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Im Taumel der Sehnsucht

Im Taumel der Sehnsucht

Titel: Im Taumel der Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Garwood
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Stelle heirate!«
    Caroline schnappte hörbar nach Luft, und Bradford nickte. »Gut«, meinte er gelassen. »Das hätten wir also geklärt. Ich habe nämlich keine Lust, morgen zu heiraten. Samstag ist früh genug, und bis dahin können wir alles Nötige erledigen.«
    Caroline starrte ihn an, als hätte er den Verstand verloren. »Haben Sie eigentlich ein Wort von dem gehört, was ich Ihnen gesagt habe?«
    »Aber ja«, antwortete Bradford. »Und der gesamte Haushalt vermutlich auch. Nun seien Sie ein braves Mädchen und geben Sie mir den Brief. Das Bett ist zu nah, die Versuchung zu groß.«
    »Lieber Gott, und ich habe Milford vertraut«, knurrte Caroline wütend. »Ich hätte es besser wissen müssen. Wenn er sich Ihr Freund nennt, dann ist er nicht besser als Sie.«
    »Den Brief, Caroline«, wiederholte Bradford. Er stand auf, streckte sich und ging auf sie zu. »Geben Sie mir den Brief, dann kann ich entscheiden, was zu tun ist!«
    »Sie entscheiden gar nichts!« preßte Caroline hervor. »Und ich werde Sie weder diesen Samstag noch nächstes Jahr Samstag heiraten. Sie wissen nicht einmal, was das Wort Liebe bedeutet. Denn wenn es so wäre, dann würden Sie zumindest darüber nachdenken, was ich fühle. Und Sie würden mir vertrauen!«
    »Caroline, wenn Sie noch einmal das Wort >Vertrauen< erwähnen, dann erwürge ich Sie!«
    Seine Miene verriet ihr, daß er im Augenblick durchaus dazu in der Lage war. Sie wich wieder ein paar Schritte zurück. »Bitte gehen Sie jetzt! Es ist genug gesagt worden.«
    »Da haben Sie recht!« Er hatte die Stirn gerunzelt, und Caroline glaubte, daß er nun wirklich gehen würde - bis er sich auf der Bettkante niederließ und sich in aller Ruhe erst den Rock auszog, dann einen Stiefel abstreifte.
    »Was in aller Welt tun Sie da?« Sie hastete zum Bett und versuchte, ihn daran zu hindern, auch noch seinen Strumpf auszuziehen. »Sie müssen jetzt gehen.«
    »Es ist genug gesagt worden, wie Sie soeben richtig festgestellt haben.« Er ließ seinen zweiten Stiefel zu Boden fallen und packte sie. Plötzlich lag sie auf dem Rücken, und Bradford ragte über ihr auf. »Deine Küsse haben mir gefehlt, Caroline«, flüsterte er. Dann lag sein Mund auf ihrem, und seine Zunge zwängte sich zwischen ihre Lippen. Caroline wand sich unter ihm und versuchte, ihn wegzudrücken, doch plötzlich preßte sich seine Hüfte auf ihre, und sie spürte seine harte Erektion.
    Bradfords Zunge wurde fordernder. Er spürte, wie er ihr alle Widerstandskraft entzog. Sie fühlte sich so wunderbar weich an, so biegsam. Er liebkoste ihre Brüste unter dem dünnen Material ihres Nachtkleids und stöhnte vor Wonne auf.
    Caroline wußte nicht genau, wie es passiert war, aber irgendwie hatte er sie ihres Hausmantels entledigt. Bevor sie noch genug Kraft gesammelt hatte, um sich zu wehren, knöpfte er schon ihr Nachtkleid auf.
    Verzweifelt versuchte sie, ihn mit den Hüften wegzudrücken, aber als sie sein tiefes Stöhnen hörte, ahnte sie, daß sie ihm damit noch mehr Vergnügen bereitete. Bradford legte seinen schweren Schenkel über ihre Beine, um sie unter sich festzuhalten, und begann dann, genüßlich ihren Hals zu küssen.
    Was auch immer sie tat, um sich zu wehren - Bradford ließ sich nicht beirren. Seine Lippen wanderten abwärts, erreichten ihre Brüste und umschlossen erst die eine, dann die andere harte Spitze.
    Wieder bewegte Caroline ihre Hüften, doch diesmal war die Bewegung instinktiv. Sie rieb sich an ihm, ohne sich dessen wirklich bewußt zu sein, und die Empfindungen, die sich in ihrem Inneren ausbreiteten, waren zu schön, zu sinnlich, um aufzuhören. Seufzend ergab sie sich und bog ihm ihren Körper entgegen.
    Ihr Nachthemd war hochgerutscht, und Bradford schob es nun noch höher hinauf, während er unablässig ihre weiche, samtige Haut liebkoste. Als seine Hand zwischen ihre Schenkel glitt, versuchte sie, sein Vordringen zu verhindern, doch Bradford zwang ihre Beine mit seinem Knie auseinander und erstickte ihre Proteste mit einem leidenschaftlichen Kuß.
    Seine Finger fanden ihre intimste Stelle, und Caroline glaubte, vor Wonne sterben zu müssen. Sein Atem kam stoßweise und rauh vor Verlangen. »Ich komme niemals von dir los, Caroline. Ich fühle, wie du bebst!« Er küßte sie wieder, während seine Finger die heiße Feuchtigkeit erforschten.
    Seine Absicht war, ihr Vergnügen zu bereiten, ihr anzudeuten, was sie gemeinsam für Wonnen erleben konnten, doch ihre Reaktion auf seine Liebkosungen,

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