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In den Armen der Nacht

Titel: In den Armen der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd Beate Darius
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Baby ob seiner Zärtlichkeiten.
    »Ja«, raunte er an ihrem Ohr, während er ihr die Haare aus der Schläfe schob. »Schlaf.«
    Er zog sich aus und glitt zu ihr auf das Bett. Der Duft von Sandelholz und Orangenblüten, der ihren Körper umwehte, betörte seine Sinne - und auch ihre. Mag sein, dass es auch seine begnadeten Hände waren, die ihre Muskeln lockerten, denn sie wurde mit einem Mal wach. Er spürte, wie Tasya den Atem anhielt, als sie merkte, dass sie nachtschwarze Dunkelheit umfing. Dass sie auf dem Bauch lag und ein Mann auf ihr.
    »Hey«, murmelte sie verdutzt - und dann: »Was soll das, Rurik?«
    Sie versuchte krampfhaft, ihn loszuwerden, unter ihm wegzurobben.
    Er drückte sie mit seinem Gewicht mühelos auf das Laken. Seine Hände glitten von ihren Hüften über ihre Taille zu ihren Armen. Er umklammerte ihre Handgelenke
und schob sie über ihren Kopf. »Du wusstest genau, dass ich nicht ewig warten würde.«
    »Lass das!«
    »Vertrau mir«, murmelte er. Mit einer anstößig erregenden Bewegung rutschte er auf ihren Steiß. Klemmte mit seinen Knien ihre Beine zusammen. Presste seinen Oberkörper auf ihren Rücken, seinen Penis an ihren Po.
    Er fühlte ihre erhitzte Haut, die erwachende Glut ihrer Leidenschaft.
    Sie sträubte sich gegen seine Avancen. Ihr »Nein …« war indes ein lustvoll gehauchtes Seufzen.
    Er rieb seinen Körper an ihrem, wohl wissend, dass die duftenden Öle ihre Haut stimulierten, während ihre Leiber anregend aneinanderrieben. Tasya war seine Venus, sie würden einander himmlische Wonnen bescheren. Er presste seinen Penis zwischen ihre Schenkel, auf der Suche nach dem seidigen Vlies, glutheißer Haut, ihrem feucht lockenden Verlies. Er rieb sich an ihrem Schenkelansatz, genoss das berauschende Prickeln nackter Haut auf nackter Haut.
    »Nein«, hauchte sie kaum hörbar.
    »Weißt du, was ich fühle, wenn ich in dir bin?« Tasya spürte seinen Penis wie einen zuckenden Zauberstab, der an ihre feuchte Mitte drängte, und die Öle erleichterten es ihm, sie zu bestürmen. Nur ein bisschen und noch ein bisschen. Simsalabim, als wäre sie eine verzauberte Blüte, die es zu öffnen galt.
    Plötzlich rieb sich sein bestes Stück an ihrer sensibelsten Körperzone.
    Ihr stockte der Atem.

    Er stöhnte.
    »He, das kannst du nicht machen.« Sie warf den Kopf auf dem Laken hin und her, versuchte fieberhaft, irgendwie aus dem Bett zu robben.
    Er mochte ihr nicht wehtun, genoss aber das Gefühl, ihre Lust zu kontrollieren. Und das beflügelte seine Sinne.
    »Vertrau mir.« Er sog ihren Duft ein, der das Aroma der Öle überlagerte, und küsste ihre zarte Haut. »Ich liebe es, dich zu schmecken. Seit unserer ersten Liebesnacht brauche ich nur neben dir zu stehen, und schon schmecke ich deinen Körper aufs Neue.«
    »Das glaubst du doch wohl selbst nicht.«
    Er umklammerte ihre Unterarmgelenke mit einer Hand, glitt mit der anderen zwischen ihren Rippenbogen und das Laken, wo er ihre Brust umschloss. »Als ich Öl auf deine Brustknospe rieb, hast du im Schlaf gestöhnt.«
    »Und wenn schon!«, gab sie patzig zurück, typisch Tasya - cool und kein bisschen überrascht.
    Ihre Rispe drückte sich heiß und spitz in seine Handfläche. Sie mochte sich dagegen sträuben: gegen die Dunkelheit, gegen ihn. Ihr Körper hingegen signalisierte pure Lust, gepaart mit ahnungsvoller Skepsis.
    »Verdammt, verzieh dich. Runter von mir!« Sie versuchte, sich umzudrehen. Wand und wälzte sich unter ihm.
    Zart drückte er die winzige Perle. Einmal. Und noch einmal. Immer wieder. Ein lasziv stimulierender Rhythmus, der ihre Sinne betäubte.
    Ihr wildes Aufbäumen und sein intensives Kosen
waren wie Magie. Sie stöhnte, winzige Schweißperlen glitzerten auf ihrer Stirn. Die Düfte, die beider Leiber verströmten, wurden stärker, vermischten sich mit den Aromen der Öle. Der weiche zuckende Körper unter ihm vermittelte Rurik lockende Sehnsucht, Sinnlichkeit, Sexappeal.
    Und er konnte sie sehen.
    Für ihn war die Dunkelheit nicht undurchdringlich.
    Er las die Mischung aus Angst und Ärger in ihren Zügen, erwachende Passion, die sie krampfhaft zu unterdrücken versuchte.
    O ja. Jetzt hielt er den richtigen Augenblick für gekommen. Sie hatte nicht den Hauch einer Chance, ihm zu entwischen.
    Mit einer geschmeidigen Bewegung ließ er sie los und streifte das Kondom über.
    Sie zögerte keine Sekunde lang, sondern machte einen Satz, spurtete in die Freiheit.
    Er packte sie, zog sie ins Bett zurück und machte da weiter,

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