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In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)

In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)

Titel: In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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»Danke, meine Liebe. Ich muss zugeben, es freut mich, das zu hören.«
    Was er mit Worten nicht aussprach, sagten seine Augen. Flick fluchte innerlich, obwohl sie stolz war über seine Reaktion. Remington war ein sehr gut aussehender Mann.
    Ihre Worte hatten die Aufmerksamkeit anderer Gentlemen geweckt, die in dem Kreis standen, und genau wie Remington waren sie älter als die anderen Verehrer. Einer schob sich an ihre Seite und drängte Lord Henderson beiseite. »Framlingham, Miss Parteger. Wir haben Sie im Haushalt der Cynsters gesehen und, nun ja – wir haben ganz einfach angenommen, Sie wissen schon.«
    »Ich bin eine Freundin der Familie«, erwiderte Flick. »Lady Horatia war so freundlich, mir die Stadt zu zeigen.«
    »Ah!«
    »In der Tat?«
    Andere Gentlemen gesellten sich zu ihnen und schoben ihre jungen Verehrer an den Rand des Kreises. Flick erstarrte, aber mit Remington, der sie zu beschützen schien, und dem etwas barschen Framlingham in ihrer Nähe wurde ihr sehr schnell klar, dass ihre neuen Verehrer wesentlich unterhaltsamer waren.
    Es dauerte nur Minuten, dann lachte sie laut auf. Zwei andere junge Ladys gesellten sich zu ihnen, die Unterhaltung bewegte sich auf einer völlig anderen Ebene und wurde zu einem vor Geist sprühenden Schlagabtausch.
    Flick unterdrückte ein Kichern über eine von Remingtons spöttischen Bemerkungen, dann glitt ihr Blick durch den Ballsaal – Demon, das wusste sie, hätte dieser Spaß gefallen.
    Er blickte in das Gesicht von Celeste.
    Flick stockte der Atem, schnell schaute sie wieder zu Remington. Nach einem Augenblick atmete sie langsam aus, dann holte sie tief Luft, reckte sich, hob das Kinn und lächelte ihre neuen Verehrer an.
    Als am nächsten Morgen die Kutsche von Lady Horatia auf der Avenue anhielt, war sie sogleich umringt.
    »Euer Ehren. Lady Cynster.« Als Erster einer Gruppe von sechs Gentlemen und zwei Ladys verbeugte sich Remington vor Helena und Horatia, dann wandte er sich mit einem warmen Lächeln zu Flick und verbeugte sich auch vor ihr. Nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte, wandte er sich an Horatia. »Könnten wir Sie überreden, Ma’am, Miss Parteger zu erlauben, in unserer Gesellschaft einen Spaziergang über die Wiese zu machen?« Er sah zu Flick. »Natürlich nur, wenn Sie mit uns kommen wollen?«
    Wäre Demon irgendwo in der Nähe gewesen, wäre Flick in der Kutsche sitzen geblieben und hätte gehofft, dass er mit ihr reden würde – aber er war nicht da. In der letzten Woche war er überhaupt nicht im Park aufgetaucht. Heute Morgen hatte sie Dillon noch einen beruhigenden Brief geschrieben, weil sie sich immer mehr Sorgen machte, dass er die Dinge selbst in die Hand nehmen und sich an die Verfolgung von Bletchley machen würde und dabei erwischt werden könnte. Der General wäre am Boden zerstört. Doch leider war es nicht Demon, der vor ihr stand, um sie zu beruhigen. Es war Remington, der von ihrem Leben keine Ahnung hatte. Dennoch, wenn sie mit Remington einen Spaziergang machte, könnte sie sich wenigstens ein wenig die Beine vertreten. Sie erwiderte sein Lächeln und sah dann zu Horatia. »Wenn Sie nichts dagegen haben, Ma’am.«
    Horatia, die sich die Gruppe vor ihr auf der Wiese genau angesehen hatte, nickte. »Unbedingt, meine Liebe. Ein Spaziergang wird dir gut tun.«
    »Wir werden in Sichtweite der Kutsche bleiben«, versicherte Remington ihr.
    Horatia nickte und sah dann zu, als Remington Flick aus der Kutsche half. Flick wandte sich um und knickste, dann legte sie die Hand auf Remingtons Arm und ging zu den anderen hinüber.
    »Hm.« Neben Horatia beobachtete Helena die Gruppe, die sich langsam entfernte. »Glaubst du, das ist klug?«
    Horatia bewunderte Flicks blonde Locken, dann lächelte sie grimmig. »Das weiß ich nicht, aber es sollte eigentlich ein wenig Aufmerksamkeit erregen.« Sie sah Helena mit hochgezogenen Augenbrauen an. »Findest du nicht auch?«
    Wie es seit einigen Wochen für ihn Gewohnheit geworden war, verbrachte Demon seinen Tag bei Whites. Montague und die Leute, die er eingestellt hatte, um Bletchley zu beobachten, hatten ihn dort aufgesucht – er agierte wie ein General, der ihre Suche koordinierte. Doch trotz all ihrer Bemühungen hatten sie nur wenig Erfolg. Sowohl das Geld als auch Bletchley mussten irgendwo sein – doch sie hatten noch nichts herausgefunden. Und die Zeit wurde knapp.
    Demon machte sich Sorgen, und es gefiel ihm gar nicht, sich geschlagen geben und das Komitee über die Rennen

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