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Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Titel: Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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Gefallen.« Kalt, knapp und hart betonte ich jede Silbe. Sie wandte sich mir zu, um kleinlaut zu mir aufzusehen.
    »Ich tu alles, was du willst«, flüsterte sie natürlich sofort absolut verunsichert und erzitterte leicht.
    Fuck! Sie war so verdammt anbetungswürdig! Ihre Angst war geradezu greifbar: die Furcht vor Zurückweisung.
    Doch ich hatte mich bereits entschieden. Also grinste ich sie verführerisch und dreckig an, was sofort ihr Kopfkino aktivierte und die erste körperliche Reaktion entlockte. Ihr Blick verschleierte sich leicht, ihr Atem beschleunigte sich und diese gewisse Spannung baute sich zwischen uns auf.
    Ich wollte sie haben! Hier und jetzt! Mein Ficker schrie förmlich nach ihr, schien sich nach ihr zu verzehren. Aber das würde ich nicht tun! Nicht jetzt und auch nicht hier!
    Dafür war es nötig, dass sie etwas einhielt, eine einzige verdammte Regel, zumindest solange wir uns in der Öffentlichkeit befanden und aneinander gekettet waren.
    Ich wusste, es würde schwer für sie werden, sehr schwer. Mindestens genauso wie für mich. Denn wir reizten uns ständig gegenseitig.
    Allein die Vision, sie könnte die schwarzen Hotpants tragen, die ich ihr ausgesucht hatte, entlockte mir ein Keuchen.
    »Baby.« Mit weicher Stimme begann ich, was sie sofort verträumt und erleichtert lächeln ließ. Sie mochte es, wenn ich sie "Baby" nannte oder noch besser, ihren Lieblingskosenamen benutzte: "Mia-Baby".
    »Fass. Meinen. Schwanz. Nicht. An!« Deutlich sprach ich jedes einzelne Wort aus und sah sie ernst und eindringlich an. Aber meine Augen funkelten schelmisch, denn ich wusste, wie sie reagieren würde. Bei dieser Gewissheit zuckten sogar meine Mundwinkel nach oben.
    Sie lachte – ausgelassen, herzerfrischend und frei. Auch ich konnte nicht anders, als nun endgültig zu grinsen und ihr die weichen Haare zu verwuscheln.
    »Ich brauch erst mal was zu trinken.« Schon machte ich mich auf den Weg in Richtung der Treppen, um meinen ursprünglichen Platz an der Bar wieder einzunehmen. Allerdings kam ich nicht weit. Ein Widerstand an meinem Handgelenk brachte mich zum Stoppen. Verwirrt drehte ich mich mit hochgezogener Augenbraue zu Mia um, die sich weigerte mitzukommen.
    »Dir … macht es echt nichts … aus?«, fragte sie leise und zaghaft. Ich konnte nur ironisch aufschnauben.
    Die ganze verschissene Woche war ich ein genervter Pisser gewesen, weil ich meine Zeit nicht mit ihr verbringen konnte, und jetzt fragte sie mich allen Ernstes, ob es mir was ausmachen würde, wenn ich endlich einen ganzen Abend mit ihr hatte?
    Ausmachen? Ich schwebte gerade im verfickten Himmel!
    Mein Ficker sah das ähnlich, denn ich hätte schwören können, dass er dreckig grinste. Er konnte nämlich nie genug von ihrer Nähe bekommen.
    »Mir macht lediglich etwas aus, dass unsere einzige körperliche Verbindung aus Handschellen besteht.« Als sie die Bedeutung meiner Aussage erfasste, bekamen Mias Augen einen lustvollen Ausdruck und verursachten eine Gänsehaut, die ihr den Rücken hinabrieselte, sodass ich sie fast erbeben sah. Ganz in ihren Phantasien versunken folgte sie mir ohne weitere Gegenwehr.
    »Keine Angst, Mia-Baby«, beruhigte ich sie und meinen ungeduldigen Schwanz gleichzeitig. »Ich werde es nicht lange aushalten.« Meine Warnung brachte sie zum Glucksen, voller Vorfreude und Erwartung. Ich lächelte nur vor mich hin, als wir die Strandbar betraten und uns den ganzen Spasten stellten.
    Wenigstens musste ich mir jetzt keine Sorgen um sie machen, denn sie war sicher an mich gekettet.
    Ein verdammt angenehmes Gefühl …

18. Reize
    Mia ´honestly happy´ Engel
    »T ristan, du trinkst zu viel.« Die Sinnlichkeit in Person kippte mittlerweile den achten Whiskey in einer Stunde. Er saß auf dem Hocker neben mir – zur Abwechslung mal ohne eine Kippe zwischen seinen langen Fingern. In seinen schwarzen Jeans, diesem roten verdammt engen T-Shirt, auf dem »Prolo« stand, einer dünnen schwarzen Krawatte, dem zu ihm gehörenden Lederarmband, seinen in alle Richtungen gegelten Haare, seinen funkelnden, phänomenalen Augen, diesem leicht kratzigen Dreitagebart sowie diesem typischen dreckigen Grinsen auf dem einmaligen Gesicht war er Sex auf zwei Beinen. Dieser Anblick sagte alles aus, worauf ich prompt errötete.
    Er zog nur eine Augenbraue nach oben und hielt mir seinen Drink entgegen, während er die goldbraune Flüssigkeit schwenkte.
    »Auch ´nen Schluck, Miss Angel?« Er gluckste nur, als ich meine Nase verzog. Doch

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