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In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)

In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)

Titel: In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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Einladungen – diese ganz besondere Nische, die er sich am Busen der gehobenen Gesellschaft erobert hat. Er enthüllt sämtliche Indiskretionen, die einer von uns sich leistet, und dann flüstert er sie in die Ohren der Matronen.«
    Er hielt Flicks Blick gefangen. »Er wird herausfinden, wer du bist – man kennt dich überall in Newmarket, und das wird der erste Ort sein, an dem er nachfragt. Gillies hat mir die Szene beschrieben, die du gemacht hast, um dieses Zimmer hier zu bekommen – genau so würde eine Lady, die hier in der Nähe wohnt, ein Zimmer ergattern, in dem sie sich mit ihrem Geliebten treffen will.«
    Flick verschränkte die Arme vor der Brust und hob störrisch das Kinn. »Ich bin nicht kompromittiert.«
    »Doch, das bist du.« Demon ließ sich nicht beirren. »Seit dem Augenblick an, als Selbourne dein Gesicht gesehen hat, bist du mehr als nur kompromittiert.«
    Sie zog die Augenbrauen zusammen. Nach einem Moment sagte sie: »Selbst wenn ich theoretisch kompromittiert bin, das ändert gar nichts.«
    »Ganz im Gegenteil, das ändert sehr viel.«
    »Wirklich? Und was?«
    Er streckte den Arm aus und griff nach ihrer Hand. Verwirrt ließ sie ihn gewähren. Er nahm auch noch ihre andere Hand und legte dann beide Hände auf seine Schultern und zog sie näher zu sich. Dann gab er ihre Hände frei und legte die Arme um sie.
    Schnell ließ sie ihre Hände tiefer gleiten und stemmte sie gegen seinen Oberkörper. »Was tust du da?«
    Er sah ihr tief in die Augen, dann senkte er den Kopf. »Ich zeige dir nur, wie viel sich verändert hat.«
    Er küsste sie, nicht drängend, sondern überzeugend, nicht leichtsinnig, sondern stetig, bis sie sich ergab. Als sie sich an ihn schmiegte, legte er die Arme noch fester um sie – und küsste sie weiter. Sie reagierte mit dem Eifer, den er bereits an ihr kannte. Stetig ging er den Weg weiter, den er auch schon zuvor gegangen war, bis sich ihre Hüften gegen seine Schenkel drängten, bis die Hitze zwischen ihnen wieder da war und die Leidenschaft neu erwachte.
    Erst dann hob er den Kopf.
    Sie hatte die Hände in die Aufschläge seiner Jacke gekrallt. Ihre Augen blitzten. »Du willst mich gar nicht heiraten – nicht wirklich.«
    Flick hatte diese Worte ohne große Überzeugung ausgesprochen. Sie war ihm ganz nahe, und seine harte Erregung drängte sich an sie, sie konnte kaum behaupten, dass sie nicht wusste, was er wollte. Sie verspürte den mächtigen Drang, ihm einfach nachzugeben. Aber … sie wollte, dass er sie nicht nur deswegen heiratete, ganz gleich, wie erregend das auch sein mochte. Sie wünschte sich, dass sein Antrag noch einen tieferen Grund hatte – wenigstens noch einen anderen Grund. Einen wichtigeren Grund.
    Sein Gesichtsausdruck war angespannt. Die gleiche Anspannung hielt auch sie gefangen. Sie sahen einander tief in die Augen. Flicks Lippen prickelten. Ganz ohne ihr Zutun glitt ihr Blick zu seinem Mund, schmale und kräftige Lippen. Er senkte den Kopf, und ihre Lippen berührten einander.
    »Ich will dich heiraten.« Wieder küsste er sie, ein verlockendes Versprechen, dann glitten seine Hände über ihren Rücken, und er hob sie noch einmal hoch. »Ich werde dich heiraten.«
    Seine Lippen schlossen sich erneut über ihren, und der Kuss wurde wild und heiß. Mit der Verlockung konnte sie fertig werden, doch diese Hitze – dieses Lodern von Feuer und Flamme – überwältigte sie. Er drängte ihr dieses Feuer auf, und sie trank es von seinen Lippen. Es rann durch ihre Adern, durch ihre Glieder, durch ihr Gehirn.
    Und sie brannte so wie er. Feuer lag in seinen Berührungen, auf seinen Lippen – und trotz dieses Feuers konnte sie nicht genug bekommen. Als sie sich an ihn schmiegte und ihre Entschlusskraft schwand, versuchte sie, sich unter Kontrolle zu halten, und fluchte innerlich. Wie konnte sie ihn dazu bringen, sie zu lieben, wenn er sie vor diesem Hintergrund heiratete?
    Wie konnte sie ihn aufhalten?
    Statt eine Antwort auf ihre Frage zu bekommen, wurde sein Kuss noch eindringlicher. Ihr schwindelte, und sie schmiegte sich noch enger in seine Arme und zehrte von seiner Stärke, trotz dieser erschreckenden Hitze.
    »Ich habe davon geträumt, dich zu heiraten.«
    Diese Worte waren nur ein leises Flüstern. Er schob sie ein paar Schritte zurück, bis ihre Hüften gegen die Kommode stießen.
    »Wirklich?« Atemlos versuchte sie, die Augen zu öffnen.
    »Mmhm.« Er drängte sie gegen die Kommode und zog sich dann ein wenig zurück.
    Als sie

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