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Immortal Guardians: Düstere Zeichen (German Edition)

Immortal Guardians: Düstere Zeichen (German Edition)

Titel: Immortal Guardians: Düstere Zeichen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dianne Duvall
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Andernfalls hätte er ihr dort sonst sofort einen Knutschfleck verpasst.
    Roland schob den Gedanken beiseite und konzentrierte sich auf das Heilen. Behutsam legte er die Hände um eine ihrer zierlichen Fesseln und beschwor seine Kräfte herauf. Sofort spürte er die Wärme in seinen Handflächen, die in Sarahs Haut drang, die Verletzungen kurierte und den Schmerz aufnahm. Langsam arbeitete er sich ihr Bein hinauf, von Wade und Schienbein über das Knie weiter bis zum Oberschenkel. Je weiter er mit den Händen nach oben glitt, desto schneller klopfte ihr Herz.
    Kurz vor dem Höschen, das noch feucht von ihrem Liebesspiel war, hielt er inne und widmete sich dem anderen Bein. Ihre Haut war samtweich. Er konnte der Versuchung kaum widerstehen, sich mehr Zeit zu lassen und seinem wachsenden Begehren nachzugeben.
    Nachdem beide Beine geheilt und keine blauen Flecken mehr zu sehen waren, machte er sich am Gummizug ihres Höschens zu schaffen und linste in den Slip. Dort war sie ebenfalls grün und blau. Als er die Hände unter den Stoff schob und um ihren festen Po legte, ließ Sarah es bereitwillig geschehen.
    Er sah, wie sie schluckte und die Lider schloss.
    Geballte Energie ging von ihm auf sie über, erfüllte sie mit Wärme und strömte dann mit ihren Schmerzen zu ihm zurück. Doch Marcus hatte nicht gelogen, Roland verspürte kaum etwas davon. Dann nahm er sich ihren Rücken vor, heilte erst den unteren Bereich und gelangte immer weiter nach oben, bis zu den Schulterblättern, die aussahen, als wäre Sarah mit einem Baseballschläger verprügelt worden. Dort war die Haut nicht nur zerschrammt, sondern auch geschwollen.
    Schon bei der kleinsten Berührung zuckte sie zusammen und ballte die Hände zu Fäusten.
    »Tut mir leid«, sagte er. »Aber ich muss dich berühren, sonst kann ich dich nicht heilen.«
    Sie nickte.
    Diesmal tat es auch ihm weh. Er war überrascht, dass sie die Verletzung vor ihm hatte verbergen können, und wünschte, sie hätte nicht so lange gelitten, sondern sich ihm schon früher anvertraut. Mit der Schwellung ließ auch die Verspannung in Sarahs Schultern nach. Nach ein paar Minuten verschwanden auch die oberflächlichen Hautverletzungen, und ihr schmaler Rücken war wieder makellos.
    Erleichtert atmete Sarah auf. Das war es nun endlich, dachte sie. Doch als sie sich herumdrehen wollte, schmiegte sich Roland von hinten an sie. Er schob die Hände unter ihren Armen hindurch nach vorn über ihren Bauch und legte sie auf ihre linke Hüfte.
    Ein mittlerweile vertrautes, angenehm warmes Kribbeln durchfuhr sie, während er sich dem frischen Bluterguss an der Stelle widmete. Er knabberte zärtlich an ihrem Ohrläppchen, während er über ihre Taille streichelte, bis hinauf zu ihrem Rippenbogen. Nachdem das schmerzhafte Gefühl auch hier verschwunden war, arbeitete er sich seitlich über ihre Brüste zu ihren Schultern vor, um dann ganz langsam mit den Händen an ihren Oberarmen herabzugleiten. Besonders links, wo sie gegen die Fahrertür geschleudert worden war, prangten etliche blassblaue Flecke.
    Als dann auch die letzten Quetschungen, Blutergüsse und Blessuren kuriert waren, gab es wohl kaum einen Teil ihres Körpers, den Roland nicht berührt hatte. Es kam ihr beinahe so vor, als hätte er sie nicht nur geheilt, sondern sich wie ein Bildhauer, der später aus dem Gedächtnis eine Skulptur aus Ton oder Stein schaffen wollte, jede einzelne ihrer Kurven und Rundungen eingeprägt. Obwohl Erotik eine Rolle spielte (die Hitze, die sie verspürte, hing nicht allein mit seinen Heilkräften zusammen), war seine Behandlung vor allem zärtlich gewesen. So zärtlich.
    Und intensiv.
    Am Ende schlang er überraschend die Arme um sie und legte seinen Kopf auf ihren. Ein Gefühl der Ruhe und des Friedens durchströmte Sarah, als hätten sie und Roland schon oft so eng umschlungen die Nähe des anderen genossen.
    Sie legte ihre Hände auf seine Arme. »Danke.«
    Daraufhin nickte er und stieß einen zufriedenen Seufzer aus, bei dem ihr Pony zerzaust wurde. »Schlaf heute Nacht bei mir«, murmelte er so leise, dass sie es beinahe überhört hätte.
    Roland mit seinem übernatürlichen Gehör dagegen nahm ihren rasenden Puls mit Sicherheit sehr deutlich wahr.
    Sie drehte den Kopf nach hinten und sah zu ihm auf.
    »Nur schlafen«, versprach er und hatte ihr damit die Frage von den Augen abgelesen, »ich möchte gern bei dir sein.«
    Und ihr war klar, dass es ihm dabei nicht allein um ihre Sicherheit ging, vielmehr

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