Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
In den Armen des Schotten

In den Armen des Schotten

Titel: In den Armen des Schotten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
Vom Netzwerk:
entrissen worden war. Instinktiv umarmte sie ihren Bauch.
    Plötzlich ließ Jack sich mit ausgebreiteten Armen auf den Rücken fallen. »Ach, was soll’s? Treib dein wildes Spiel mit mir! Ich verspreche auch nicht aufzuwachen, bevor es vorbei ist«, erklärte er theatralisch, schloss die Augen und fing an laut zu schnarchen.
    Jetzt? Er erwartete, dass sie jetzt miteinander schliefen, nachdem er sie fast zum Weinen gebracht hatte? Megan krabbelte aufs Lager zurück und kuschelte sich mit einem Seufzer an ihn. Sie würde sich mit diesem Mann die nächsten Tage mal zu einem Gespräch zusammensetzen müssen, um ihm zu erklären, dass traurige Geschichten aus seiner Kindheit ihre Lust auf Sex eher minderten.
    Er stupste sie an der Schulter. »He, ich dachte, wir würden jetzt miteinander schlafen.«
    »Ich habe meine Meinung geändert.«
    Er stieß sie wieder an … ein bisschen fester dieses Mal. »Du kannst doch deine Meinung nicht einfach so ändern.« Die Hand, mit der er sie gestupst hatte, begann ihren Arm zu streicheln. »Ich dachte, du wärst scharf auf mich.«
    »Das war ich auch. Bis du anfingst, von deiner Kindheit zu erzählen.«
    Ein paar Sekunden lang sagte er nichts. Und dann schrie sie überrascht auf, als er sie sanft umdrehte, hochnahm und rittlings auf seine Hüften setzte. »Ich hatte eine wundervolle Kindheit, Megan. Und jetzt ist der Moment gekommen, wo wir anfangen sollten, die Kindheit unseres Babys genauso unvergesslich werden zu lassen«, sagte er und gab ihr einen innigen Kuss.
    Ach, zum Teufel! Sie waren beide nackt, sie lagen in einem gemütlichen kleinen Nest vor einem lodernden Feuer, und Jack war offensichtlich bereit. Warum also nicht?
    Er begann zu glucksen – während er sie küsste! –, und Megan setzte sich mit einem empörten Schnauben auf. »Was ist jetzt schon wieder?«, fuhr sie ihn an.
    »Ich habe gerade darüber nachgedacht, dass dies wohl das längste Vorspiel in der Geschichte unserer Beziehung ist.«
    »Vorspiel? Du bezeichnest die letzte Stunde als Vorspiel?« Sie hätte ihm am liebsten einen Klaps gegeben, doch stattdessen richtete sie den Zeigefinger auf sein Gesicht. »Du stehst kurz davor, gleich noch mal ein Bad im See zu nehmen, Freundchen. Könntest du dich vielleicht mal zehn Minuten lang konzentrieren ?«
    »Zehn?«, wiederholte er überrascht. »Die ganze Arbeit für mickrige zehn Minuten?« Er packte ihren Zeigefinger, hob sie an und drehte sie vorsichtig, sodass sie wieder unter ihm lag. »Ich sag dir was. Du kannst deine zehn Minuten haben, aber dann nehme ich mir …« Nachdenklich legte er den Kopf zur Seite. »Nehme ich mir noch einmal dreißig Minuten für mich.« Er beugte sich über sie, sodass sein Mund nur noch Zentimeter von ihrem entfernt war. »Willst du zuerst, oder soll ich?«, flüsterte er, während er immer näher kam, bis seine Lippen sie fast berührten und er offensichtlich auf eine Antwort von ihr wartete.
    Megan streckte die Hand aus, legte die Finger um ihn und musste grinsen, als er vor Überraschung zusammenzuckte. »Ich zuerst.« Mit der anderen Hand drückte sie seine Schulter nach hinten, sodass er wieder auf den Rücken rollte. Sie folgte seiner Bewegung, bis sie wieder rittlings auf ihm saß. »Pass auf, und schau, ob du nicht noch ein bisschen was über Vorspiele lernen kannst, ja?«
    »Ja, Ma’am !«, schrie er fast, als sie ihn sanft zu streicheln begann.
    Sie bereitete ihm mehrere Minuten lang süße Folterqualen, bis sie sah, dass sich auf seiner Stirn feine Schweißperlen bildeten und die Sehnen an seinem Hals hervorzutreten begannen. Als sie sah, dass er die Hände zu Fäusten ballte und wohl kurz davor stand, die Kontrolle über sich zu verlieren, hatte Megan endlich Erbarmen mit ihm. Sie rutschte ein bisschen weiter nach oben, bis sie direkt über ihm war, legte ihre Hände auf seine schwitzende Brust und ließ sich dann sanft über seinem steil aufgerichteten Glied nach unten sinken.
    Beide stöhnten auf, und der Laut vermischte sich mit dem Knacken des Feuers, um dann in der Stille der Nacht zu entschweben. »Oh Gott, das fühlt sich so gut an«, flüsterte sie und bewegte sich ganz langsam, um sich erst einmal an das Gefühl zu gewöhnen und dann das Tempo zu beschleunigen. »Es ist viel zu lange her«, entfuhr es ihr mit einem weiteren Stöhnen.
    Er umfasste ihre Hüften, und seine Finger kneteten zärtlich ihr Fleisch, während er ihre Bewegungen verlangsamte und dabei selber die Hüften hob und senkte, um Winkel

Weitere Kostenlose Bücher