Immer wieder Samstag Reloaded
glatten Brust an meinem Rücken, seinen kräftigen Oberschenkeln neben meinen Hüften schmolz ich dahin. Es war phantastisch oder in seinen Worten ausgedrückt wirklich: ›fucking gut‹.
In der riesigen Badewanne kuschelte ich mich enger an Tristan Sexy, der hinter mir saß. Ich hätte auf der Stelle sterben können und wäre glücklich gewesen, so heiß und himmlisch fühlte es sich an. »Ich liebe deine Hände«, flüsterte ich. Tastete mich aber schon über seine muskulösen Unterarme nach oben, um sie – klein und bleich – auf die seinen – groß und braungebrannt – zu legen und betrachtete dabei fasziniert das Bild meiner erregten Nippel, die frech hervorlugten. Mit seinem Mittel- und dem Zeigefinger – die eindeutig zu meinen Lieblingen gehörten, weil sie voller Talent steckten, wie er oft genug bewies – begann er, rhythmisch an ihnen zu zupfen. Mein Herzschlag erhöhte sich, mein Atem kam stoßweise und ich konnte spüren, wie meine Wangen heiß wurden, als ich dieses verruchte Spiel in mich aufnahm, das er da wieder mit mir trieb.
»Du bist heute so leise«, neckte er mich und intensivierte sein Tun. Mir entkam ein leises Keuchen, aber ich war nicht imstande, ordentlich zu stöhnen, weil ich von seiner vorherigen Rückenmassage noch so losgelöst war.
Träge lächelte ich und nuschelte: »Ich genieße schweigend«, und drehte mein Gesicht, um einen kleinen Kuss auf seinen Hals zu tupfen. Er lachte melodisch, seine Brust vibrierte. »Seit wann?«
»Seit jetzt.« Bereits halb schlafend verlor ich mich in den Empfindungen, die er in mir hervorbrachte, als er erneut knetete. »Und du hast heute noch gar nicht anständig nach meinem Ficker verlangt«, beschwerte er sich.
Mein entspanntes Grinsen wurde zu einem diabolischen.
»Hmmm. Das ist ein schlimmes Vergehen. Ich will ja nicht, dass er sich ausgestoßen fühlt …«, gab ich ihm recht.
»Oh ja ... Miss Angel, das tut er … und er ist sehr traurig darüber ...«, antwortete er schelmisch. Abwartend. Am Tonfall nahm ich sein Schmunzeln wahr. Ich wandte mich in seinen Armen zu ihm um, weil ich das verwegene Funkeln seiner grün-braunen Augen betrachten wollte, was sich immer einschlich, wenn er so mit mir schäkerte. Er quittierte meine Aktion mit erhobener Braue und einem belustigten Ausdruck. Gott ... war er schön ...
»Ja bitte, Baby?«, meinte er fragend, ich kicherte.
»Ich musste dich nur kurz ein bisschen ansehen«, verkündete ich und fuhr träge mit meinen Fingerspitzen seine klar definierten Brauen nach. Er fing meine Hand ab und drückte mein Handgelenk an seine Lippen, wo er dann darüber strich und mich genau mit diesem außergewöhnlichen Blick bedachte, den ich mir erhofft hatte, worauf er kurz forderte: »Wenn du mal fertig mit deinem Schmachten bist, massierst du mich dann auch?«
Hä? »Natürlich«, willigte ich sofort ein. Ich ließ mir doch keine Chance entgehen, mich mit seinen athletischen Muskeln zu befassen.
Sein Grinsen wurde breiter. Fast schon unsagbar schön und vor allem unsagbar teuflisch.
»Mit deiner Pussy?«, ergänzte er und ich starrte ihn schockiert an. Wie sollte ich ihn denn bitte mit meiner ... ›Pussy› massieren? »Wie sieht das denn aus?«, wollte ich perplex wissen.
Jetzt lachte er ausgelassen, dann umfasste er mein Gesicht, beugte es zu sich. Automatisch folgte ich der Bewegung, kam auf die Knie und positionierte mich so zwischen seinen Beinen, dass wir auf einer Höhe waren. Er war mir so nah, dass seine Perfektion fast zu viel für mich wurde. »Meinen Ficker, Baby ... Massierst du meinen Ficker mit deiner Pussy?«, hauchte er an meiner Wange.
OH GOTT! Ähm ...
Ich war wieder absolut sprachlos, weil eine Welle entfesselter Lust mich durchrauschte, und konnte nur hektisch nicken.
Zu mehr kam ich nicht, denn im selben Moment erschrak ich mich beinahe zu Tode, weil die Badtür mit so einer Wucht aufgerissen wurde, dass sie gegen die Wand krachte.
»Gottverdammte Scheiße!«, schrie Tristan, zog mich an sich und verdeckte damit meine Brüste. Mein Hintern presste er unter Wasser und türmte vorsichtshalber noch jede Menge Schaum auf. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, was geschah, und linste ängstlich in die Richtung des Lärms, um rauszufinden, wer da wie ein Verrückter hereinstürmte. Da fing Tristan schon an:
»Verpiss dich sofort aus meinem verschissenen Badezimmer!«
Tom stand nur in Jogginghose an Tristans offenem Spiegelschrank und wühlte sich in aller Seelenruhe durch den
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