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Immer wieder Samstag Reloaded

Immer wieder Samstag Reloaded

Titel: Immer wieder Samstag Reloaded Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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Drohungen bekommen, was man will. Allein durch Freundlichkeit und Zuvorkommenheit. Damit gelangt man manchmal sogar noch schneller und mit reinem Gewissen ans Ziel … Du solltest dir ein Beispiel an deinem Mädchen nehmen.« Tristan schnaubte lediglich, während David sich wieder seinem Buch »Ferien mit Halbstarken« widmete und sich entspannt zurücklehnte. »Aber bitte ... dieses Mal etwas leiser …«, murmelte er noch in seinen nicht vorhandenen Bart und ich wurde knallrot. Tristan grinste seinen Vater breit an, nahm meine Hand und stand auf. »Du hast mir selber beigebracht, nichts zu versprechen, was ich nicht halten kann!« Damit schnappte er sich meine Tasche, ich Stanley, und wir gingen mit verschränkten Fingern einträchtig die Treppe hoch. Kaum betraten wir den ersten Stock, wurden die Türen rechts und links aufgezogen.
    »Und?«, fragten Phil von der einen sowie Tom und Vivi von der anderen Seite.
    Tristan grinste überheblich und drückte mir einen Kuss auf die Haare. »Hab doch gesagt, mein Mädchen ist was Besonderes, ihr Penner!« Damit ließ er sie stehen und führte mich in sein Zimmer. Ihr genervtes Gemecker verfolgte uns, bis es zweimal lautstark krachte und die Sticheleien damit abrupt endeten. Natürlich konnte Tristan seine dreiste Klappe nicht halten. Meine Augen verdrehend rammte ich ihm den Ellbogen in die Seite.
    »Au, Baby!«, beschwerte er sich, und schlug wie schon seine Brüder zuvor seine Tür geräuschvoll zu. Türknallen war in diesem Haushalt wohl normal. Bei mir undenkbar. Keiner wagte es, meine Mutter zu wecken. Es sei denn, man war lebensmüde. »Reiz sie nicht ständig«, forderte ich und setzte Stanley ab, der sich sofort daran machte, alles ausgiebig zu beschnüffeln.
    »Er pisst mir aber nicht rein, oder?« Tristan beobachtete ihn angeekelt.
    »Er ist so stubenrein wie du«, beruhigte ich ihn und öffnete meine Sporttasche, die Tristan auf seinen Schreibtisch geschmissen hatte. Er warf sich selber gemütlich aufs Bett, nachdem er seine Schuhe erst weggekickt, sie dann aber doch ordentlich weggestellt hatte. Ich dagegen war kaum in der Lage, mich zu rühren, während mich mein Sexgott mit hinter dem Kopf verschränkten Armen musterte. Der Tag war so lang und so anstrengend gewesen. Ich fühlte mich dreckig und musste mich waschen. Wirklich dringend! Also holte ich schwerfällig frische Unterwäsche, ein gemütliches Shirt und eine Jogginghose raus. »Ich geh duschen!«, verkündete ich und schleppte mich zum Bad.
    Bevor ich die Schwelle übertreten konnte, legte sich ein Arm von hinten um meine Taille wie ein Stahlträger. Tristan umschlang fest meinen Bauch und drückte mich an sich. Gleichzeitig strich er mir die Haare aus dem Nacken.
    »Baby ...«, hauchte er samten, direkt in mein Ohr. »Du willst doch nicht etwa wirklich andeuten, dass du dich ohne mich ausziehst?«
    Ich lächelte glücklich und lehnte mich gegen seinen harten großen Körper.
    »Eigentlich schon …«, grinste ich und hörte, wie er verwundert Luft holte.
    »Ich hab auch eine Badewanne ... weißt du ... eine große ...« Er klang rau – meine Unterhose war nass ... »Und wirklich gutes Massagegel.«
    Ich erschauerte aufgrund der Kombination seiner Stimme, seines heißen Atems und vor allem seines Geruchs, der mich umnebelte. Bilder platzierten sich wegen seiner Worte und der Art und Weise, wie er sie aussprach, in meinem Kopf. »Das hört sich … annehmbar … an«, summte ich.
    »Annehmbar?« Tristan war damit beschäftigt, meinen Hals mit Lippen und Zunge quälend langsam zu verwöhnen, während ich mich unter seinen Berührungen wand. »Ich meinte natürlich phantastisch!«, rief ich aus. Gott, ob das zwischen uns immer so aufregend sein würde? Ich glaubte schon …
    ***
    Es duftete himmlisch nach Magnolie und vor allem nach nassem Tristan. Tief inhalierte ich das Aroma und pustete kräftig etwas von dem weißen knisternden Schaum von meiner Handfläche gegen die mosaikmäßigen beigen und grünen Kacheln.
    Warme lange Finger wanderten zu meinen Brüsten und umfassten sie mit sicherem Griff. Meine Nippel stellten sich natürlich verlangend auf und pressten sich gegen seine Berührung, während er begann, mein weiches Fleisch zu massieren. Entspannt seufzte ich, als eine sanfte Welle süßen Verlangens mich durchströmte.
    »Das fühlt sich so fucking gut an ...«, murmelte er mir ins Ohr und strich mit seinen Lippen über meine Schläfe. Mir ging es nicht anders. Mit seiner Härte und der

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