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In Den Armen Des Normannen

In Den Armen Des Normannen

Titel: In Den Armen Des Normannen Kostenlos Bücher Online Lesen
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Mann wie Guy kontrollieren kannst, dann kannst du auch diesen Abschaum kontrollieren, dieses Nichts! Er hat eine Peitsche, aber deine Waffen sind tödlicher. Und dann hörte sie sich selbst laut und deutlich sagen: »Er tut mir beinahe Leid, der arme Bastard hat keine Chance!«
    Als er durch die Tür des Zimmers kam, wartete sie bereits auf ihn, sie sah ihn an. Von ihren Lippen kam sein Name wie eine Liebkosung. »Wulfric, Gott sei Dank lebst du noch!«, flüsterte sie.
    Er zog misstrauisch die Augen zusammen und hob den Arm mit der Peitsche, doch so leicht und so wendig wie ein Otter, der durch das Wasser gleitet, schlüpfte sie unter dem Arm hindurch und warf sich in seine Arme.
    »Nein, Liebling, bitte benutze deine Peitsche nicht. So etwas tun nur die normannischen Hunde. Sie sind nicht Mann genug, um mit einer Frau ohne die Hilfe einer Peitsche fertig zu werden, so wie du es bist, Wulfric«, schnurrte sie. Sie hob ihm den Mund entgegen, sie hielt die Lippen ganz nah vor seine, immer wieder wagte sich einladend ihre Zungenspitze vor, um über ihre Lippen zu lecken. »Ich wusste ja gar nicht, was ein Mann überhaupt ist, bis ich dich geheiratet habe. Du bist so beherrschend, dass mir ein Schauer über den Rücken läuft.«
    Er konzentrierte sich auf ihren Mund und verspürte den Wunsch, sie zu küssen, wonach er sich schon seit Monaten gesehnt hatte. Sie erbebte unter einer gespielten Ekstase, und er brummte. »Wir wollen doch einmal sehen, welche hübschen Tricks dir diese Normannen beigebracht haben, du Schlampe!«
    »Sie benutzen uns nur als Sklaven, um ihnen etwas zu essen, Wasser und Holz zu holen. Sie finden die angelsächsischen Frauen nicht attraktiv.« Sie hauchte die Worte, und es gelang ihr, jeden Teil seines Körpers sinnlich zu berühren. Er atmete jetzt schwer. Ihr entzündeter Hals gab ihrer Stimme eine verführerische, sinnliche Rauheit, die er noch nie zuvor bei ihr gehört hatte, und seine Phantasien regten sich, obwohl er das eigentlich gar nicht gewollt hatte, er wollte sich eigentlich nur an ihr rächen. Ihre Augen waren voller Versprechen, die er nicht einmal im Traum für möglich gehalten hätte, und mit sinnlichen Bewegungen streckte sie die Hand hinter seinem Körper aus und schob den Riegel vor die Tür, damit sie allein sein konnten und nicht unterbrochen wurden. Ihre Hände hoben seine lederne Tunika, und dann schoben sich ihre Finger unter sein Hemd und berührten ihn verlockend, unanständig. Ein ungewolltes Stöhnen kam aus seinem Mund, und ihre Lippen lagen an seinem Ohr, als sie flüsterte: »Du hast mich viel zu lange warten lassen, Wulfric. Mal sehen, was du für mich hast.« Sie schob die Hand zwischen seine Schenkel und legte sie um seine Hoden.
    »Ich hätte niemals geglaubt, Lillyth von Godstone könnte die Dirne spielen«, keuchte er auf.
    »Für keinen anderen Mann, aber für dich will ich die Dirne sein, Wulfric.« Sie strich federleicht über die Spitze seines Gliedes. Er wand sich vor Lust und schob sie auf das Bett zu. Sie klammerte sich an ihn. »Ich weiß, wie du es am liebsten hast«, stammelte sie zwischen Küssen. »Aber ich möchte dich zuerst zwischen meinen Schenkeln fühlen, danach werde ich mich umdrehen, und dann kannst du es so machen, wie du möchtest.«
    Die Peitsche glitt ihm aus der Hand, als er auf das Bett fiel und sie auf sich zog. Seine Hand glitt unter ihr Kleid, zu ihren verborgenen Schenkeln, und ihre Hand schob sich unter die Matratze, zu ihrem verborgenen Messer.
    Es passte so gut in ihre Hand und fühlte sich so richtig an, dass es zur Verlängerung ihrer Hand wurde. Schnell hob sie den Arm und stieß das Messer mitten in seine Brust. Er riss die Augen auf, und sein Mund öffnete sich in einer dümmlichen Geste, als sie es in seinen Körper stieß. Er schrie auf und hob den Arm, um sie zu schlagen, doch schnell wie der Blitz stieß sie das Messer in seinen Arm, und riss es dann die Länge seines Arms hinunter. Der Arm fiel kraftlos herunter. Lillyth achtete nicht auf das Blut, wieder und wieder stieß sie ihm das Messer in die Brust. Er warf sich wild hin und her, ihre andere Hand schloss sich um die Peitsche, und sie schlug mit all ihrer Kraft zu. Er schrie noch einmal und erhob sich von dem Bett, angetrieben von dem brennenden Schmerz der Peitsche. Das Messer blieb in ihrer Hand, und sie stach und stach, als er dann tödlich verwundet zu Boden fiel und nur noch tierische Geräusche von sich gab, stieß sie noch immer zu, wieder und wieder,

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