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In den Armen des Feindes

In den Armen des Feindes

Titel: In den Armen des Feindes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanne Rock
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können. Seine Zunge drängte sich besitzergreifend zwischen ihre Lippen, und Rosalind stöhnte vor Lust. Das prickelnde Gefühl, das sie zu vergessen versucht hatte, ergriff ihren ganzen Körper. Sie hatte sich einreden wollen, dass ihre Reaktion auf Malcolms Küsse nur eine Sinnestäuschung gewesen war. Jetzt wusste sie, dass sie sich vergebens etwas vorgemacht hatte.
    Sein Mund auf dem ihren war reinste Seligkeit.
    Sie bemerkte kaum, wie er sie langsam niederdrückte, bis sie ganz auf dem weichen Fell lag. Erst als er sich neben ihr ausstreckte, wurde ihr die intime Situation bewusst.
    "Malcolm?"
    "Ja?" Er strich mit der Hand über ihre Schulter und dann bis zur Hüfte hinunter und hinterließ ein wohliges Kribbeln auf ihrer Haut.
    "Wir müssen vorsichtig sein." Sie konnte an nichts mehr denken, wenn er sie so berührte. Jetzt schlüpfte seine Hand unter ihr Obergewand, und das feine Untergewand, das sie trug, bot kaum noch Schutz. Rosalind überliefen köstliche Schauer. Sie war kaum noch fähig zu atmen.
    "Ich werde so vorsichtig sein, wie du es noch nie erlebt hast." Sein heißer Blick musterte das Oberteil ihres Gewandes. Er legte die Hand auf die helle Haut ihres Ausschnitts. Ihr Herz klopfte immer heftiger. Sie wünschte sich, er würde nie damit aufhören, sie zu berühren.
    Ihr Körper schrie nach seinen Zärtlichkeiten, und so schmiegte sie sich noch enger an ihn.
    "Was für ein Versprechen", flüsterte sie und schlang die Arme um seinen Nacken, um wieder seinen Mund auf dem ihren zu spüren. Küssen, entschied sie, grenzte ans Göttliche.
    Doch seine Lippen begannen nun, ihren Hals zu liebkosen. Mit der Zungenspitze folgte er der blauen Ader, die im Rhythmus ihres Herzens klopfte.
    Rosalind schnappte nach Luft, weil er nun an der Verschnürung ihres Unterkleides nestelte und nicht mehr nur ihren Ausschnitt küsste. Seine zärtlichen Berührungen ließen sie sich unter ihm winden und die Hüften enger an ihn pressen. Wie im Fieber rieb sie sich mit den Schenkeln an seinen Beinen und seiner harten Männlichkeit. Gerne wäre sie ihm noch näher gewesen, er hingegen achtete auf Abstand und schloss die Lippen um die feste Knospe ihrer rechten Brust.
    Rosalind war, als würde jeder Nerv ihres Körpers in Flammen stehen. Dieses süße Empfinden rief tief in ihr ein verzehrendes Verlangen wach. Jede ihrer Bewegungen war ein stilles, hungriges Flehen.
    Er hatte versprochen, vorsichtig mit ihr zu sein, und sie glaubte ihm, welche Folgen dieses Versprechen auch immer haben mochte. Im Augenblick war sie jedenfalls nicht fähig, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, was morgen sein würde. Nicht, solange sie heute Nacht dieses wunderbare Gefühl genoss, in Malcolms Armen zu liegen. Sie verspürte keinen anderen Wunsch mehr, als sich ganz in ihm zu verlieren, in diesem Feuer die alten Ängste zu verbrennen, die sie allzu lange alleine hatte ertragen müssen.
    Von Malcolm kam ein leises, wildes Stöhnen. Er glitt mit der Hand unter den Saum ihres Ausschnitts und entblößte auch noch die andere Brust. Sanft drückte er die Knospe und entlockte Rosalind einen Schrei wollüstigen Entzückens.
    Während er das Unterkleid über ihren schlanken Körper nach unten schob, küsste er das Tal zwischen ihren Brüsten. Mit der Zunge erkundete er den flachen Bauch, verhielt, um die sanfte Mulde ihres Nabels zu erforschen.
    Die Wärme seiner Lippen, zusammen mit dem leichten Kratzen seines Bartes auf ihrer Haut, ließen Rosalind vor Erregung zittern. Ob diese Freuden wegen ihrer süßen Wollust verboten waren?
    "Rosalind." Er stöhnte ihren Namen zwischen zwei Küssen. "Du musst still liegen."
    "Ich kann nicht. Es fühlt sich wunderbar an, Malcolm, ich …" Ihre Worte endeten in einem erstaunten Keuchen, als er ihre Hüften anhob und das kleine Dreieck zwischen ihren Schenkeln mit schnellen kleinen Liebkosungen seiner Zunge begrüßte.
    Oh!
    Welch unaussprechlich wunderbare Qual! Diese Lust würde sie sicher noch umbringen. Er hielt sie fest umschlungen und ignorierte ihre leisen Schreie der Verzweiflung und – beim Himmel – der Ekstase. Er reizte sie an ihrer weiblichsten Stelle, bis sie am Rande der Seligkeit schwebte. Auch wenn sie sich vor diesem stetig anwachsenden, alles überwältigenden Gefühl fürchtete, so konnte sie doch kaum den Höhepunkt erwarten. Sie brannte voll plötzlicher Wildheit und schrie hemmungslos seinen Namen heraus, als die Leidenschaft sie wie eine Welle emportrug und sie das Gefühl hatte,

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