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Immortals After Dark 12 - Lothaire

Immortals After Dark 12 - Lothaire

Titel: Immortals After Dark 12 - Lothaire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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würde.
    »Und, weißt du nun, was Glück ist?«, fragte Elizabeth.
    Ich kann nicht lügen.
Zufriedenheit, Glück, Erfüllung – all diese Dinge waren für ihn unfassbar.
    Einer der Gründe, warum er so hart für sein Endspiel kämpfte, war, dass er doch sicherlich zufrieden sein würde, wenn er erst all seine Eide erfüllt hatte und die ganze Plackerei endlich ein Ende haben würde.
    Sie schnappte nach Luft. »Du weißt es wirklich nicht! Wie ignorant bin ich also? Da saß ich nun in meinem jämmerlichen Trailer und erlebte etwas, das
dein Verstand
nicht einmal begreifen kann!«
    »Selbst wenn ich dich nicht töte, könnte ich dir immer noch Schmerzen zufügen, deine fragilen Knochen brechen.«
    »Das sähe dir ähnlich. Du würdest glatt der einzigen Person wehtun, die dir beibringen könnte, glücklich zu sein!« Sie packte sich an die Stirn. »Oh Gott … ausgerechnet jetzt?«
    Saroya erhebt sich?
»Elizabeth, du ziehst dich nicht zurück. Du bringst das hier jetzt mit mir zu Ende!«
    Sie sah mit schmalen Augen zu ihm auf. »Ich halte mich nur an die Bedingungen unserer Abmachung. Wenn Saroya kommen will, dann soll ich ihr doch aus dem Weg gehen, stimmt’s?«
    »Du kleine Ratte, wage es ja nicht, dich davonzustehlen!« Seine donnernde Stimme erfüllte die ganze Höhle.
    »Oh, oh, das war’s … Oh Mann, ich verschwinde vor deinen Augen. Wer hat Angst vor’m bösen Vampir? Ellie! Und wenn er kommt? Verpisst sie sich! Jetzt kannst du mal sehen, wie glücklich dich die
Seelenschnitterin
macht!« Damit brach sie zusammen.
    Lothaire riss sie an sich und hielt sie in den Armen, als Saroya sagte: »Wo bin ich? Ich habe Blut und Gewalt gespürt.«
    Er stieß einen wütenden Schrei aus. Elizabeth hatte ihn verspottet, das letzte Wort behalten und sich dann auch noch absichtlich aus dem Staub gemacht!
Ich werd das Miststück erwürgen!
    »Lothaire, was ist denn mit dir?« Dann verzog Saroya das Gesicht und wehrte sich gegen ihn, um auf eigenen Beinen zu stehen. Doch er ließ seine Hand auf ihrem Arm, damit sie auch weiterhin getarnt war. »Warum bin ich so gekleidet? Oh, meine Haut!«
    Du musst dich beherrschen!
Ehe er Saroya in seiner Wut noch zerquetschte. Einatmen. Ausatmen. »Die Sterbliche erweist sich als … unausstehlich.« Und verwirrend. Sie schaffte es doch immer wieder, ihn zu überraschen.
    »Du wirst mit einem sterblichen Mädchen nicht fertig?« Saroya betrachtete das Blutbad um sich herum. »Aber sieh dir doch nur dieses wunderbare Gemetzel an! Dein Werk?«
    Elizabeth war davon angewidert gewesen. Saroya akzeptierte nicht nur, was er war, sie frohlockte sogar darüber.
    »Ist denn kein Leben mehr übrig, das ich beenden könnte? Sie sind alle ausgelöscht. Selbstsüchtiger Lothaire.« Sie stieß ein abgetrenntes Bein mit den Zehenspitzen an. »Warum hast du Elizabeth hierhergebracht? Hat das etwas mit dem Ring zu tun?«
    »Ich mache Fortschritte in dieser Hinsicht.«
    »Dann hast du also keinen Ring, den du mir schenken willst, und kein Leben, das ich auslöschen könnte – obwohl ich doch schon seit Jahren nicht mehr getötet habe!« Sie trat gegen einen verfaulenden Kopf, um gleich darauf vor Schmerz zusammenzuzucken. »Bist du immer so egoistisch?«
    »Ja«, erwiderte er geistesabwesend. Sie konnten nicht länger hierbleiben. Er konnte zwei Personen nur für eine gewisse Zeit teiltranslozieren. Im nächsten Augenblick hatte er sie in sein Zimmer in New York zurückgebracht und ließ sie los.
    »Bring mich zu lebenden Körpern, Lothaire! Genauer gesagt, transloziere mich zu Elizabeths altem Zuhause. Ich habe ihrer Mutter mein Wort gegeben, dass ich sie töten werde, und ich verlange, dass sie mir ausgeliefert wird.«
    »Verlange ruhig, was du willst, aber es wird nicht geschehen.« Immerhin verspürte er doch eine gewisse Dankbarkeit für dieses Bauernweib, weil sie Elizabeth geboren hatte. Ohne diese Sterbliche hätte Lothaire keinen Körper für seine Braut.
    »Ich werde nicht bei dir bleiben, wenn du mich so behandelst.« Saroya begann zu schwanken.
    Ach, jetzt wollte
sie
sich verdrücken? Von wegen! »Wenn du dich jetzt absichtlich zurückziehst, werde ich diesen Körper brandmarken. Ich werde dir das Gesicht verbrühen oder ein Auge ausstechen.«
    Sofort richtete Saroya sich wieder auf. »Was willst du denn?« Offenbar befand er sich in einer gefährlichen Laune.
    »Du wirst mir ein paar Fragen beantworten.«
    »Wirklich, Lothaire«, sagte sie in verletztem Tonfall. »Was ist nur über dich

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