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Immer wieder Samstag Reloaded

Immer wieder Samstag Reloaded

Titel: Immer wieder Samstag Reloaded Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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Inhalt, indem er die Etiketten las. »Ich brauch was von der Babyweichcreme«, konterte er konzentriert, ohne den Blick von einem blauen Döschen zu nehmen, das er stirnrunzelnd beäugte.
    Tristans Brust unter mir brodelte förmlich. »Babyweichcreme?«
    »Ah ja!« Tom wurde offenbar fündig, denn er schob sich etwas in die Hosentasche, während er sich durch die Haare fuhr. Noch immer wagte er nicht, uns anzusehen, was ich ihm hoch anrechnete. Trotzdem brannten meine Wangen vor unbändiger Scham. Schließlich hockte ich hier komplett nackt und total erregt mit Tristan Wrangler in einer Badewanne.
    »Sorry, Alter. Vivi braucht die Scheiße. Sie hat gesagt, du müsstest noch eine haben.«
    »Die kleine Hexe weiß wirklich alles«, grummelte Tristan düster, was mich schon wieder zum Kichern brachte.
    »Ach ja, und Dad fährt später weg. Er will zum Stammtisch, ein bisschen Fußball gucken und dann wieder in die Hecke vor dem Haus reiern, wenn er nach Hause kommt.«
    Jetzt musste Tristan auch glucksen. »Der Scheiß war witzig«
    Tom war schon halb draußen und wirkte absolut nicht erheitert. »Du musstest ihn auch nicht ausziehen und ins Bett bringen!«, murrte er, bevor er mir immer noch den Boden fixierend »Sorry, Mia!« entgegenrief und die Badtür hinter sich mit einem lauten Knall schloss.
    »Gott ...«, war das Einzige, was mir zu dieser Peinlichkeit einfiel. Ich musste erst mal mein knallrotes Gesicht an Tristans Brust vergraben.
    Seine Hände rieben über meinen Rücken.
    »Ähm, ja«, lautete sein Kommentar ... Und dann ... »Ich würde dir ja gerne sagen, dass es nicht noch mal passieren wird, aber es könnte, weil Dad Schlüsselverbot aufgestellt hat, sobald wir fickreif wurden.« Er zuckte die Schultern. »Jetzt kannst du vielleicht langsam verstehen, warum ich von meinen rücksichtlosen Arschlochbrüdern immer so genervt bin ... Hey Baby! Er ist weg!«
    Tristan legte eine Hand unter mein Kinn und hob es an, um mich wieder anzuschauen. »Du bist heiß, wenn du so rot bist, als wärst du kurz davor zu kommen«, stellte er fest und wanderte mit seinen Fingerknöcheln über meine Schläfe. Worauf ich noch viel, viel, viel dunkler wurde.
    »Babyweichcreme?«, war das Einzige, was ich fragte, dann musste ich schon kichern.
    Er verdrehte die Augen. »Ich wusste, dass du es nicht einfach auf sich beruhen lassen
    würdest. Ja, BABYWEICHCREME! Ich bin ein eingebildeter Scheißer. Was denkst du, weshalb diese Lippen so verdammt weich und glatt sind?« Er zeigte auf seine vollen rosafarbenen, sanft geschwungenen Lippen, die zum Küssen und Darüberstreichen einluden. Ehrfürchtig starrte ich sie an, richtete mich beim nächsten Wimpernschlag auf und nahm sie mit einem genüsslichen »Mhm« auch schon in Beschlag.
    Tristan grinste an meinem Mund, doch wie immer schaffte er es mich mit einer Zungenfertigkeit und der sexy Art, wie sich sein Traumkörper an meinem anfühlte, komplett um den Verstand zu bringen und mich zum rasenden Berserker mutieren zu lassen.
    Er hob mich etwas an und rutschte nach unten. Es gab wirklich viel Platz und ich konnte mich locker über ihn hocken. Das Wasser plätscherte wild um uns herum, als er sich aufrichtete, meinen Körper fest mit beiden Armen umfing und gegen sich drückte.
    Ich keuchte auf, weil so viel Kontakt sich einfach nur himmlisch anfühlte, und klammerte mich an ihm fest, um Stabilität zu finden, obwohl es nicht nötig war. Denn er hielt mich ... Wie immer.
    Doch es war etwas zwischen meinen Beinen, was mich wirklich zur Raserei brachte. Was sich hart und absolut Verstand raubend gegen mich drückte und nur Millimeter vor meinem Eingang verharrte. Mir war klar, dass er lediglich mit einer leichten Drehung seiner Hüfte jede Sekunde in mir versinken könnte, weshalb ich mich schon gegen die Empfindungen wappnete, die diese tiefe, verzehrende Dehnung in mir auslösen würde.
    »Entschuldigung! Ich schaue nicht!«, erklang plötzlich eine trällernde Stimme. Jetzt schrie ich auf, weil ich dermaßen zusammenzuckte, dass ich sogar unseren leidenschaftlichen Kuss unterbrach. Tristan presste mich sofort wieder enger an sich, um ihr die Aussicht zu verwehren. Den Rest erledigte der Schaum, der unsere Unterkörper verschleierte. Ich entspannte mich ein wenig und kam mir nicht so schrecklich entblößt vor wie bei Tom. Wahrscheinlich, weil es Vivi war, die in ihrem kurzen weißen Nachthemdchen ins Bad tänzelte, denn sie hatte mich schon fünfzigtausendmal nackt gesehen.
    Sie

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