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Im Sturm des Lebens

Im Sturm des Lebens

Titel: Im Sturm des Lebens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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ersten fünf Präsidenten der Vereinigten Staaten.«
    »Sneezy, Dopey, Moe, Larry und Curly.«
    Himmel, war es ein Wunder, dass er sich in diese Frau verliebt hatte? »Fast getroffen. Offenbar hast du keine Gehirnerschütterung. So, fertig, Baby.« Er küsste sie sanft auf den Mund. »Alles erledigt.«
    »Ich möchte meinen Lutscher.«
    »Na klar.« Er legte seine Wange an ihre. »Du hast mir einen solchen Schrecken eingejagt«, murmelte er. »Ich bin zu Tode erschrocken, Sophie.«
    Wieder machte ihr Herz einen kleinen Satz. »Es ist ja jetzt wieder gut. Du bist auch nicht wirklich ein Bastard.«
    »Tut es noch weh?«
    »Nein.«
    »Was heißt ›Lügner‹ auf Italienisch?«
    »Vergiss es. Es tut nicht mehr so weh, wenn du mich festhältst. Danke.«
    »Gern geschehen. Wo bewahrst du dein Glitzerzeug auf?«
    »Den Schmuck? Die nachgemachten Teile sind im Schmuckkästchen, der echte Schmuck in meinem Safe. Glaubst du, ich habe einen Einbrecher überrascht?«
    »Das können wir leicht herausfinden.« Tyler stand auf, um die übrigen Lampen einzuschalten.
    Sie sahen es beide gleichzeitig. Und trotz der Schmerzen sprang Sophia vom Bett. Wütend und entsetzt las sie, was jemand mit roter Farbe über ihren Spiegel geschmiert hatte:
    Schlampe Nr. drei
    »Kris! Verdammt, das ist ihr Stil. Wenn sie glaubt, ich lasse ihr das durchgehen ...« Entsetzt brach sie ab. »Nummer drei. Mama. Nonna! «
    »Zieh dir etwas über«, befahl Tyler. »Und verschließ die Tür. Ich prüfe es gleich nach.«
    »Nein, das tust du nicht.« Sie war schon an ihren Schrank getreten. » Wir prüfen das nach. Niemand schubst mich ungestraft herum«, sagte sie, während sie sich Pullover und Hose anzog. »Niemand.«
     
    Auch auf den Spiegeln in Pilars und Teresas Zimmer entdeckten sie die Schmierereien. Aber Kris Drake fanden sie nicht.
     
    »Wir müssen doch noch etwas anderes tun können!«
    Sophia wischte wütend die Schrift auf ihrem Spiegel ab. Die örtliche Polizei war gekommen, hatte Aussagen aufgenommen und das Ausmaß des Vandalismus untersucht. Und hatte ihr nichts anderes sagen können als das, was sie selbst schon wusste. Dass jemand die Zimmer betreten hatte und mit rotem Lippenstift eine hässliche kleine Nachricht auf den Spiegeln hinterlassen hatte. Und Sophia niedergeschlagen hatte.
    »Diese Nacht können wir gar nichts mehr tun.« Tyler ergriff ihr Handgelenk und zog ihre Hand herunter. »Ich kümmere mich schon darum.«
    »Es war an mich gerichtet.« Angeekelt ließ sie das Putztuch fallen.
    »Die Polizei wird sie verhören, Sophie.«
    »Und sie wird ihnen sicher erzählen, dass sie hier hereingetanzt ist, diese Liebesbotschaft hinterlassen und mich niedergeschlagen hat.« Frustriert stöhnte Sophia auf. »Na ja, ist ja auch egal. Die Polizei kann ihr vielleicht nichts nachweisen, aber ich weiß, dass sie es getan hat. Und früher oder später wird sie mir dafür bezahlen.«
    »Und ich helfe dir dabei. Bis dahin gehst du ins Bett.«
    »Ich kann jetzt nicht schlafen.«
    Tyler nahm ihre Hand und führte sie zum Bett. Sie war immer noch angezogen, und er trug noch Hemd und Smokinghose. Er legte sich mit ihr hin und zog die Decke über sie beide.
    »Versuch es.«
    Einen Moment lang lag sie ganz still da, verblüfft, weil er keinen Versuch machte, sie zu berühren oder in den Arm zu nehmen. Er machte das Licht aus.
    »Ty?«
    »Hmmm?«
    »Wenn du mich festhältst, tut es nicht so weh.«
    »Gut. Schlaf jetzt.«
    Und sobald sie ihren Kopf an seine Schulter gelegt hatte, war sie auch schon eingeschlafen.
     
    Claremont reckte sich auf seinem Stuhl, während Maguire den Bericht las. »Na, was denkst du?«
    »Die jüngste Ms. Giambelli wird niedergeschlagen. Alle drei erhalten eine gemeine Nachricht, auf ihre Spiegel geschmiert. Oberflächlich betrachtet ...« sagte sie und warf den Bericht auf seinen Schreibtisch. »... sieht es aus wie ein böser Streich. Von einer Frau.«
    »Und unter der Oberfläche?«
    »Sophia G. wurde nicht schlimm verletzt, aber wenn ihre Großmutter zur falschen Zeit ins Zimmer gekommen wäre, hätte es ernster sein können. Alte Knochen brechen leichter. Außerdem hat die örtliche Polizei festgestellt, dass Sophia mindestens fünfzehn bis zwanzig Minuten draußen in der Kälte gelegen hat. Sehr unangenehm. Sie hätte auch noch länger
dort gelegen, wenn der junge Mann sie nicht gesucht hätte. Es war also ein äußerst übler Streich. Jemand will sie unbedingt fertig machen.«
    »Und die jüngste Giambelli

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