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In den Armen der Nacht

Titel: In den Armen der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd Beate Darius
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wo er aufgehört hatte. Massierte sie, erregte sie.
    Sie kapitulierte dieses Mal schneller, verdrängte das Bewusstsein für die Dunkelheit, vergaß zu rebellieren. Sobald er ihre erogenen Zonen berührte und ihr neue Sinnenfreuden bescherte, sträubte sie sich nur noch halbherzig. Und ihr Widerstand erlahmte zusehends, bis sie seine Zärtlichkeiten schließlich genoss, sich auf dem Laken entspannte und sich ihm willig hingab.
    Wieder presste er ihre Beine zusammen, schob seinen pulsierenden Penis zwischen ihre Schenkel, ertastete die magische Öffnung und verharrte dort. Er hielt ihre Arme über ihrem Kopf fest, stemmte sie mit seinem
Gewicht auf das Bett und raunte ihr weich ins Ohr: »Wenn ich hier an deiner verführerischen Muschel bin, fühle ich die Erregung bloß an der Eichel, aber so stark und konzentriert, dass ich meine Lust laut herausschreien möchte. Dann dringe ich ein bisschen tiefer ein« - er machte es ihr vor -, »und du nimmst mich auf, umfängst mich und schenkst mir das Paradies.«
    »Bitte. Es ist stockdunkel.«
    »Du hast Angst im Dunkeln.«
    »Nein, hab ich nicht. Ich hab vor nichts Angst.«
    Er küsste ihr Ohr, leckte die zierlich geformte Muschel, schmeckte ihre Haut. »Ich bin schon halb drin, und du fieberst auf mehr. Du bist heiß auf mich.«
    »Von wegen, das bin ich nicht.«
    »Nicht? Muss ich dich noch weiter überzeugen?« Seine ölglänzende Hand schob sich unter sie, über Tasyas Bauch und zwischen ihre Beine. An einem Finger hatte er einen winzigen Vibrator befestigt. Er schaltete ihn an, woraufhin sie ekstatisch erschauerte und Rurik ganz in sie eindrang.
    Sie wand sich unter ihm. Wimmerte ob der süßen Folter. Krallte ihre Fingernägel in das Laken.
    Ihre zuckende Vagina umschloss ihn, massierte ihn aufreizend.
    »Wenn … wenn ich so wie jetzt in dir stecke, bist du fantastisch eng« - er hätte ihr die Schenkel spreizen sollen, er fühlte die Erregung beinahe schmerzhaft -, »wahnsinnig eng und heiß … Du bist so heiß, deine feuchte Grotte verschlingt mich, bettelt darum, dass ich komme. Dich ganz ausfülle …« Er brach keuchend ab, seine Worte verloren sich im Rausch seiner Obsessionen.
Während Tasyas orgiastische Spasmen sie beide langsam in himmlische Sphären entführten, verlangte das primitive Tier in ihm hemmungslosen Sex. Er stieß schneller und schneller, kämpfte impulsiv um Erlösung, fest entschlossen, sie zu besitzen, ihr zu zeigen, dass er ein ganzer Mann war und dass sie ihm gehörte. Ja, er war besessen.
    Ihr gemeinsamer Höhepunkt steigerte sich zu einem furiosen Crescendo, bevor er in einer leisen Liebesmelodie verklang.
    Er schaltete den Vibrator aus, ließ ihn auf den Boden fallen und lauschte auf Tasyas leises erlöstes Stöhnen.
    Sie war erschöpft. Das spürte er. Ihre Muskeln zitterten unkontrolliert, und sie erschlaffte unter seinem Körper.
    Umso besser. Das würde es ihm für den Rest der Nacht einfacher machen.
    Er stützte sich auf die Ellbogen, rollte von ihr hinunter, kniete sich zwischen ihre Beine und küsste sie dort.
    Sie japste hörbar auf und versuchte wegzurobben.
    Er presste seine Hand auf ihren flachen Bauch. »Ich möchte, dass du die Dunkelheit ausblendest. Dass du vergisst, wo wir sind und wer du bist. Ich möchte, dass du weißt, was Wollust ist - und wer dir diese himmlischen Wonnen beschert.« Er leckte sie, ließ sich die verruchte Essenz einer erregten Frau und eines befriedigten Mannes lasziv auf der Zunge zergehen.
    Sie konnte es nicht fassen, dass er weitermachen wollte, als wäre er nie gekommen. Als hätte er sie nicht genommen und sie zu einem mehrfachen Orgasmus genötigt,
bis ihre Beine zitterten. »Du kannst … du kannst mich nicht schon wieder vernaschen. Nicht so schnell jedenfalls.«
    Mit einer geschmeidigen Bewegung reckte er den Kopf. Er fasste ihre Hand, presste sie um seine Erektion.
    Eigentlich war es unmöglich, aber er war heiß und hart wie beim ersten Mal.
    Damals, in ihrer ersten gemeinsamen Nacht, war es genauso gewesen. Ein Mann mit einem unstillbaren Appetit auf Sex, den er angestrengt gezügelt hatte.
    Heute Abend ließ er die Zügel schleifen, ließ seinem Hunger freien Lauf. Er war ein Tier, unzivilisiert, animalisch wild - und er machte sie zu seiner willigen Beute.
    Er presste ihr ein winziges eingeschweißtes Päckchen in die Hand und raunte: »Zieh mir das über.«
    »Nein, Pustekuchen, das mach ich nicht!«
    Sie konnte ihn nicht erkennen. Sie konnte überhaupt nichts erkennen, gewahrte nur

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