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In den Armen des Meeres

In den Armen des Meeres

Titel: In den Armen des Meeres Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Joyce
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Einzige sein, der verführen darf?« Er holte tief Luft. »Was ist los? Hat Blair heute keine Zeit?«
    »Ich will Blair nicht. Ich habe ihn nie gewollt. Ich will dich.« Sie stellte ihr Glas hin und griff nach dem Seidengürtel.
    Er konnte es nicht glauben. »Die Tür steht offen.«
    Sie löste den Gürtel und ließ das Negligé zu Boden gleiten. Dann stand sie vor ihm in dem kleinsten Stück elfenbeinfarbener Seide, das er je gesehen hatte. »Dann mach sie zu«, flüsterte sie.
    Er hörte sie kaum. Er sah ihr zartes, rosiges Gesicht, die harten Spitzen ihrer Brüste, die sich unter dem Seidenstoff abzeichnen, ihre schönen langen Beine. »Warum tust du das?«
    »Ich sagte dir doch – ich will dich.«
    Er versuchte weiterzuatmen, als sie langsam auf ihn zukam und ihre kleinen Hände unter seine Jacke schob, auf sein Hemd und seine Brust. »Und wir wissen beide, dass du mich auch willst«, flüsterte sie.
    Ihr Körper berührte ihn. Sie fühlte sich weich an und warm. Sie war eine Frau. Sie war Elysse. Seine Arme schienen sich wie von selbst um sie zu legen. Er zog sie fest an sich, küsste ihr Haar und sein Herz schien zu explodieren. Er begehrte sie so sehr. Er hatte sich Tag und Nacht nach ihr gesehnt, seit sie zum ersten Mal miteinander geschlafen hatten. Er musste wieder mit ihr zusammen sein! Nie hatte er eine Frau so begehrt, wie er Elysse begehrte. Die Vergangenheit spielte keine Rolle mehr.
    Alexi hob ihr Gesicht. Ihr Blick war verheißungsvoll und strahlend, doch an ihren Wimpern hingen Tränen.
    Er konnte jetzt nicht darüber nachdenken. Er neigte den Kopf und küsste sie. Sein ganzer Körper erbebte vor Verlangen. Sie erwiderte den Kuss voller Leidenschaft. Ihre Zungen berührten einander, dabei griff er unter ihr Seidenhemd, umfasste ihre Hüften, hob sie hoch und presste sie an sich. Sie rang nach Atem, seufzte tief und bebte. Sie war bereit für ihn.
    Er küsste sie leidenschaftlicher. »Wir werden das beide bereuen.«
    »Nein«, widersprach sie.
    Er hob sie auf seine Arme, ging mit ihr zum Schlafzimmer und hinüber zum Bett. Doch er legte sie ganz behutsam nieder, erinnerte er sich doch nur zu gut daran, wie grob er beim ersten Mal gewesen war. Sie lächelte ihn an, streckte die Hand nach ihm aus und spreizte die Beine. Eine unmissverständliche Einladung, die er nicht ablehnen konnte.
    Er zog sich die Jacke aus und kam zu ihr. Als sie sich küssten, nestelte sie an seiner Hose und öffnete sie endlich. Er stöhnte auf, als sie ihn berührte, und umfasste ihr Gesicht mit seinen Händen. So gern hätte er ihr gesagt, dass er sie brauchte, doch er konnte nicht sprechen.
    »Oh Alexi«, flüsterte sie, und ganz plötzlich erinnerte er sich daran, wie sie ihm gesagt hatte, dass sie ihn liebe. Aber war es nicht Blair, den sie liebte?
    »Beeil dich«, flüsterte sie.
    Und weil er viel zu erregt war, um zu warten, gehorchte er. Elysse schrie leise auf, als er in sie eindrang, und hielt ihn ganz fest. Es fühlte sich vollkommen an.
    Als die Wogen der Leidenschaft sich glätteten, seufzte Elysse. Alexi rückte von ihr ab. Sie lag still, tastete nach seiner Hand und lächelte, als sie sie fand. Ihr war noch immer heiß, und ihr Körper bebte. »Alexi«, flüsterte sie. Sie öffnete die Augen und sah ihn an.
    Er lag neben ihr auf dem Rücken, vollkommen nackt und ein herrlicher Anblick. Er hatte die Augen geöffnet und starrte hoch zur Decke.
    Allmählich konnte sie wieder klar denken. Ihr Verführungsversuch war erfolgreich gewesen. Elysse rückte zurück auf ihre Seite des Bettes, ohne seine Hand loszulassen. Sie überlegte, ob sie ihm sagen sollte, dass sie ihn liebte. Stattdessen sagte sie: »Ich liebe es, mit dir zusammen zu sein, Alexi.«
    Er drehte sich um und sah sie an.
    Als sie seine Miene sah, setzte sie sich auf. »Wage es nicht, jetzt wütend zu sein. Das eben hier war herrlich, und das weißt du!«
    Er setzte sich ebenfalls auf und warf die Decke über sie. »Ja, wir hatten gerade großartigen Sex.«
    Seine Worte verletzten sie. »Wir haben uns geliebt.«
    Er sprang aus dem Bett. »Bedecke dich.«
    »Warum?« Sie schleuderte die Decke zurück ans Fußende des Bettes.
    Er nahm seine Hose und hielt sie vor seine Blöße. »Du hast mich verführt, Elysse, nachdem ich ausdrücklich gesagt hatte, dass ich das nicht will.«
    »Ja, das habe ich. Und du warst bemerkenswert leicht zu verführen.« Endlich nahm sie eine Decke und hielt sie vor ihren Körper.
    »Du weißt, wie schön du bist – und wie

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