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Im Sturm der Herzen

Im Sturm der Herzen

Titel: Im Sturm der Herzen Kostenlos Bücher Online Lesen
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niemand.
    Ihre Augenbrauen schössen hoch. »Was das soll? Ich tue exakt das, was ich tun soll. Ich tue so, als wäre ich deine Gespielin und bin nett zu unserem Gastgeber. Was tust du denn eigentlich?«
    »Ich versuche, dich aus sämtlichen Schwierigkeiten rauszuhalten. Genau das, was ich tue, seit Bobby Santos dich an Bord dieser verdammten Jacht gefunden hat.«
    »Meinst du das ernst?«
    »Ja.«
    »Was genau soll ich denn machen? Unfreundlich sein zum Sohn des Generals?«
    »Das wirst du, zur Hölle, ganz bestimmt nicht. Oder Rico Valisimo fällt keuchend über dich her. Hast du überhaupt irgendeine Idee, was für eine Sorte Mann das ist?«
    »Bis jetzt der perfekte Gentleman. Im Gegensatz zu dir, der du dich wie ein eifersüchtiger Trottel aufführst.«
    »Eifersüchtig? Glaubst du, dass ich mich deshalb so aufrege? Weil ich eifersüchtig bin?« Es stimmte - was ihn nur noch wahnsinniger machte. Er steckte mitten in einer mehr als heiklen Undercover-Operation, eine, in der nun auch Allie steckte - und zwar bis zu ihrem hübschen kleinen Hals. Es war sein Job, für ihre Sicherheit zu sorgen. Er musste ruhig bleiben und die Kontrolle behalten - um ihrer beider willen.
    Doch mit Rico Valisimo hatte er nicht gerechnet - beziehungsweise damit, dass Allie sich zu diesem Mann hingezogen fühlen könnte.
    »Das ist es doch, oder?«, bohrte sie nach. »Du bist eifersüchtig auf Rico.«
    Er biss die Zähne so fest zusammen, dass er kaum noch sprechen konnte. Er starrte in ihre wütenden blauen Augen, die eigenen vor Wut blitzend. »Du hast verdammt Recht, das bin ich.« Jake packte sie ungestüm bei den Armen.
    Und die Kontrolle, die zu behalten er so hart gekämpft hatte, war gänzlich dahin. Allie keuchte, als Jake sie an die Wand drückte und seinen Mund auf ihren presste. In jedem Muskel, jeder Sehne seines harten Körpers spürte sie seine Wut. Seine Brust hob und senkte sich, als wäre er ein Rennen gelaufen, seine Augenbrauen stießen fast zusammen. Sie hatte ihn nie so zornig gesehen, so gänzlich unkontrolliert. Und in einem entlegenen Winkel ihres Hirns fragte sie sich, weshalb sie keine Angst hatte.
    Sein harter Kuss wurde tiefer und eine Hitzewelle überrollte sie. Er zog am Band der Bluse, schob sie ihr von den Schultern, entblößte ihre Brüste; und überall, wo er sie berührte, brannte ihr die Haut. Sie stöhnte, als er ihre Brüste umfasste, den Kopf senkte und eine Brustwarze in den Mund nahm. Sie zitterte, als seine Hand unter ihren Rock glitt, ihn bis zur Taille hochschob. Als er begriff, dass sie kein Höschen trug, hielt er inne und schaute sie vorwurfsvoll an.
    »Ich ... ich hatte doch nur eins«, stammelte sie. »Ich hab es gewaschen und im Bad zum Trocknen aufgehängt.«
    Einen Moment lang schien die Spannung seiner Schultern nachzulassen, dann küsste er sie wieder barbarisch.
    Hitze durchtoste sie, verursachte ihr Gänsehaut. Seine Hand glitt über die flache Ebene unterhalb ihres Nabels, fand ihre weichste Stelle, blieb liegen dort, und ein Finger glitt in sie hinein. Allie wand sich, bog sich ihm entgegen, der Körper schmerzend und heiß. Nie zuvor war er so wütend und so besitzergreifend gewesen, entschlossen, sie zu nehmen und in Flammen aufgehen zu lassen.
    »Glaubst du, Rico könnte dich so empfinden lassen?«, tadelte er sie, während diese kunstfertigen Finger sie tief im Inneren streichelten.
    Sie zitterte, als er sie hochhob und sich ihre Beine um die Hüften legte. Er fand ihre nasse Spalte, streichelte sie und drang hart in sie ein. Ein leises Stöhnen entschlüpfte ihr, und sie umklammerte seinen Hals, doch er hörte nicht auf, schob seinen Harten tief in sie und ließ ihren Puls rasen. Sie fühlte die heftigen Stöße seines Schafts, und ihre Nerven wollten zerreißen .
    »Glaubst du, er ließe dich kommen, wie ich es vermag?«
    Allie verbiss sich ein Wimmern, die Lust war so enorm, dass das Herz ihr leicht wurde. Sie sah den Zorn in seinen Augen und noch etwas anderes, eine Sehnsucht, von der sie kaum zu hoffen wagte, sie könnte echt sein.
    »Rico interessiert mich nicht«, sagte sie. »Mich interessierst nur du allein.«
    Er schnaubte, als glaubte er ihr nicht. Von irgendwoher tauchte die Erinnerung an Jake und seine Frau auf, die ihn erst mit einem Kollegen betrogen und ihm dann seinen Sohn gestohlen hatte. Zum ersten Mal begriff sie, wo seine Wut herkam und dass er den alten Schmerz nie verwunden hatte. Sie verstand, was er fühlte, und in ihr wuchs die Liebe zu

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