Immer wieder Samstag Reloaded
Brust.
»Weiter!«, trieb er mich herrisch an.
Mein Zittern wurde immer stärker, je länger er sich so dicht vor mir befand. Wie schaffte er es nur, mich immer wieder derart aus dem Konzept zu bringen? Es war schon fast gespenstisch, was dieser Mann mit mir anstellte. Mein Atem stockte, als ich den Saum seines Muskelshirts packte und seine Makellosigkeit freilegte.
Der Punkt, an dem ich meine Beherrschung vollends verlor, war beinahe erreicht. Das Shirt beiseite werfend legte ich beide Hände auf seine Haut, ertastete ausgeprägte Bauchmuskeln und lehnte mich nach vorn, um seine linke Brustwarze zu küssen.
Sein Geschmack liebkoste meine Zunge, füllte meinen Mund. Zu sagen, es wäre gut, würde einer glatten Untertreibung gleichkommen. Die Kälte und Feuchtigkeit intensivierten das Aroma.
»Du hast etwas vergessen!« Fest packte er meine Haare und zog meinen Kopf zurück. Ich keuchte auf und blickte ihn erschrocken an. Tristan bedachte mich jedoch mit einem warmen Lächeln und senkte seine Lippen sanft auf meine, während er mich immer noch festhielt. Dieser Traummann war eben voller Gegensätze, und genau das war so heiß! »Die Hose«, murmelte er.
Wortlos folgte ich seiner Aufforderung und entledigte ihn seiner Hose samt den Shorts und Socken. Mein Zittern war komplett verschwunden, als ich vor ihm in die Hocke ging und ihn fixierte. Meinen Ficker.
Mit einem Grinsen und kindlicher Vorfreude umschloss ich ihn mit meinen Lippen, konnte mich ihm aber nicht ausreichend widmen. Mit einem Zischen brachte mich Tristan an den Schultern in die Senkrechte, als besäße ich das Gewicht einer Feder.
»Mund weg!« Unversehens fand ich mich auf der Anrichte wieder, in der auch das Waschbecken eingelassen war.
Der kalte Marmor bescherte mir eine Gänsehaut, was aber Tristan nicht zu bemerken schien. Offenbar war er mit seinem Werk noch nicht vollends zufrieden, nahm hier und da ein paar Korrekturen vor, indem er meine Beine weiter spreizte und meine Füße links und rechts auf dem Waschtisch abstellte. Hatte ich mich eben tatsächlich entblößt gefühlt? Blöde! Denn jetzt war ich es erst wirklich. Er lächelte begeistert.
»Nicht bewegen, Baby«, flüsterte er und küsste federleicht meine Schläfe.
Dann machte er den Wasserhahn zu seiner Rechten an und sah mir mit erhobener Braue in die Augen. Ausgesprochen ratlos, atemlos und überrumpelt erwiderte ich seinen Blick und bemerkte am Rande, wie er einen Rasierer unter den Wasserstrahl hielt.
»Du wirst mich rasieren?«
»Glaubst du etwa, ich lasse dich da ran? Wie oft hast du deine Pussy bis jetzt rasiert?«
»Äh, einmal?«
»Genau.« Das war wohl Antwort genug.
Behutsam strafften sanfte Fingerspitzen meine äußeren Schamlippen, während die Klinge über meine Haut glitt. Einerseits war die Berührung kaum spürbar, andererseits versetzte sie sämtliche Zellen in Schwingungen. Tristan war derweil in seine eigene Welt abgetaucht, so konzentriert, wie er sich an die Arbeit machte. Er erinnerte an einen Hobbybastler, der an seinem Modellflugzeug werkelt. Ich kicherte, als mir bewusst wurde, dass meine Schnecke sein Hobby Nummer eins war. Aber dann kam mir ein anderer Gedanke.
»Und du? Wie oft hast du eine Pussy rasiert?« Tristan stockte, schaute zu mir hoch, während er mit Bedacht »Ein paar Mal« brummte. Bevor meine Fantasie mit mir durchgehen konnte, meinte er: »Aber keine war so perfekt wie deine. Nimmst du es mir übel, wenn ich dir sage, dass ich deine Pussy als aller erstes geliebt habe?«
Ich verneinte stumm, denn ich wusste ja, dass es sich so verhielt. Er küsste mein Knie, bevor er sich wieder seiner Tätigkeit widmete. »Es ist ein großer Vertrauensbeweis von dir, dass du mich das tun lässt.«
»Tristan, ich liebe dich«, wisperte ich nur. Erneut verharrte er …
Mit einem Seufzen setzte er ernsthaft entgegen. »Und ich verehre dich.«
Gleichzeitig kam alles zum Erliegen: mein Atem, meine Fähigkeit zu sprechen und allen voran, mein Herzschlag ...
***
Tristan wurde schnell fertig, weil er wirklich sehr gewissenhaft arbeitete. Als er letztendlich zufrieden und ich hoffnungslos überflutet war ... und auch noch frustriert, weil er nur meinen äußeren Bereich berührt hatte und nicht das pulsierende verlangende Fleisch dicht daneben, richtete er sich auf. Göttlich nackt und göttlich schön nahm er mein Gesicht in beide Hände.
»Du bist schon wieder so heiß, weil du fucking frustriert bist. Und das macht mich unglaublich an ...«,
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