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In deiner Hand

In deiner Hand

Titel: In deiner Hand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joey Tintenfee Lewis
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ersten Mal in meinem Leben betete ich zu Gott und bat darum, endlich aus diesem Alptraum aufwachen zu dürfen. Erst dann schmiegte ich mich vorsichtig an Mums Rücken, atmete ihren Duft ein und erlaubte mir die Augen zu schließen.
Komm zu mir!
„Mum?“, murmelte ich verschlafen und tastete nach ihrem Körper. Sie lag friedlich schlafend auf ihrer Seite des Bettes und gab ein leises Grunzen von sich. Jetzt musste ich doch grinsen und zog die Bettdecke wieder über meinen Kopf. Sofort riss mich die Müdigkeit wieder mit sich und senkte sich warm und erlösend über mich. Meine Lider wurden schwer, so wie der Rest meines Körpers. Mit dem Gesicht ins Kissen gedrückt lag ich da und schnaufte erschöpft. Mein Geist driftete gerade ab, als
er
nach mir rief.
Komm sofort zu mir oder ich hole dich!, dröhnten Maliks Worte so laut in meinem Kopf wieder, dass er sich irgendwo auf unserem Grundstück befinden musste. Mit aufgerissenen Augen lauschte ich in die Dunkelheit. Genauso gut hätte Malik auch direkt vor dem Bett stehen können. Seine Präsenz war so greifbar wie die Bettdecke, die ich schützend vor mich hielt. Malik begann zu zählen.
Zehn, neun, acht
Er liebte diese Spielchen so sehr wie ich sie hasste. So schnell wie möglich kletterte ich aus dem Bett, verließ Mums Schlafzimmer und rannte in den Flur. Ohne mich um mein Outfit zu kümmern stieß ich die Haustür auf. Kühle, ungebrauchte Luft schlug mir entgegen und trug den widerwärtigen Gestank von Malik zu mir rüber. Leise zog ich die Haustür zu. Nur die Angst um Mum verlieh mir die Kraft, die ich jetzt benötigte um mich zur Straße zu drehen und barfuß auf den schwarzen Wagen zuzugehen, der mit leise summendem Motor vor dem Haus parkte. Die Tür schwang auf. Der Innenraum war nicht beleuchtet, ich starrte praktisch in ein bodenloses Maul, das Tor zu meiner ganz persönlichen Hölle. Ohne einen Blick zurück zu werfen stieg ich ein und zog die Tür hinter mir zu.
„Hey, Baby!“, raunte Malik heiser. Obwohl ich nichts sah, spürte ich seinen sengenden Blick auf meiner viel zu rar bedeckten Haut. Jetzt verfluchte ich mich dafür, keinen langärmligen Pyjama angezogen zu haben. Schon strichen seine Finger begierig über meine Oberschenkel, meinen flachen Bauch und rauf zu meinen Brüsten. Mir war saukalt, aber Malik interpretierte meine harten Brustwarzen als ein Zeichen von Geilheit. Er stöhnte erregt und sagte durch den Stoff hindurch daran. „Fass ihn an!“, stöhnte er und drückte meine Hand zwischen seine Beine. Mir war vollkommen bewusst, dass der Wagen immer noch vor unserem Haus stand.
„Wieso fahren wir nicht eine Runde?“, schlug ich vor und drückte meine Hand fester gegen seine Erektion. Der Vordersitz knackte laut, als er dagegen trat. Sofort sprang der Motor an und der Wagen setzte sich leicht schaukelnd in Bewegung. „Hmmm“, machte er und drückte seinen Schoß nach oben. Mit der freien Hand fuhr er über meine rechte Brust, kniff grob in meine Brustwarze und stöhnte noch lauter. „Du solltest nicht so leicht bekleidet zu mir ins Auto steigen, wenn du deine Jungfräulichkeit noch ein bisschen behalten möchtest“, warnte er mich leise und schob mein Top bis zu meinen Achselhöhlen nach oben. Mich beunruhigte sehr, dass er so schnell zur Sache kam. Für gewöhnlich begann er erst an mir herumzufummeln, wenn wir in der Fabrik waren - allein! Ich ahnte insgeheim, dass er sich für seinen mageren Körper schämte, denn neben seinen muskelbepackten Bodyguards sah er aus wie ein Hemd. „Gott, wie du riechst!“, wisperte er. Seine Zunge strich über meine entblößten Brüste und eine seiner Hände schob den Stoff meiner Hotpans zur Seite. Malik keuchte, rang hörbar nach Atem. Mir blieb nichts anderes übrig als mitzumachen. Sollte Gadget wirklich auf den kranken Gedanken kommen, sich Malik vorknöpfen zu wollen, dann musste ich jedweden Verdacht, dass er das meinetwegen Tat in alle Winde zerstreuen. Davon abgesehen, ließ Malik schneller die Finger von mir, wenn er einen Orgasmus gehabt hatte. Ich schloss die Augen, als er mich auf dem Rücksitz so zurecht schob, dass er bequem zwischen meine gespreizten Schenkel passte. Während er sich mit seiner Zunge an mir austobte, ließ ich meine Gedanken in andere Sphären gleiten. Lange war es her, dass ich mich mit aller Kraft dagegen gewehrt hatte, wenn er mir an die Wäsche wollte. Das hatte ich längst aufgegeben. Es nützte ja doch nichts.
Plötzlich vernahm ich das Geräusch eines

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