Immortals after Dark 01 - Unsterbliche Sehnsucht
erregen. Sie stöhnte und klammerte sich an die Wand. »Zu sehen, wie du dich berührst, während du an mich denkst?« Er zog sich vollkommen zurück, um gleich darauf mit dem nächsten brutalen Stoß vorzudringen.
»Oh, Wroth … ja, oh Gott … « Der nächste Orgasmus mit den dazugehörigen Blitzen erschütterte das ganze Haus. » Trink .« Zunächst konnte er gar nicht glauben, dass er richtig gehört hatte. » Oh Gott, bitte trink von mir. «
Er zerriss die Spitze und entblößte ihre Brüste, bedeckte sie mit beiden Händen. Seine Finger kneteten ihre Nippel, zupften an ihnen, während er sie an seine Brust zog.
»Du willst meinen Biss spüren?«
» Ja «, stöhnte sie.
»So sehr, wie du meinen Schwanz willst?«
»Ja! Wroth, steck ihn ganz tief in mich rein, ja, ja, ja«, wiederholte sie, immer wieder von Stöhnen unterbrochen. Sie bewegte die Hüften, drängte sich gegen ihn. Und als er das nächste Mal zustieß, durchbohrten gleichzeitig seine Fänge ihre Haut.
Sie packte seinen Kopf und drückte ihn fest gegen ihren Hals, damit er nicht aufhören konnte – und kam gleich darauf noch einmal. Dabei stöhnte sie seinen Namen, sodass er ihre Worte fühlte, während er sie biss. Er hörte nicht auf, sondern knurrte nur gegen ihre Haut, während er ejakulierte, sich dabei wie von Sinnen an ihr rieb und ihre schweren Brüste mit beiden Händen massierte. Ihr Blut versengte ihn von innen, während er seine Saat in Wellen in sie hineinpumpte.
Danach, als er wieder fähig war zu denken, zog er sie an seine Brust, weil sie ganz wackelig auf den Beinen war, doch eigentlich ging es ihm kaum anders. Er zog seinen Schaft langsam heraus, hob sie hoch und trug sie zum Bett.
Als er auf sie hinabblickte, sah er, dass ihre Augen silbern waren und ein Lächeln auf ihren Lippen lag.
Er starrte sie an, immer noch ungläubig. »Das hat dir tatsächlich gefallen.«
Sie nickte.
»Willst du mehr davon?«, fragte er und warf sie aufs Bett.
Statt einer Antwort kniete sie sich hin, strich ihre Haare zur Seite und bot ihm die andere Seite ihres Halses an, die von ihm noch unberührt war.
»Das war nicht ganz das, was ich meinte, aber ich denke, wir werden uns schon etwas einfallen lassen.« Seine Worte kamen nur stoßweise heraus, so sehr erfüllte ihn dieser Anblick mit Lust.
Die Zeit bis zum Sonnenaufgang verging wie im Flug. Je mehr Stunden sie damit verbrachten zu lecken, zu ficken und zu beißen, desto überwältigender empfanden sie die atemberaubenden Gefühle. Und desto weniger vermochte er zu glauben, dass dies seine Braut war, die glücklich, nein, fordernd, an ihrem Liebesspiel teilnahm.
Gegen Ende der Nacht starrte er verwundert auf sie hinunter. Er wusste gar nicht, welche ihrer Facetten er am liebsten mochte. Die Sirene in schwarzem Satin, die seinen Schwanz und seine Fänge dazu brachte, sich schmerzlich nach ihr zu sehnen, oder diesen Engel, dessen leuchtend rotes Haar sich über das Kopfkissen ergoss, der so überwältigende Gefühle in seiner Brust auslöste, dass es wehtat.
Sie strich mit der Rückseite ihrer Finger über sein Gesicht. »Wroth, ich möchte, dass sich zwischen uns alles ganz natürlich entwickelt, ohne die Kette«, flüsterte sie. »Schwöre, dass du sie mir in zwei Wochen zurückgibst. Gib uns beiden eine Chance, gib mir die Chance, mir dies hier aus freien Stücken zu wünschen.«
Er wollte an sie glauben – und an sich selbst, dass er fähig war, sie davon zu überzeugen, bei ihm zu bleiben. Er hatte sich schon vorgestellt, wie es wäre, ihr zu befehlen, die Augen zu schließen und die geöffneten Hände auszustrecken, und dann ihr Gesicht zu sehen, wenn er ihr die Kette hineinlegte.
Zwei Wochen, um sie für sich zu gewinnen. »Ja, milaya , ich schwöre es.«
Nichts in seinem menschlichen Leben oder seiner Existenz als Vampir hatte ihn auf das Zusammenleben mit einer Walküre vorbereitet.
Myst besaß grenzenlose Energie, sie war mächtig und sie verströmte eine fast übernatürliche Sinnlichkeit, die sein Blut in Wallung brachte. Jede Nacht translozierte er sie an verschiedene Orte, um sie dort zu lieben. Er nahm sie am Fuß einer Pyramide, starrte an einem mondbeschienenen Strand in Griechenland bewundernd zu ihr auf, während sie ihn ritt, leckte ihre Perle unter einem Mammutbaum, bis sie ihn um Gnade anflehte …
Nachdem er und Myst ihr Verlangen gestillt hatten, redeten sie während dieser Nächte stundenlang miteinander, und er erfuhr mehr über sie und ihre Art. Er hatte
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