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In deiner Hand

In deiner Hand

Titel: In deiner Hand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joey Tintenfee Lewis
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Kopf. Brian riss entsetzt die Augen auf und stolperte vor mir zurück. „Siehst du? Klappt doch prima!“, murmelte ich und hob das Shirt auf, um es vor meine entblößten Brüste zu halten. Sofort stand er vor mir, riss mir den Stoff aus den Händen und sah mir wütend ins Gesicht.
„Er wird nicht zurückweichen!“
„Das ist mir klar!“
„Er wird dich anfassen wollen“, würgte Brian hervor. „Er wird dich berühren wollen.“
„Ich weiß. Aber das ist meine einzige Waffe. Er wird die Kontrolle verlieren.“
„Ja …“, stimmte Brian heiser zu. „Das wird er.“ Er verstummte und sah mir direkt auf die Brüste. „Er wird die Kontrolle verlieren …“
„Meine Augen sind hier oben“, bemerkte ich erstaunlich cool. „Mach jetzt nicht so einen Aufriss! Du hast schon tausend Brüste gesehen!“ Das mir das Herz bis zum Hals schlug, bemerkte er hoffentlich nicht.
„Stimmt … wenn nicht sogar Hunderttausende!“, krächzte er.
„Nun übertreib mal nicht, du Playboy!“
„Sie sind wunderschön“, meinte er plötzlich und mein ganzes Gesicht glühte wie Feuer. Mir wurde heiß und kalt und meine Brustwarzen richteten sich gegen meinen ausdrücklichen Wunsch auf. Brian riss sich blitzschnell von dem Anblick los und drückte mir grob das Oberteil in die Hand. Er wirbelte herum und flüchtete regelrecht aus dem Zimmer. Die Tür flog laut krachend ins Schloss.
„Ich hab dir ja gesagt, dass es funktionieren wird!“, rief ich ihm nach und fühlte mich ein kleines bisschen wie eine Siegerin! Immerhin hatte ich gerade einen waschechten Blutsauger in die Flucht geschlagen.
Meine Zimmertür flog sofort wieder auf und donnerte krachend gegen die Wand. Brian stand wild schnaufend vor mir und sah alles andere als beherrscht aus. Sein feuriger Blick musterte mich von Kopf bis Fuß.
„Scheiße …“, stöhnte er und zerwühlte seine Haare. Er machte einen zögernden Schritt auf mich zu. Als er sich das Shirt über den Kopf zog, sprang mir das Herz fast aus der Brust.
Er sah umwerfend aus!
Die richtigen Muskeln an den richtigen Stellen und seine Haut glänzte wie bei den Kerlen in der Unterwäschewerbung. Mir klappte der Mund auf und ich bekam ihn einfach nicht mehr zu. Wir standen uns gegenüber, keiner rührte sich, niemand sprach ein Wort. Diese Nacht würde in einer Katastrophe enden!
Ich musste an Charles denken, an seine väterlichen Worte und an Erik, der Brian damals fast umgebracht hatte, als er Brian und mich in dessen Schlafzimmer erwischte.
„Wir sind ganz allein“, flüsterte ich. Ein kräftiger Ruck fuhr durch Brian. Er überbrückte die kurze Distanz zwischen uns und blieb direkt vor mir stehen. Sein Körper strahlte eine unglaubliche Hitze aus. Meine Finger kribbelten wie verrückt, so sehr wollten sie ihn berühren. Ich hielt die Luft an, als ich ihm ins Gesicht sah. Er senkte den Kopf, bis nur noch wenige Millimeter unsere Lippen voneinander trennten.
„Ich … Verry, ich …“ Er stieß seine Stirn sanft gegen meine. Es war wie ein geheimes Kommando. Sofort schlangen sich meine Arme um seinen Nacken.
„Nein!“, stieß er hervor und versuchte sich von mir loszumachen. „Ich … das … wir dürfen nicht.“
„Du wolltest doch wissen, wie ich Malik ablenken würde.“
„Du hast es mir gezeigt“, räusperte er sich.
„Nicht alles …“, murmelte ich mutig und zog ihn mit einem festen Ruck zu mir runter. Unsere Lippen fanden ihren Weg ganz von alleine. Ich legte meine ganze gesammelte Erfahrung in diesen einen Kuss. Brian wand sich stöhnend in meinen Armen. Als wir rücklings auf mein Bett fielen, jubilierte die weibliche Seite in mir. Für einen kurzen Augenblick war ich stolz auf mich, dass ich genau wusste, wohin ich greifen musste, um Brian in meinen Händen wie Butter schmelzen zu lassen. Er fühlte sich unheimlich gut an und schmeckte himmlisch. Der Duft seines erhitzten Körpers machte mich ganz kribbelig. Ehe ich mich versah, lag ich nackt unter ihm und genoss laut stöhnend die Spuren die seine hungrige Zunge auf meinem Körper hinterließ. „Gott … ich will dich so sehr“, stöhnte er an meinem Oberschenkel und umfasste meine Pobacken mit beiden Händen. Mein Herz schlug mir vor Nervosität und Lust fest gegen den Kehlkopf. Brian drückte die Lippen auf meine Leiste. Ich krallte die Hände in sein Haar und biss mir die Unterlippe blutig. Sofort war er bei mir, leckte das Blut von meinem Kinn. Sein Becken glitt langsam zwischen meine geöffneten Schenkel. Jetzt bekam ich es

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