Immer wieder Samstag Reloaded
flüsterte er, bevor er seine Lippen auf meine presste und diese langen Finger auf einmal in mich eindrangen. Ich stöhnte in seinen Mund; denn dieser Überfall kam ziemlich unvorbereitet. Automatisch bewegte ich meine Hüften in dem Takt, den er vorgab, und krallte mich an seinen Schultern fest. Tristan grinste und krümmte in mir diese wundervollbringenden Werkzeuge.
Ein atemloses »Ahh …« war meine Antwort, ergänzt durch ein »Gott, Tristan ...«
Plötzlich distanzierte er sich von mir.
»Hey!«, protestierte ich. Er beachtete mich jedoch nicht. Im Gegensatz, er tat ganz geschäftsmäßig.
»Du erkältest dich wirklich noch.« Mitten im Satz hob er mich von der Anrichte und bugsierte mich in die runde, große Angeber-Dusche, die sich mitten im Raum befand. Ich verdrehte die Augen.
In der Kabine war locker Platz für uns beide. Mit einem Grinsen stellte er das Wasser an und regulierte profimäßig die Temperatur, bevor der erste kalte Strahl uns treffen konnte. Den Duschkopf haltend ließ er das heiße Nass auf meinen Körper prasseln. Ganz langsam. Von unten nach oben. Auf eine Reaktion wartend. Meine Haut prickelte teilweise angenehm, teilweise quälend, als er zwischen meinen Beinen ankam.
Duschen mit Tristan ...
Eine wirklich sinnliche Angelegenheit, denn ich ließ es mir nicht nehmen, ihn auch zu waschen und seine perfekten glatten Muskeln zu bewundern, die nicht ekelhaft aufgepumpt waren, sondern elegant geschmeidig, was aber seine Stärke nicht schmälerte. Eine Braue abwartend hochgezogen, beobachtete mein feuchter Sexgott, wie ich nach dem Duschgel griff. Frech grinsend verteilte ich etwas davon auf meinen Handflächen, schäumte es kurz auf und begann mit festen knetenden Fingern seinen Körper zu massieren. Überrascht von der Wohltat stöhnte er auf und kippte den Kopf nach hinten.
»Das fühlt sich gut an, Baby«, murmelte er genussvoll und legte locker seine Arme auf meine Hüften, um mich mit den Daumen zu streicheln.
»Vor allem für mich. Umdrehen!«, befahl ich voller Vorfreude. Sein leicht gebräunter Rücken war nämlich so atemberaubend, dass ich meinen Blick kaum abwenden konnte. (Genau wie seine Hände, sein Gesicht und der Rest seines Körpers). Er gehorchte und stöhnte lauter, als ich mich durch die Muskelstränge arbeitete. Tristan zu massieren war Erotik pur. Allein die Geräusche, die er von sich gab, erregten mich so sehr, dass ich Mühe hatte, nicht über ihn herzufallen.
»Wieso hast du mir nicht früher gesagt, dass du so fucking gut massieren kannst?«, wollte Tristan nach Luft ringend wissen, während ich mich links und rechts seiner Wirbelsäule hinab knetete.
»Ich besitze viele versteckte Talente, die Sie noch nicht kennen, Mista Wrangler«, grinste ich verwegen und umfasste seinen wundervollen strammen Hintern, bearbeitete auch diesen und presste meine Brüste gegen ihn. An seine breiten Schultern gelehnt registrierte ich seinen beschleunigten Atem, stöhnte selber ungläubig, weil ich nicht fassen konnte, dass ich wahrhaftig Tristan Wranglers einmalige Götter-Kehrseite in beiden Händen hielt.
»Das glaube ich dir aufs Wort«, keuchte er und wandte sich um. »Genug gegrabscht! Jetzt bin ich dran!« Schelmisch funkelte er mich an, worauf ich vor ihm zu einer Pfütze schmelzen wollte. Wunderbar groß und männlich machte er einen Schritt nach vorne, sein eingeseifter Körper drückte sich gegen meinen. Ich wich zurück, wurde aber von der Duschwand aufgehalten, was mir einen kleinen Schrei entlockte.
»Kalt, oder?« Amüsiert glühten seine Augen mich an, kombiniert mit einem schiefen Grinsen, das meinen Herzschlag aus der Spur brachte. »Tristan, ich ...«, kann nicht mehr warten, wenn du mich die ganze Zeit reizt, wollte ich kontern, aber er legte mir einen Zeigefinger auf die Lippen und schüttelte den Kopf.
Fest hielt er meinen Blick gefangen, und kniete sich hin. Komplett perplex wagte ich nicht einen Ton von mir zu geben, mein Atem setzte aus. Das Knistern wurde unerträglich.
»Ich liebe dich, Mia-Baby.« Plötzlich umfassten gespreizte Finger meine linke Hüfte, während die anderen meinen rechten Fußknöchel anhoben. Erschrocken schnappte ich nach Luft, als er mein Bein über seine Schulter legte.
Wow!
Für einen Moment half er mir, mein Gleichgewicht zu finden. Ich konnte es nicht verhindern, aber mittlerweile keuchte ich genauso schwer wie vorhin, als wir durch den Regen zum Auto gelaufen waren. Seine vollen Lippen verharrten nur ein paar
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