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In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)

In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)

Titel: In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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geliebt hatte. Doch er liebte sie – verzweifelt. Und das bedeutete, dass sie schon bald heiraten würden. Warum also hielt er sich zurück?
    Er blinzelte. Im nächsten Augenblick ließ er ihre Hände los, schlang die Arme um sie und zog sie fest an sich. »Gott, du bist so eigensinnig !«
    Er küsste sie kraftvoll und leidenschaftlich; absichtlich gab er die Zügel aus der Hand und fühlte, wie sie ihm aus den Händen glitten. Sie gingen den Flur entlang zu ihrem Zimmer. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatten, lehnte sich Demon mit dem Rücken dagegen – und ließ sie gewähren. Es war eine neue Erfahrung, eigenartig kostbar, sich von einer Frau so lüstern, so wild erobern zu lassen.
    Er genoss dieses Gefühl und die heißen Küsse, die sie ihm schenkte, genoss es, ihre Finger auf seinem nackten Oberkörper zu fühlen. Sie hatte seine Krawatte ruiniert, sein Jackett und seine Weste zerknittert, Knöpfe von seinem Hemd abgerissen. Als sie dann ein leises Geräusch ausstieß und nach dem Verschluss seiner Hose griff, hatte er gerade noch genügend Kraft, um sie bis zum Bett zu schieben. »Noch nicht.« Er griff nach ihren Händen und hielt sie fest. »Ich will dich zuerst sehen.«
    Obwohl er sie bereits mehr als einmal besessen hatte, hatte er noch nicht die Möglichkeit gehabt, seine Sinne so an ihr zu berauschen, wie er das wollte, und sie vollkommen nackt zu sehen. Das wünschte er sich – und zwar jetzt gleich.
    Sie blinzelte, als er sich auf das Bett setzte und sie zwischen seine Schenkel zog. »Du willst mich sehen?«
    »Hm.« Er gab ihr keine weiteren Erklärungen, sie würde sowieso bald verstehen. Im Gasthof Angel hatte er ihren nackten Rücken gesehen, doch er hatte sie nicht von vorn betrachten können – wenigstens nicht, solange es hell gewesen war. Ihre männliche Kleidung machte es ihm einfach, sie zu entkleiden, und in weniger als einer Minute stand sie nur in ihrem hauchdünnen Hemdchen vor ihm.
    Ihre Augen waren groß geworden.
    Er stand auf. Sie trat einen Schritt zurück, sah sich schnell im Zimmer um und bemerkte die Kerzen auf der Kommode und dem Nachttisch und den flackernden Schein, den das Feuer warf. Seine Jacke, seine Krawatte, seine Weste und sein Hemd auszuziehen, das dauerte nur eine Minute, eine weitere brauchte er, um Stiefel und Strümpfe abzustreifen.
    Dann setzte er sich mit weit gespreizten Beinen wieder auf das Bett. Sie wandte sich um und sah ihn an, dann lächelte sie schüchtern. Die Macht seines Verlangens war so groß, dass er beinahe geschwankt hätte. Er wollte die Hände ausstrecken, sie an sich ziehen …
    Doch sie bewegte sich zuerst.
    Mit dem gleichen schüchternen Lächeln griff sie nach dem Saum ihres Hemdchens und zog es langsam über den Kopf.
    Seine Brust wurde ganz eng, und hätte sein Leben davon abgehangen, sie nicht anzusehen, sie nicht mit seinen Blicken zu verschlingen, er wäre gestorben.
    Er war nicht sicher, ob er nicht wirklich gestorben war, aber er konnte nicht mehr atmen, nicht mehr denken – und ganz sicher konnte er sich nicht mehr bewegen. Jeder einzelne Muskel in seinem Körper hatte sich verkrampft, war bereit … Er brauchte all seine Kraft, um zu atmen und den Blick von ihren Beinen zu heben, von dem goldenen Nest der Locken zwischen ihren Schenkeln, dem flachen Bauch, ihrer Taille – die er mit seinen Händen umfassen konnte – bis hin zu den Rundungen ihrer Brüste, hoch und fest, mit rosigen Spitzen.
    Ihre Brustspitzen richteten sich auf, als sein Blick darauf ruhte, er fühlte, wie sich seine Mundwinkel hochzogen, und wusste, dass sein Lächeln hungrig war.
    Er war ausgehungert – sehnte sich schmerzlich nach ihr. Er wollte sie in seine Arme ziehen und sie besitzen, sein pulsierendes Glied tief in sie versenken, sie lieben bis zum süßen Vergessen.
    Noch immer hielt sie ihr Hemdchen in der Hand, aber sie hatte es nicht vor ihren Körper gezogen und versuchte nicht, sich vor seinen heißen Blicken zu verbergen. Sie erschauerte, doch sie hinderte ihn nicht daran, sie zu betrachten, und als sein Blick dann zu ihrem Gesicht glitt, sah sie ihm in die Augen.
    Das Leuchten in ihrem Blick konnte er nicht missverstehen – es war eine Einladung und die Erwartung von Freuden, die sie bereits kannte – es war die Verlockung einer Sirene und das Selbstvertrauen einer Frau, die geliebt wird.
    Wenn sie je einen anderen Mann so ansehen würde, würde ihm das Herz brechen. Er fühlte sich verletzlich – das gestand er sich ein. Er

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