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In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)

In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)

Titel: In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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seinem Glied aus …
    » Nein!«
    Schwer atmend lag er auf dem Bett und sah sie voller Entsetzen an. Ihre Finger hatten nur wenige Zentimeter vor seinem Penis Halt gemacht. Er warf einen Blick in ihr Gesicht.
    Sie öffnete die Augen und zog die Augenbrauen hoch. Sie sah nicht mehr unschuldig aus – es war die reine sinnliche Herausforderung, die ihm aus ihren Augen entgegenblitzte. Als er nicht sofort reagierte, sondern auf dem Bett liegen blieb und sie ansah, ihrer Gnade ausgeliefert, schob sie entschlossen das Kinn vor.
    Er atmete tief ein. »Also gut – aber lass mich um Himmels willen zuerst die hier loswerden.«
    Sie kicherte spöttisch, dann zog sie ihm die Hose über die Beine hinunter und warf sie achtlos beiseite.
    Seine Hose fiel auf den Boden, im nächsten Augenblick war sie auf dem Bett – und überraschte ihn noch einmal. Er hatte angenommen, dass sie sich neben ihn legen würde, stattdessen kniete sie sich zwischen seine Schenkel. Er zog scharf den Atem ein, als sie ihn umfasste. Zu sanft. Mit einem Aufstöhnen griff er nach ihrer Hand und zeigte ihr, wie viel Druck sie ausüben sollte. Genau wie bisher lernte sie auch jetzt schnell. Danach konnte er sich nur noch zurücklegen und an England denken. An Lady Osbaldestone – an alles, was ihn ablenken würde. Obwohl ihm das gar nicht gelang, denn es war vollkommen unmöglich, ihre Berührungen, ihre Liebkosungen zu vergessen. Sie hatte eine Hand um seinen Penis geschlossen, die andere Hand legte sie auf seinen Oberkörper, und er spannte sich noch mehr an.
    Dann beugte sie sich über ihn; seinen Mund konnte sie nicht erreichen, doch die kleinen harten Spitzen seiner Brust. Als er zusammenzuckte, lachte sie leise, und als er aufstöhnte, bedeckte sie seine Brust mit heißen, feuchten Küssen, dann glitt ihr Mund tiefer bis zu seinem muskulösen Bauch.
    Als sie mit den Lippen das Haar berührte, das von seinem Nabel nach unten wuchs, spannte sich sein Körper an …
    Und als sie dann den Mund um sein Glied schloss, wäre er fast gestorben.
    Er hielt sie fest, umfasste ihre Arme und kämpfte einen verzweifelten Kampf gegen sich selbst, um ihr nicht seinen Körper entgegenzuheben und noch tiefer in ihren Mund einzudringen. Benommen biss er die Zähne zusammen und holte tief Luft, während er gleichzeitig diese intime Liebkosung genoss.
    Dann packte er sie und hob sie hoch.
    Ihre Augen wurden groß, als er sie einen Augenblick lang über sich hielt und dann seine Beine zwischen ihre Schenkel schob.
    »Hat dir das denn nicht gefallen?«
    Nur kurz sah er sie an. »Zu sehr.« Er stieß die Worte gepresst heraus – jetzt wollte er nicht reden. Dann setzte er sie rittlings auf seine Hüften. »Ich muss in dir sein.«
    Noch während er sprach, drängte er sich schon an sie, seine Muskeln bewegten sich, und er bemühte sich, sanft zu sein. Er hätte sie besser vorbereiten sollen, hätte es ihr leichter machen müssen, aber …
    Er sah auf – und ihre Blicke trafen sich. Sie sah ihm tief in die Augen, dann lächelte sie, herrlich lüstern zuerst, dann kicherte sie leise. Sie legte die Hände auf seine Brust und beugte sich ein wenig vor.
    Sie öffnete sich ihm. Noch ehe er seinen Körper heben konnte, um in sie einzudringen, sank sie bereits auf ihn, nicht zu schnell, denn dafür war er zu groß. Sie schloss die Augen und hielt den Atem an. Sie runzelte konzentriert die Stirn und biss sich auf die Unterlippe, dann nahm sie ihn ganz langsam in sich auf, drängte ihren Po gegen ihn, um ihn noch tiefer in sich zu fühlen. Ihre Leidenschaft hatte sie auf ihn vorbereitet, und als er vollkommen in sie eingedrungen war, stieß sie den Atem aus, den sie angehalten hatte, und schloss sich fest um ihn.
    Danach konnte er sich an nichts mehr deutlich erinnern, nur noch an die erstaunlichen Augenblicke schmerzlich süßer Sinnlichkeit, eine Freude, die er noch nie zuvor erlebt hatte. Während sie ihn ritt, ihn liebte, ihren Körper nutzte, um ihm Freude zu bereiten, legte er sich zurück, erobert – geschlagen. Er ergab sich ihr und nahm einfach nur, was sie ihm zu geben hatte. Er ließ sie das Tempo bestimmen, ließ sie so handeln, wie sie wollte. Und während sie sich auf ihm bewegte, sich hob und senkte, liebkoste er sie, frischte seine Erinnerung an ihren Körper auf, lernte mehr darüber und genoss das Wissen, die Intimität.
    Und als sie dann errötet und schwer atmend über ihm zusammensank und befriedigt in seinen Armen lag, entschied er, dass dies der Himmel sein

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