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Im Zauber des Highlanders

Im Zauber des Highlanders

Titel: Im Zauber des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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insgeheim sogar begeistert. Denn obwohl sie es sich selbst nicht eingestehen wollte, hatte sie die ganze Zeit, während sie im Flughafengebäude herumgesessen und sich überlegt hatte, wie sie zu ihm kommen konnte, eine immer stärker werdende Panik in Schach gehalten - und sie hatte nicht nur Angst gehabt, weil er ihre einzige Chance war, am Leben zu bleiben. Das Ganze ging ihr an die Nieren. Tausend Ängste quälten sie. Ängste um ihn. Wo war er? Ging es ihm gut? Was, wenn der Spiegel zu Bruch gegangen war? Würde er dann sterben? Oder musste er für immer in dem Kerker bleiben?
    Und wenn er Lucan in die Hände gefallen war? Wie sollte sie ihn dann jemals finden? Musste sie diesen unheimlichen Lucan aufspüren und Cian stehlen?
    Was, wenn sie diesen hünenhaften, dunklen, nervenaufreibenden, barbarischen, sexy Highlander nie wiedersah?
    Es sind nur die Hormone. Hochexplosive Chemie verbunden mit Gefahr - nichts anderes.
    Was immer es auch war, seine Reaktion spielte direkt in eine Phantasie, die sie nicht einmal bewusst gehabt hatte: dass er, wenn sie ihn fand, nicht einfach aus dem Spiegel treten würde, um sie zu retten, sondern um Anspruch auf sie zu erheben. Um sie fest an seinen muskulösen, starken Körper zu drücken und mit seiner samtweichen Zunge Besitz von ihr zu nehmen. Um ihr die Bestätigung zu geben, dass sie am Leben war. Und sie lebte, sie lebten beide und würden einen neuen Tag in Angriff nehmen.
    Ihr wurde klar, dass sich die Frauen während der gesamten Menschheitsgeschichte so gefühlt haben mussten, wenn ihre Männer auf den eigenen Füßen aus einer Schlacht zurückkehrten und nicht auf dem Rücken eines Pferdes festgebunden waren oder mit anderen Toten auf einem Fuhrwerk lagen.
    Sie sehnte sich nach jedem bisschen Leidenschaft, das das Leben zu bieten hatte.
    Oder zumindest nach ein paar heißen Küssen. Sicherlich richteten ein paar Küsse keinen Schaden an ...
    Berühmte letzte Worte, sollte sie später denken.
    Sie legte den Kopf zurück und befeuchtete ihre Lippen. Mehr Ermutigung brauchte Cian nicht. Seine Augen glitzerten vor Verlangen, er legte die Hand an ihren Hinterkopf und drückte seine Lippen auf ihre. Und in diesem Augenblick sprang ein knisternder Funke zwischen ihnen über.
    Jessi hatte die Leidenschaft in Filmen gesehen, sie aber nie selbst erlebt. Jetzt wurde sie von ihr gepackt.
    Sie schüttelte den Rucksack von den Schultern, schmiegte sich eng an Cian und versuchte, ihm noch näher zu kommen. Er drängte sich ebenso an sie, und sie spürte seine Erregung. Sie zog sich an ihm hoch - das brachte ihn aus dem Gleichgewicht, und sie stießen gegen das Metallregal und prallten davon ab, taumelten über den Gang, stolperten über die Reste der Kiste und fielen auf den Betonboden.
    Und sie hörten nicht auf, sich zu küssen.
    Cian nahm Jessis Gesicht zwischen die Hände und liebkoste sie mit seiner Zunge. Er knabberte ganz zart an ihrer Unterlippe und saugte weniger zart daran, ehe er ihren Mund erforschte.
    Er reizte sie mit langsamen, rhythmischen Stößen, und sie saugte an seiner Zunge, als wäre es ein anderer Körperteil von ihm, den sie gefangen nehmen und tief in sich fühlen wollte. Er ließ sie eine Weile gewähren, stöhnte leise, dann entzog er sich ihrem Kuss, streifte vorsichtig mit der unrasierten Wange die ihre und biss sie zärtlich. Er zog eine sengende Spur aus Küssen über ihren Hals, dann biss er hinein.
    Jessi sog den Atem ein, wölbte den Rücken und drängte sich ihm entgegen. Sie legte den Kopf weit zurück.
    Er schob ungeduldig den Kragen ihrer Jeansjacke weg und bedeckte ihre Schulter mit Küssen und köstlichen kleinen Bissen.
    Jessi hegte den Verdacht, dass Cian MacKeltar dies schon oft getan hat.
    Oh, Gott, was geschah mit ihr?, fragte sie sich benommen. Sie sollte ihm sagen, dass sie so schnell wie möglich von hier wegmussten. Diese bösartige Frau konnte jeden Moment hereinkommen, und der Sicherheitsdienst war sicher längst auf dem Weg. Nur noch ein paar Küsse, dann sagte sie es ihm. Gleich ...
    Sie zupfte an seinem Shirt, ließ die Hand darunter-gleiten und strich über seinen muskulösen Bauch und Rücken.
    Auch Cian machte sich unter ihrem Pullover zu schaffen und bewegte sich so, dass sie seine harte Erektion zwischen ihren Schenkeln zu spüren bekam.
    Wir müssen sofort weg, wollte sie sagen. »Ich bekomme keine Luft«, ächzte sie. »Du bist zu groß. Ich möchte oben sein.«
    Er gab einen halb erstickten, halb lachenden Laut von sich

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