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Immer Ärger mit den Männern: Roman (German Edition)

Immer Ärger mit den Männern: Roman (German Edition)

Titel: Immer Ärger mit den Männern: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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hätte laut gerufen: »Ja, ja, ja – bring mich, so schnell es geht, hier raus.«
    »Kommen Sie herein, Beauregard«, bat sie ihn stattdessen und wandte sich, ohne auf Roxannes hochgezogene Brauen einzugehen, an Celeste. »Celeste, darf ich Ihnen Beauregard Dupree vorstellen? Beau, das ist Celeste Haynes.«
    »Ja, Tag«, sagte Beau, beugte sich, ohne zu zögern, über die Hand, die sie ihm hinhielt, hob sie an seine Lippen und wandte sich eine Sekunde später bereits wieder Juliet zu. »Also, können wir jetzt gehen oder nicht?«
    Mühsam unterdrückte sie das in ihrer Kehle aufsteigende Lachen. Sie sollte sein grässliches Benehmen ganz bestimmt nicht noch belohnen. Also wandte sie sich an Celeste, die Beau ansah, als wäre er ein wildes, unberechenbares Tier. Und das war kein Wunder: mit seinen dunklen Bartstoppeln und seiner legeren Kleidung, die an seinem schlanken, muskulösen Körper klebte, wirkte er gefährlich und wie aus einer völlig anderen Welt.
    Aber deshalb ließe sie diese Gelegenheit ganz sicher nicht ungenutzt verstreichen.
    »Tut mir Leid, Celeste, aber ich habe leider noch einen anderen Termin. Ich lasse Sie also mit der fähigen Roxanne allein. Falls Sie nachher noch irgendwelche Fragen haben, kontaktieren Sie mich einfach in meinem Büro.« Sie wandte sich an ihre Assistentin. »Roxanne, bitte machen Sie für Beau ebenfalls eine Kopie meines Terminplans und -«
    Ehe sie den Satz auch nur beenden konnte, hatte ihr Beschützer sie bereits am Arm genommen und marschierte mit ihr im Schlepptau entschieden Richtung Tür. Sie verspürte ein Gefühl des Schwindels, fühlte sich verwegen wie ein Schule schwänzendes Kind, und dankbar für die kühle Luft, die aus Richtung des Foyers um ihre nackten Beine wehte, trottete sie mit durchaus nicht unzufriedener Miene hinter ihrem Befreier aus dem Raum.
    Celeste, die alleine mit Roxanne in dem kleinen, eleganten Büro zurückgelassen wurde, presste missbilligend die Lippen aufeinander und blickte dorthin, wo Juliet einfach entschwunden war. Also wirklich! Großmütig hatte sie ihre Zeit geopfert, damit Miss Astor Lowell ein angemessenes Entree in die bessere Gesellschaft ihrer Stadt verschafft bekäme, und was war dafür der Dank? Wie konnte man sie so behandeln? Wie konnte diese junge Frau es wagen, derart rüde mit ihr umzugehen?
    Juliets Stammbaum hatte sie beeindruckt, doch ihr Verhalten zeigte, dass die bloße Herkunft bei den Yankees keine Garantie für Standesbewusstsein und gutes Benehmen war.
    Sie straffte ihren Rücken, stellte ihre Füße dicht nebeneinander und wandte sich mit kühler Höflichkeit der kleinen Schreibkraft zu.
    Nachdem sie sämtliche Termine abgesprochen hatte, klappte sie ihren Kalender deutlich hörbar zu, erhob sich würdevoll von ihrem Platz, erklärte kühl: »Ich werde Lily herschicken, damit sie die Teller abräumt« und segelte zornig aus dem Raum.
    Als wäre es nicht bereits entwürdigend genug, dass ihr wunderbares Heim in ein Hotel verwandelt wurde, und dass außer Lily alle ihre Angestellten von der Crown Corporation übernommen worden waren, brach das hochwohlgeborene Fräulein Astor Lowell ihrer beider Besprechung auf Geheiß eines Schlägertypen einfach ab und ließ sie in der Gesellschaft einer kleinen Sekretärin sitzen. Wutschnaubend marschierte sie in Richtung der wenigen ihr und Edward noch verbliebenen Räume.
    Am besten hätte Lily diesem undankbaren kleinen Flittchen gleich ein ganzes Dutzend Kakerlaken unter die Bettdecke gesteckt.

6
     
    Tja, die Sache war eindeutig anders verlaufen als geplant. Während er seinen GTO aus der Einfahrt des Hotels auf die Straße lenkte, sah Beau Juliet verstohlen von der Seite an. Was war sie bloß für eine Frau? Immer, wenn er meinte, er hätte alles hervorragend im Griff und wüsste ganz genau, welche Knöpfe er bei diesem Wesen drücken müsste, reagierte sie vollkommen anders als gedacht. Gütiger Himmel, sie war wirklich eine höchst widersprüchliche Person.
    Als spüre sie den Blick, mit dem er sie bedachte, schlug sie ihre nackten Knöchel übereinander, neigte ihre Knie in Richtung der Mittelkonsole und wandte sich ihm zu. »Darf ich?« Ohne seine Antwort abzuwarten, streckte sie bereits die Hand nach dem Lautstärkeregler des Autoradios aus und drehte das Volumen ein paar Dezibel herunter.
    »Kümmer dich ganz einfach nicht um das, was ich vielleicht möchte, Engelsgesicht«, knurrte er erbost. »Fühl dich einfach wie zu Hause.«
    Als er merkte, dass sie ihn

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