In deinen Armen (German Edition)
besorgt.
»Darum würde ich mir gerade keine Sorgen machen.«
»Ach ja?«
»Ach ja.« Marios Augen wurden dunkel, er hob ihr Kinn, beugte sich vor und ihre Lippen näherten sich einander an, dass man bereits die Berührung des anderen als Kribbeln spüren konnte.
Emma erwachte aus ihrer Trance und quiekte: »Untersteh dich, Mario Torriani, du bist voller Maschinenöl!« Sie sprang auf und schwankte einen Moment, bis ihr Kreislauf wieder mitspielte. Sie suchte nach einem Tuch und reichte es ihm, aber er nahm es nicht. Sie spürte seine Blicke, wie sie immer wieder über ihren Körper glitten und ihre Haut prickelte. Wieder verschwand die Welt um sie herum, wurde seltsam konturlos und blass, aber nicht, weil sie in Ohnmacht fallen würde, sondern weil seine Augen sie aufsaugten.
Mario stand ebenfalls auf und näherte sich ihr. Sein Blick hielt sie dabei fest und seine blauen Augen funkelten heiß. Seine warme, große Hand umschloss ihre, die noch immer das Tuch hielt. Jede Berührung schickte süße, kleine Impulse durch ihren Körper und sie fragte sich, ob es nicht schon immer so gewesen war. Wirklich nachdenken konnte sie jedoch nicht darüber, denn seine Hand führte ihre nun mit dem Tuch über seinen Körper und verwischte Flecken, die er während der Reparatur bekommen hatte. Dann ließen ihre Finger das Tuch los und plötzlich fühlte sie seine Haut an ihrer. Wie im Fieber tasteten ihre Hände über seine Brust und seine Schultern, seinen Nacken und erneut über seine Brustwarzen, die nun hart waren, bis zu seinen Hüften. Endlich.
»Jetzt mach ich dich doch schmutzig«, hauchte Mario und sein doppeldeutiger Blick brannte in ihrem.
Irgendwo entfernt in Emmas Kopf hämmerte es: Das ist Mario, Finger weg! Wieder und wieder. Die Stimme war jedoch nicht wirklich laut und sie spürte nur diese festen Muskeln, die warme Haut und nun ebenfalls seine Hände. Seine Finger zogen sie an den Gürtelschlaufen ihrer Shorts näher und ihr Atem stockte, als sie seine Erregung hart gegen sich gepresst spürte. Das war es, was sie schon immer wollte. Seine Hände wanderten zu ihren Pobacken und drückten sie fordernd an sich. »Hör auf!«, murmelte sie, ohne selbst zu wissen, was sie da verlangte.
»Ladys first!«, flüsterte sein heißer Mund an ihrem Ohrläppchen und statt aufzuhören stöhnte sie sehnsüchtig, lehnte ihr Gesicht an seine Brust und küsste seine Haut, die so verführerisch nah war.
»Machst du das mit jeder Frau so?« Emma konnte nicht aufhören und würde es jetzt auch nicht.
»Was mache ich denn mit dir?« Marios Hände glitten unter ihr Shirt, während sich ihre Hüften verzweifelt an seinen rieben.
Wieder Stöhnen. War sie das etwa? Emma verlor einfach den Verstand. Diese Lust ihn zu berühren und berührt zu werden! Sie schaute auf in seine dunkelblauen Augen, die zu engen Schlitzen zusammengezogen waren und leckte sich ihre Lippen. »Das Gleiche, was ich mit dir mache!«
»Sicher?« Sekunden später spürte Emma seinen heißen Mund an ihrem Hals und an ihrem Nacken. Dazu seinen Atem. Großer Gott! Er musste aufhören! Aber er sollte um Gottes Willen nicht aufhören. So hatte sie sich noch nie gefühlt! Jede Berührung schickte heiße Wärme in ihren Schoß. Es gab nur noch ihn und das Gefühl der Erleichterung, nun nach all den Jahren endlich zu erleben, wovon sie seit jener Nacht nur träumen durfte.
Emmas Finger wanderten zu seinem Nacken, griffen fest in seine verschwitzten Haare. Seine Küsse wurden feuchter. Mario knabberte an ihr und sie schmolz dahin. Ein Schauer kam über sie und nasse Wärme floss zwischen ihren Beinen. Sie konnte unmöglich von nur einem Kuss einen Orgasmus bekommen! Oder anders herum: Was passierte dann erst, wenn Mario sie richtig küssen würde? Auf den Mund? Sie wollte ihn und sie spürte, wie er sie ebenfalls wollte und ihr war komplett egal, was dieser Dummkopf ihr früher angetan hatte. Oder dass er diese Technik jahrelang mit anderen Frauen perfektioniert hatte. Seine Hände packten wieder hart ihren Po und seine Finger kamen ihrer Erregung unglaublich nah. »Schau nach, was du mit mir machst!«, forderte Emma ihn auf. So wie ihr Becken seinen harten Penis reizte, sehnte sich ihr Kitzler nach Berührung.
»Jetzt sofort?«
Emma biss ihn leicht in die Schulter und Mario lachte. »Das ist wohl ein Ja?«
»Ja.« Ganz langsam glitten seine Hände in ihre Shorts. Seine intime Berührung entlockte ihr ein Stöhnen. Seine Finger tasteten sich immer tiefer zum
Weitere Kostenlose Bücher