja, von der Explosion habe ich gehört“, sagte Cece. „Und die Verwüstungen habe ich selbst noch gesehen. Aber es ist ja klar, dass ihr den Schaden ersetzt bekommt.“
    „Hauptsache, niemand ist ernsthaft verletzt worden“, kommentierte Raine und biss herzhaft in ihr Croissant.
    Nachdenklich blickte Cece auf die Drehbuchseiten hinunter. „Ich werde mal zusehen, dass die restlichen Kampfszenen nicht zu explosiv werden.“
    „Das ist sehr nett von dir“, betonte Charlotte.
    „Aber ihr müsst zugeben“, warf Raine ein, „aufregend war es schon.“
    „Allerdings“, antwortete Charlotte. Genau wie die Stunden davor, im Bett von Alec. Es war das erste Mal gewesen, dass sie miteinander geschlafen hatten, und ein überwältigendes Erlebnis. Doch seit diesem ersten Mal war es sogar noch besser geworden.
    Nicht, dass irgendetwas an seiner Art, sie zu lieben, verbesserungswürdig gewesen wäre. Doch mittlerweile hatte sie ihn näher kennengelernt, das Gefühl der Vertrautheit war gewachsen. Und sie mochte ihn. Sehr sogar.
    Oh nein.
    Das war ganz schlecht.
    „Ich glaube, ich ziehe mich erst mal richtig an“, sagte sie und erhob sich.
    Plötzlich wurde ihr schwindelig, und sie musste sich an der Tischkante festhalten.
    „Na, zu wenig Schlaf bekommen in letzter Zeit?“, neckte Raine sie.
    Cece horchte auf.
    „Ja, ja, die Partys in London und Paris“, erklärte Charlotte und warf Raine einen bösen Blick zu. Die Anspielung war ihr unangenehm. Cece musste schließlich nicht alles wissen! „Vergangene Nacht habe ich wie ein Stein geschlafen.“
    „Wir sind eben auch nicht mehr die Jüngsten“, scherzte Cece.
    „Du vielleicht nicht“, merkte Raine launig an. „Ich kann partymäßig noch mit jeder Sechzehnjährigen mithalten.“
    „Du solltest dich lieber um die Auflage deiner Zeitschrift kümmern“, erklang plötzlich Kiefers Stimme von der Tür her. Sein liebevolles Lächeln zeigte, dass er die Bemerkung nicht böse gemeint hatte.
    Charlotte bemerkte die Harmonie und Eintracht, die zwischen den beiden herrschte, und wieder regte sich in ihr ein unbestimmtes Gefühl der Eifersucht. Wie albern, dachte sie. Wenn Raine und Kiefer glücklich miteinander sind, ist das doch schön. Und wenn Jack und Cece so gut harmonieren, sollte ich mich doch eigentlich mit ihnen freuen …
    Sie kam mit all diesen widerstreitenden Gefühlen einfach nicht zurecht. Schnell murmelte sie, sie wolle sich etwas anderes anziehen, und verließ die Küche. Alec war in den vergangenen Tagen zu nett zu ihr gewesen. Sie begann, Dinge in sein Verhalten hineinzuinterpretieren, die gar nicht vorhanden waren. Er war einfach ein netter Kerl, der gut mit Frauen umgehen konnte, und hatte obendrein genug Geld, um sie zu verwöhnen.
    Aber sie durfte seinen Stil, sein gutes Benehmen und seine Freundlichkeit nicht mit tieferen Gefühlen ihr gegenüber verwechseln.

9. KAPITEL
    Zwei Tage später reisten Lillian, Markus, Dev und Devs Verlobte Valerie Shelton ab. Alec war erleichtert, dass wieder etwas mehr Ruhe einkehrte. Gegen Mitternacht – die Dreharbeiten für den Tag waren beendet, und die Crew hatte sich zur Nachtruhe zurückgezogen – schlich er durch den Flur zu Charlottes Zimmer. Er trug nur Joggingshorts und ein T-Shirt.
    Leise öffnete er die Tür einen Spaltbreit. Ganz ruhig schlafend lag sie da, vom Mondlicht beschienen. Sie trug das Seidennachthemd, das sie in Rom erworben hatte.
    Er hatte es ihr kaufen wollen, aber sie hatte protestiert und es selbst bezahlt. Hätte ich es gekauft, könnte ich Besitzansprüche anmelden, dachte er. Am liebsten hätte er auch Besitzansprüche auf die Trägerin des Nachthemds angemeldet.
    Was für ein blöder Gedanke, schoss es ihm durch den Kopf. Charlotte brauchte ihn nicht in ihrem Leben. Ihr Verhalten, das, was sie gesagt hatte – alles deutete darauf hin, dass sie Stabilität in ihrem Liebesleben suchte. Sie wollte eine Familie. Sie wollte einen Mann, auf den sie zählen konnte.
    Und auf ihn, Alec, konnte man sich nicht verlassen.
    Dennoch wollte er sie.
    Er schlich durchs Zimmer und kauerte sich neben ihr Bett.
    „Charlotte?“, flüsterte er.
    Sie wälzte sich hin und her.
    Sanft streichelte er ihr übers Haar. „Charlotte?“
    „Was ist?“, murmelte sie verschlafen. „Haben sie das Schloss in die Luft gejagt?“
    „Nein, es ist alles in Ordnung. Schläfst du?“
    „Bis eben schon.“ Blinzelnd öffnete sie die Augen.
    „Ich

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