Im Sturm der Herzen
gepresst werden.
»Gott, ich will dich so«, flüsterte er. Lange Finger bewegten sich über den flachen Bauch unterhalb ihres Nabels und durch das Gewirr der blonden Locken in ihrem Schoß. Er pausierte einen Moment, um sie dort zu berühren, betrachtete fast ehrerbietig ihren Körper. Allie schnappte nach Luft, als er einen Finger in sie hineingleiten ließ und sie sanft zu streicheln begann. Die Lust durchwogte sie in sanften, ansteigenden Wellen, und die Luft um sie herum schien dünner zu werden.
»Du bist heiß und nass«, sagte er barsch, ließ einen zweiten Finger in sie gleiten und dehnte sie, damit sie seine mehr als durchschnittlich große Männlichkeit aufnehmen konnte. »Du bist ganz genauso dazu bereit, wie ich es bin, aber verflucht, du bist sehr eng.«
Sie bog sich nach oben durch, presste sich fester auf die kunstfertige, aufreizende Hand, die all diese unglaublichen Dinge mit ihr tat. »Ich bin keine ... ich bin keine Jungfrau, Jake.«
Er lachte leise, streichelte die schmerzende Knospe in ihrer Spalte, und Allie biss sich auf die Unterlippe. » Das hatte ich auch nicht angenommen. Du bist eine erwachsene Frau, Süße.«
»Aber ... aber du solltest vielleicht wissen ..., dass ich bis j etzt nur ein einziges Mal Sex hatte.«
Er war gerade dabei gewesen, ihren Hals zu küssen. Jetzt hielt er kurz inne und hob ein wenig den Kopf. »Du warst erst mit einem einzigen Mann im Bett?«
»Also ... ja. Und wir haben es nur einmal getan.«
Sie fühlte, wie seine Muskeln sich spannten, und fürchtete, dass er von ihr lassen wollte. »O Gott, Jake. Bitte hör nicht auf. Das macht doch nichts, oder? Ich möchte dich doch lieben. Ich möchte ...«
Jake brachte sie mit einem hungrigen Kuss zum Schweigen. »Baby, ich weiß doch, was du willst.« Womit er sich zwischen ihre Beine drückte, diese mit dem Knie spreizte, sich den Zugang zu ihrer Pforte ertastete und anfing, seinen Harten sacht in sie hineinzuschieben.
Allie ächzte, während er immer tiefer in sie drang, sie langsam dehnte und sie Stück für Stück ausfüllte, bis er völlig in ihr war.
»Alles in Ordnung?«, fragte er leise. »Ich tue dir doch nicht weh, oder?«
Unfähig zu sprechen, schüttelte sie nur den Kopf. Es fühlte sich so gut an, ihn dort zu spüren, sich von seiner Härte wärmen zu lassen.
»Ich versuche, langsam zu machen«, sagte er, aber sie sah seinen angespannten Gliedmaßen an, welche Anstrengung ihn das kostete. Jake begann sich zu bewegen, und ihre Nägel gruben sich in seine Schulter. Kleine Hitzeschauer entsprangen der Stelle, wo sie vereint waren, und ein Schmerz begann zu pochen. AI-lie bog sich ihm entgegen, versuchte, ihn tiefer aufzunehmen und den Schmerz zu stillen.
»Langsam«, flüsterte er, glitt heraus, küsste sie seitlich auf den Hals und drang wieder in sie ein. Sein Rhythmus beschleunigte sich, und ihr Körper reagierte, bewegte sich in seinem Takt und kam jedem seiner Stöße entgegen. Sein Atem hörte sich immer abgehackter an, seine Brust hob und senkte sich, die Muskeln seiner Pobacken spannten sich unter ihren Handflächen.
Ihre Haut brannte, ihr Puls raste. Schneller, tiefer, härter, bis sie sicher war, in Stücke zerspringen zu müssen.
»Komm zu mir, Baby«, dröhnte seine tiefe Stimme wie ein Streicheln über ihre Haut, und dieses eine Mal tat sie exakt, was er ihr befahl. Ihr Körper verkrampfte sich und zersprang schließlich in eine Million Bruchstücke.
O mein Gott! Sie hatte nie zuvor so gefühlt. Selbstverständlich wusste sie, was ein Orgasmus war, aber so etwas wie das hier hatte sie sich niemals ausgemalt. Als wäre die ganze Welt explodiert und hätte sie in den Weltraum geschleudert. Als wären tausend Feuerwerkskörper alle auf einmal losgegangen. Und dieses Vergnügen ..., gütiger Himmel, dieses Vergnügen war so enorm, dass es fast unerträglich war.
Jakes Körper folgte ein paar Sekunden später, sein kraftvoller Körper spannte sich, die Muskeln so hart, dass sie fast zitterten. Mit einem leisen Ächzen stützte er sich auf die Ellbogen, bis das Beben endlich abebbte, und legte sich in das seichte Wasser, das neben ihr über die Felsen floss.
Lange Zeit sagten sie beide nichts. Allies Kehle schmerzte infolge eines dicken Tränenkloßes, den sie nun wirklich nicht erwartet hatte. Das, was geschehen war, war unglaublich gewesen. Ein Erdbeben. Anders als alles, worauf sie sich eingestellt hatte - und im Herzen wusste sie, dass das, was sie fühlte, Liebe war.
Du empfindest
Weitere Kostenlose Bücher