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Immortals After Dark 12 - Lothaire

Immortals After Dark 12 - Lothaire

Titel: Immortals After Dark 12 - Lothaire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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gebraucht als jetzt.
    Den ganzen Tag lang hatte er Declan Chase gejagt – der überlebt hatte, auch wenn das nicht Lothaires Verdienst war.
    Wie sich herausgestellt hatte, war der Klingenmann ein unsterblicher Berserker gewesen, ohne es selbst zu wissen.
    Wieder und wieder hatte Lothaire versucht, ihm nahe genug zu kommen, um seine Gedanken anzapfen zu können, aber Chases Gefährtin Regin war mit einem Zauber ausgestattet, der Lothaire abwehrte. Die
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wich Chase nicht einen Augenblick von der Seite.
    Nachdem er dem Paar einen ganzen Tag lang hinterherspioniert hatte – und Zeuge ihrer enthusiastischen Sexorgien geworden war –, kehrte Lothaire in seine Wohnung zurück, erschöpft, aber aufgedreht. Er sehnte sich nach seiner eigenen Frau. Seiner Braut.
    Als Saroya das letzte Mal aufgetaucht war, hatte er der Sterblichen abgeschworen. Und nachdem er der Göttin so ziemlich alles gekauft hatte außer dem Mond, hatte sie sich einverstanden erklärt, sich in zwei Wochen wieder zu erheben.
    Aber was sollte er bis dahin tun?
    Die Trennung vom Körper seiner Braut hatte Auswirkungen auf seinen eigenen – sowie auf seine geistige Gesundheit. Er hatte sich erneut im Schlaf transloziert und zudem während der Jagd mehrere Wutanfälle und sogar Blackouts erlitten. Anstelle von Visionen über den Ring hatte er von Dingen geträumt, die er für längst vergessen gehalten hatte, zufällige Erinnerungen – seine eigenen Erinnerungen.
    Ein blondes Kleinkind, das nach mir greift.
    Die Walküre Helen, hochschwanger, die Augen von Sorge erfüllt, als sie ihren Mann ansieht.
    Nïx, die fragt: »Hast du denn keine Geduld …?«
    Darüber hinaus hatte Lothaire erneut diese mysteriöse Präsenz gespürt. Die Dakier. Er glaubte, sie ein paarmal gleich draußen vor seinem Apartment wahrgenommen zu haben, aber es hatte sich ihm niemand gezeigt. Waren sie ihm gefolgt, oder hatte er sich ihre Gegenwart bloß eingebildet?
    So viele Entwicklungen, so viele Entscheidungen.
Und ich schaffe es kaum, einmal nicht an Elizabeth zu denken oder meine Lust zu zügeln.
    Er wusste, dass er ein wenig Druck ablassen musste, ehe er sie abholte. Der Druck von sieben Tagen …
    Er legte sich in seinem Bett zurück und öffnete behutsam den Reißverschluss über seiner schmerzenden Erektion. Als er sie dann mit der Hand umschloss und seinen Schaft rieb, fragte er sich, ob Elizabeth sich wohl selbst befriedigt hatte, seit sie zuletzt zusammen gewesen waren.
    Während er die ganze Zeit über so damit beschäftigt gewesen war, seinen Mangel an Sex zu bejammern, weil er sich nun von Elizabeth fernhielt, hatte er nicht ein Mal darüber nachgedacht, wie es für sie sein musste.
    Sie mochte Sex. Vermutlich würde die kleine Hinterwäldlerin sich selbst Erleichterung verschaffen. Sie würde ihr jungfräuliches Geschlecht liebkosen, in seinem Zuhause. Diese zarten, nackten Schamlippen, die immer feuchter wurden …
    Schon die bloße Vorstellung erregte ihn dermaßen, dass sich seine Faust wild auf- und abbewegte. Ob sie wohl seinen Vorschlag aufnehmen und sich einen Finger in ihr Loch stecken würde? Oder zwei? Oder würde sie warten, bis er es ihr beibringen würde?
    Es tropfte von seinen Fängen, die beim Gedanken an sie rasiermesserscharf geworden waren. Er leckte über einen, schmeckte sein eigenes Blut und bildete sich ein, es wäre ihres. Sein Rücken bäumte sich auf, als er auf Russisch stöhnte: »
Warte auf mich, Lizvetta. Warte …
«
    Samenflüssigkeit stieg unaufhaltsam in seinem angeschwollenen Schwanz auf, während seine Hüften nach oben stießen und er seine Faust fickte …
    Doch dann verlangsamten sich seine Bewegungen. Und wenn sie tatsächlich auf ihn wartete?
    Ich will ihre Hände auf mir spüren. Ich will, dass sie mich kommen sieht.
Elizabeth hatte es genossen zuzusehen, wie er sich ergoss. Wenn er zu ihr zurückkehrte, könnte er sie vielleicht dazu verleiten, ihm seine Saat zu entlocken. Mit ihrem Mund.
    Der Plan erschien ihm sinnvoll: Er würde sie als Werkzeug benutzen, um sich Erleichterung zu verschaffen. Und sei es nur, um bei einigermaßen klarem Verstand zu bleiben.
    Mit diesem Ziel vor Augen verstaute er seinen Schaft mühsam wieder in seiner Hose, zog einen Trenchcoat über, um ihn zu verbergen, und translozierte sich zu der Alten.
    Die Feyde schaute von einem blubbernden Topf auf. War ihr Blick etwa vorwurfsvoll? »Elizabeth ist draußen.«
    Die Sterbliche lag in der Sonne und las ein Reisemagazin, einen Eimer mit eisgekühlten

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