Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Im Sturm der Gefuehle

Titel: Im Sturm der Gefuehle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shirlee Busbee
Vom Netzwerk:
wirkten, als sie vor dem Stadthaus der Graysons der Enge und Intimität der Kutsche entstiegen, so war der Diener, der sie empfing, so wohlerzogen, dass er den Blick abwendete und seine unbewegte Miene beibehielt.
    Zwar fiel es ihnen ohnehin nicht auf, da Ives, ohne die Anwesenheit des Dieners zur Kenntnis zu nehmen, Sophy blindlings die Treppe hinauf und in ihr Zimmer folgte und die Tür hinter sich mit einer entschiedenen Bewegung schloss und zusperrte.
    Wortlos drehte Sophy sich zu ihm um. Ihr Puls dröhnte, ihr ganzer Körper frohlockte, als sie den Ausdruck seines dunklen Gesichts und seinen eindringlichen Blick sah. Um seinen Mund lag ein unverhüllt sinnlicher Zug, und in seinen Augen glitzerte unterdrücktes Verlangen. Er zog sie an sich, und seine Lippen fanden ihre. Ihr weicher Mund lockte, und er nahm ihn kühn in Besitz und ließ sie über seine Absichten nicht im Zweifel. Ein Schauer überlief sie, als seine Zunge fordernd eindrang und das süße Verlangen zwischen ihnen plötzlich scharf und intensiv aufloderte.
    Ives' Verlangen nach ihr war kompromisslos, seine Lippen hart und fordernd, und seine Hände bewegten sich mit wildem Verlangen, als er sie rasch und mit unverhüllter Absicht rücklings auf das Bett zuschob. Er begehrte sie. Jetzt.
    Sogar durch den Stoff ihres Kleides und seiner Breeches spürte sie seine wilde Hitze und seinen vorgewölbten, mächtigen Schaft, der sich drängend gegen ihren Unterleib presste. Sie erbebte, als er ihre Röcke packte, mit einer Hand darunter-fasste, nach ihren Hinterbacken griff und das feste Fleisch liebkoste und streichelte.
    Einen Moment hielt er auf dem Weg zum Bett inne, als er sie enger an sich zog und ihr seine Erregung noch deutlicher machte. Sophy wurde schwindlig vor Verlangen, ihre Brüste, ihr Unterleib, ihr ganzes Sein schmerzten schon bei der Vorstellung, von ihm in Besitz genommen zu werden.
    Vor Wonne stöhnend, schmiegte sie sich an ihn, als seine Finger zu ihrem Bauch wanderten, dann tiefer, zu ihrem Schritt. Er strich über das weiche, pralle Fleisch, und dann ahmte seine Zunge die Bewegungen seiner Finger nach, und Sophy erbebte, als das nun vertraute Verlangen, die unverhüllte körperliche Begierde aufflammte. O Gott! Wie sie ihn begehrte! Von elementaren Gefühlen getrieben, vergaß Ives alles bis auf die süße, weiche, nachgiebige Gestalt in seinen Armen. Die Kleider, die sie trennten, wurden unerträglich. Ohne der Schäden zu achten, die er anrichtete, beseitigte er zielbewusst jedes einzelne Stückchen Stoff, das ihn daran hinderte, das Eine zu erreichen, das er wollte, Sophys warmen, nackten Körper an seinem. Als auch das letzte Stückchen entfernt war und sein begehrliches Fleisch an ihre einladende Weichheit stieß, ließ er ein Stöhnen reiner sinnlicher Befriedigung hören. Sophy, die ihre Arme um seinen Hals schlang und ihren Körper an ihn schmiegte, schwelgte in dem Gefühl, seine behaarte Brust an ihren zarten Brustspitzen zu spüren und seinen drängenden Schaft zwischen ihren Beinen. Ihre Lippen verschmolzen, seine Zunge füllte ihren Mund, seine kühnen Bewegungen schürten das Feuer, das bereits zwischen ihnen loderte.
    Ives hob sie halb hoch, als er ihre Schenkel spreizte und zwei Finger einführte. Einer Ekstase nahe, drehte und wand sie sich heftig in seiner Umarmung.
    Sophys Reaktion bewirkte, dass Ives vollends die Beherrschung verlor. Mit einem rauen Laut hob er sie hoch und warf sie förmlich aufs Bett. Einen Moment starrte er mit offener Bewunderung das wollüstige Bild an, das sie unwissentlich auf der smaragdfarbigen Seidendecke bot - das goldene Haar in wilder Unordnung ausgebreitet, die rosigen Brustspitzen lockend und fest, ihre Alabasterhaut hell schimmernd auf dem leuchtenden Stoff.
    Die Augen vor Leidenschaft verhangen, in ihren Tiefen die Verheißung köstlicher Ekstase, so starrte Sophy ihn an, und ihr Atem vertiefte sich, als ihr Blick über seinen mächtigen Körper zur kühnen Länge seines Schaftes glitt.
    »Komm zu mir«, sagte sie leise. »Komm zu mir.«
    »Ach, das will ich ja. Glaube mir, das will ich ja«, erwiderte er mit belegter Stimme.
    Sich über sie beugend, hinterließ er eine Spur von Küssen die Mitte ihres Körpers entlang, das seidige Fleisch zart liebkosend und beißend, bis er ihr warmes, nach Moschus duftendes Zentrum fand, mit seinen Lippen reizte und sie quälte, bis sie unter seinen Liebkosungen fast verging.
    Es war unerträglich süß und überwältigend erotisch, Sophy war

Weitere Kostenlose Bücher