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In den Armen des Freibeuters: Erst wies sie ihn ab - doch dann entflammte seine Leidenschaft ihr Herz (German Edition)

In den Armen des Freibeuters: Erst wies sie ihn ab - doch dann entflammte seine Leidenschaft ihr Herz (German Edition)

Titel: In den Armen des Freibeuters: Erst wies sie ihn ab - doch dann entflammte seine Leidenschaft ihr Herz (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Drake
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du dazu freiwillig in meine Arme kommen.«
    »Bin ich etwa nicht auch freiwillig hier?«, erregte sich Jessica. »Was fällt dir eigentlich ein, es mir so schwerzumachen? Hast du gar kein Fünkchen Anstand in dir?«
    »Gerade noch so viel«, sagte er bissig. »Aber nicht mehr lange.« Sein Blick veränderte sich jedoch, je länger er sie ansah, umfasste sie als Ganzes, streichelte über sie und zog sie förmlich zu sich. »Und jetzt entscheide dich, Jessica.«
    Sie verharrte in sicherer Entfernung und sah hinüber. Immer noch kämpften ihre Sehnsucht und ihre Liebe mit ihrer Scham und Angst. Jack, der ihre wechselnden Gefühle von ihrem Gesicht ablesen konnte, lächelte sie halb zärtlich, halb unsicher an. Endlich schüttelte er den Kopf. »Komm zu mir, mein Liebling.«
    Jessica atmete tief durch, dann schloss sie die Augen und stürzte sich in seine ausgebreiteten Arme.
    Im nächsten Moment lag seine linke Hand, halb in ihrem langen Haar vergraben, auf ihrem Nacken, die andere auf ihrem Rücken. Jessica hatte ihr Gesicht an seinem Hals versteckt, klammerte sich an seine Jacke und genoss es, von ihm gehalten zu werden. Es war erregend, beunruhigend, und zugleich fühlte sie sich sicher und geborgen. Er hielt sie fest genug, um deutlich zu machen, dass er es ernst meinte und sie nicht ohne weiteres wieder loslassen würde. Ihre Körper waren wie von selbst aneinandergeschmiegt, als wären sie zwei Teile eines Ganzen.
    Seine Lippen fuhren zärtlich über ihr Haar, seine Hand streichelte beruhigend über ihren Nacken, ihren Rücken, bis sie ihre Scheu überwunden hatte und den Kopf ein wenig zurücklegte, um ihn anzusehen. Sein Gesicht war ganz nahe, aber er küsste sie nicht sofort. Sein Blick wanderte eine endlose Zeit über ihr Gesicht, und seine Augen waren so brennend, dass Jessica das Gefühl hatte, seine Wärme würde auf sie übergehen und kleine Flammen in ihrem Körper entzünden.
    Als er sich dann endlich über sie beugte, streiften seine Lippen ihre nur. Spielerisch, zärtlich. Er küsste sie auf den Mund, die Wangen; seine Lippen wanderten über ihr ganzes Gesicht, streichelten ihre Stirn, berührten ihre Schläfen, ihren Hals, zogen eine Spur bis auf ihre Schultern hinab, bis sie wieder bei ihrem Mund angekommen waren.
    »Besser so?«, flüsterte er an ihren Lippen.
    Jessica stieß einen Laut zwischen Lachen und einem kleinen Seufzer aus. »Viel besser. Ich glaube, ich bin jetzt bereit für etwas mehr.« Ihre Arme waren schon längst um ihn geschlungen, ihre Hände fühlten seine Schulterblätter, spürten, wie die Muskeln sich unter ihren Fingern bewegten. Sein Griff um ihren Körper verstärkte sich. Ebenso der Druck auf ihren Lippen. Zuerst spielte er nur mit deren Weichheit, glitt von einem Mundwinkel zum anderen, beschäftigte sich endlos lange mit ihrer Unterlippe, zog sie zwischen seine Lippen und knabberte zu Jessicas Überraschung sogar hauchzart mit den Zähnen daran. Die bunten Wirbel in ihrem Kopf waren wieder da, alles drehte sich. Sie war froh, dass er sie festhielt, weil der Raum um sie schwankte und sie das Gefühl hatte, ohne Jacks Unterstützung nicht mehr stehen zu können.
    Dann verstärkte er den Kuss. Seine Lippen wurden fordernder. Sie pressten sich auf ihre, bis Jessicas Mund sich öffnete. Sie fühlte seine Zunge. Zuerst zart zwischen ihren Lippen, dann tiefer, vorsichtig tastend, als würde er erproben wollen, wie weit er gehen durfte.
    Jessica war jedoch nicht gekommen, um schon beim ersten Tasten seiner Zunge oder bei einem intensiven Kuss zurückzuschrecken. Alberta war noch unten an der Tür stehen geblieben und hatte gesagt: »Wenn du es wirklich willst, dann geh jetzt hinauf. Wenn nicht, dann begleite ich dich wieder heim.«
    Sie hatte nur zittrig gelächelt, war die Treppe hochgestiegen und stumm vor Jacks Wohnung stehen geblieben. Sie hatte nicht gewagt, zu klopfen. Wahrscheinlich stünde sie jetzt noch draußen, hätte Jack nicht die Tür aufgerissen.
    Und nun lagen Jacks Arme warm und beschützend um sie. Sie fühlte sich tatsächlich sicher. Alberta hatte gemeint, dass Jack genau wüsste, was zu tun war, und dass er darin gut war, konnte Jessica bis jetzt jedenfalls bestätigen.
    Dieser Kuss war die pure Verführung. Er schien doch einige Übung darin zu haben, und er überhastete nichts. Er ließ ihr Zeit, weil sie ja auch probieren musste, wie es war, mit ihrer Zunge nach seiner, die sich jetzt vorsichtig tiefer schob, zu tasten, ungeschickt zu erwidern, was er ihr

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