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In den Armen des Schotten

In den Armen des Schotten

Titel: In den Armen des Schotten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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Erinnerung nicht täuscht, bist du ein sehr guter Kuschler.«
    Seine Wangen liefen rot an. Er stand schnell auf und zog seine Hose aus. Die langen Unterhosen behielt er an. »Rutsch ans Feuer. Ich schlafe hinter dir.«
    »Aber dann hast du den Rand vom Schlafsack zum Zudecken.« Der Schlafsack war für nur eine Person, und auch geöffnet bestand er nicht aus genug Stoff, sodass beide darauf liegen und sich zudecken konnten.
    Er nahm sie hoch, als sie nicht schnell genug zur Seite rückte, und legte sie näher am Feuer wieder ab. »Du hast keine Decke, aber mich«, sagte er, während er hinter sie krabbelte und sich auf die Seite legte, sodass sie in Löffelchenstellung lagen.
    Er schlang einen Arm um ihre Taille und legte seine Hand fürsorglich auf ihren Bauch, seine Beine schob er über ihre, und dann entspannte er sich mit einem müden Seufzer. Megan starrte ins lodernde Feuer, lauschte seinem gleichmäßiger werdenden Atem und wusste irgendwann, dass er eingeschlafen war. Was war das nur für ein einzigartiges Phänomen, das Männer wie auf Kommando einschlafen ließ?
    Sie hatte nicht so viel Glück, denn in ihrem Kopf jagte ein Gedanke den anderen. Sie dachte über Kenzie nach und das Wesen, das sie gesehen hatten, dann auch über Mark Collins und die Proben, die er offensichtlich haben wollte. Und sie dachte über Jacks Antrag nach. Ihr Herz riet ihr, ihn anzunehmen, doch ihre vernünftige linke Gehirnhälfte ermahnte sie zu warten, bis der Bericht vom Detektiv da war.
    Doch dann dachte sie an die zwei Monate, die sie mit Jack in der Tundra verbracht hatte, und die die glücklichsten zwei Monate ihres Lebens gewesen waren.
    Schließlich drehte Megan sich in seinen Armen um und flüsterte: »Jack, ich bitte dich: Mach Liebe mit mir.«

16
    J ack war plötzlich wieder hellwach. Er war sich nicht sicher, ob er die Worte geträumt oder ob Megan sie wirklich gesagt hatte. In beiden Fällen aber bedeuteten sie Schwierigkeiten. Als er die Augen öffnete, war Megans Gesicht nur Zentimeter von seinem entfernt, und es lag ein erwartungsvoller Ausdruck darauf. Ehe er etwas sagen konnte, legte sie ihre Hände an seine Wangen und berührte seine Lippen mit ihren – nicht in ihrer sonst so draufgängerischen Art, sondern mit liebevoll sanfter Entschlossenheit.
    Automatisch legten sich seine Arme um sie. »Das ist nicht klug, Liebling«, flüsterte er, als seine Lippen auch schon wie aus eigenem Antrieb über ihre Wange zum Ohr glitten. »Du bist im Moment einfach nur rastlos und nervös.«
    »Nein, ich bin scharf auf dich«, erwiderte sie, und ihre Hände griffen in sein Haar, als er begann ihren Hals zu erforschen. Sie warf den Kopf zurück, damit er es leichter hatte, und schmiegte sich mit einem Schaudern an ihn.
    Wann zum Teufel hatte sie eigentlich all ihre Kleider ausgezogen?
    »Ich will dich, Jack. Ich will dich in mir spüren.«
    Und sie hatte ihn nicht Wayne genannt … also war ihr völlig bewusst, wen sie da gerade gemeint hatte. Jack, der so wenig Willenskraft wie ein Bär in einem Bienenstock hatte, wenn es um Megan ging, legte seinen Mund auf ihren, ehe sie ihre Meinung noch einmal ändern konnte.
    Sie belohnte ihn mit einem leisen Schnurren und ließ sein Haar los, um mit den Händen unter seinem Hemd nach oben zu fahren und erst innezuhalten, als sie ihr Ziel erreicht hatte. Jack wusste, dass ihr seine Brust ganz besonders gut gefiel, da sie es ihm häufig genug gesagt hatte.
    Da ihm wiederum ihre Brust ziemlich gut gefiel, bedeckte er eine mit seiner freien Hand und war überrascht, wie voll sie sich anfühlte – bis er sich an den Grund dafür erinnerte. Er berührte sie ganz sanft, ließ seinen Daumen zärtlich über ihre vorstehende Knospe gleiten, die sich als äußerst sensibel erwies. Megans lustvolles Seufzen wurde zu einem lauten Stöhnen, als sie sich seiner Hand entgegendrängte. Ihre Beine bewegten sich rastlos unter seinen, während ihre Finger sich in seine Brustmuskeln gruben.
    Ihre Reaktion ermutigte Jack, die Erforschung ihres wunderschönen Körpers fortzusetzen, während er sich die ganze Zeit an ihrem ebenso reizvollen Mund erfreute. Sie schien den gleichen Gedanken gehabt zu haben, denn eine ihrer Hände begab sich auf die Wanderschaft und Suche nach einem noch interessanteren Ziel.
    Schnell jagte Jack ihrer Hand hinterher, war aber eigentlich überrascht, dass sie damit so lange gewartet hatte. »Nicht so schnell«, wisperte er an ihrem Mund. »Wir haben die ganze Nacht Zeit,

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