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In den Armen des Spions

Titel: In den Armen des Spions Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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wissen und zu verstehen, was du tun kannst und was nicht, wenn du es nicht riskieren willst, ausgestoßen zu werden - das ist Stärke, keine Schwäche.«
    Nach einem Augenblick erwiderte sie sein Lächeln.
    »So hatte ich es noch gar nicht gesehen.«
    Gareth blickte ihr in die Augen, aber es war zu dunkel, als dass er etwas in ihnen lesen konnte. Diese nachdenkliche Stimmung kannte er bei ihr gar nicht, aber sie reizte ihn nur noch mehr - ein weiterer Aspekt des Rätsels, das sie war. Sie war wie ein Diamant mit zahllosen Facetten, unendlich verlockend. Jeden Tag lernte er etwas Neues über sie - und über sich selbst.
    Zum Beispiel, was für eine Sorte Ehe er sich wünschte, und die Tücken, Fallstricke und die Schwierigkeiten, die auf dem Weg dorthin lauerten. Er war sich nicht sicher, ob es ihm gelingen würde und wesentlich weniger noch, ob es die Sorte Ehe war - ein »Mehr« -, die sie akzeptieren wollte.
    Aber er glaubte eigentlich, es würde ihr Zusagen - eine Ehe wie die von Jack und Clarice und die von Tristan und Leonora. Er hatte keine genauere Vorstellung von einer modernen Ehe, aber was er an ihren Beziehungen beobachtet hatte ... das konnte er sich ebenfalls gut vorstellen; er bezweifelte, dass es leicht zu erreichen sein würde, aber der Gewinn wäre gewaltig.
    Mehr noch, er konnte sich und Emily in einer solchen Beziehung sehen, aber er wusste nicht - hatte wirklich keine Ahnung -, wie man so etwas herbeiführte, worauf eine solche Verbindung fußte. Welche Übereinkünfte wären nötig, um das Ganze zu stützen?
    »Ich ...« Was? Was konnte er sagen? Ich will, was Jack und Clarice haben?
    Sie waren nun einmal weder Jack noch Clarice.
    Und er war sich nicht sicher, ob sie ihn genug liebte. Er schien vorauszupreschen und lief Gefahr, über seine eigenen Füße zu stolpern in seiner Hast, sie sich zu sichern und herauszufinden, was das »Mehr« war, das sie wollte, womit anstelle der drei kleinen Worte er sie gewinnen konnte, aber er musste auf jeden Fall langsam vorangehen, Schritt für Schritt.
    Er schob seine Hand in die seidige Fülle ihres Haares und zog sie auf sich.
    Aber sie stützte sich weiter mit dem Arm auf seine Brust.
    »Was wolltest du sagen?«
    Er schüttelte den Kopf.
    »Später.« Sobald er sich darüber klar war, sobald er die rechten Worte gefunden hatte.
    Sie öffnete den Mund, aber ehe sie weiter nachhaken konnte, küsste er sie.
    Fing sie auf und tanzte mit ihr in die Leidenschaft, in die Feuer, die so mühelos aufloderten, in den Wirbel aus Verlangen und Begehren.
    Hier, auf diesem Gebiet, war alles klar und geradlinig, hier kannte er sich aus. Hier wusste er, was sie keuchen ließ, was sie zum Stöhnen brachte - was ihr gefiel.
    Was sie wollte.
    Und er gab es ihr - und mehr. Widmete sich der Aufgabe, ihr zu zeigen, was mit Worten auszudrücken ihm verwehrt war.
    Er hielt ihren Kopf, ließ sich Zeit, sie zu küssen, erkundete aufs Neue ihre Süße und Weichheit. Er streichelte ihre Zunge mit seiner, spürte, wie ihre Knochen zu schmelzen schienen und das Verlangen wuchs.
    Er nahm sich Zeit, strich mit den Händen über ihre Schultern, ihren Rücken unter dem dünnen Nachthemd, fuhr ihren Körper auf seinem nach, ihre Brüste, ihre Taille und ihre Hüften, ihren reizend geformten Po und lernte sie aufs Neue kennen, machte sie erneut zur Seinen.
    Der erste Schritt von vielen.
    Sie wurde rastlos, forderte wortlos. Er rollte sich herum, nahm sie mit sich, sodass sie unter ihm lag. Seine Lippen hielten ihre weiter gefangen. Er liebkoste ihre Lippen mit seinem Mund und labte sich an ihr, während er mit seinen Fingern ihr Nachthemd aufknöpfte.
    Bis er ihr das Oberteil weit genug aufziehen konnte, um ihren Busen zu entblößen. Genug, um seine Hände um die festen Hügel zu schließen und sie zu streicheln, von ihnen
    Besitz zu ergreifen. Er knetete, bis sie sich ihm entgegenbog, bis sie unter seinen Lippen stöhnte und sich ihm ergab.
    Der erste von vielen solchen Augenblicken.
    Er löste sich aus dem Kuss, betrachtete in dem schwachen Licht die Beute, die er in seinen Händen hielt, dann senkte er den Kopf und verwöhnte die zusammengezogenen Spitzen mit Lippen, Zunge und Zähnen. Ihre Hände krallten sich in sein Haar, ihr Körper wölbte sich flehend, und atemlos verlangte sie mehr.
    Aber er ließ sich nicht hetzen, liebkoste die empfindlichen Knospen weiter, bevor er sie Stück für Stück aus ihrem Nachthemd befreite und jedes Stückchen Haut, das er dabei freilegte, für sich

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