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In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)

In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)

Titel: In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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musste. Nur ein Engel konnte ihm so viel geben.
    Er hielt sie in seinen Armen, beruhigte sie, wartete, bis sie wieder zu Atem gekommen war, ehe er sich über sie schob. Weit drängte er ihre Schenkel auseinander, dann drang er heftig und tief in sie ein, sie keuchte leise auf, öffnete sich ihm und klammerte sich an ihn.
    Sie passte sich seinem Rhythmus an, als er sie ritt, und streichelte mit den Händen über seinen Oberkörper. Kurz sahen sie einander in die Augen, sie lächelte wie eine Katze, die die Milch geschleckt hat. »Ich liebe dich.« Bei diesen geflüsterten Worten schlossen sich ihre Augen, doch das Lächeln blieb auf ihrem Gesicht.
    »Ich weiß«, murmelte er, dann schloss auch er die Augen und konzentrierte sich darauf, sie zu lieben.
    Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen, doch zwei Minuten später war es verschwunden.
    Sie blinzelte, warf ihm einen überraschten Blick zu, dann keuchte sie auf und hob ihm ihren Körper entgegen. Er unterdrückte ein Aufstöhnen, als sich ihr Körper anspannte und sich noch enger um ihn schloss. Er war so tief in sie eingedrungen, dass er das Gefühl hatte, den Verstand zu verlieren.
    Sie erreichte den Höhepunkt zuerst, kleine Schauer rannen durch ihren Körper, und dann erlebte sie eine überwältigende, lang anhaltende Befriedigung.
    Er ritt sie weiter, hart und tief drang er in sie ein und wartete, bis sie sich wieder beruhigt hatte, bis sich alle Anspannung gelöst hatte und sie erschöpft unter ihm lag und ihr Körper ihn ohne jeglichen Widerstand akzeptierte – in diesem Augenblick, kurz bevor sie ihm entschwebte, kurz bevor er sie in dieses süße Nichts begleitete, beugte er sich zu ihr und küsste sie zärtlich.
    »Ich liebe dich auch.«

21
     
    Dieser Instinkt aus früheren Jahren war noch nicht gestorben. Demon wachte lange vor allen anderen im Haus auf, und sofort erinnerte er sich an seine letzten Worte vor dem Einschlafen. Sein Körper spannte sich an, und er wartete auf das Entsetzen, das ihn einhüllen würde, doch alles, was er fühlte, war ein warmer Friede, ein unterschwelliges Gefühl, dass in seiner Welt alles am richtigen Platz war. Lange lag er nur da und genoss dieses Gefühl.
    Eine innere Uhr brachte ihn schließlich dazu, sich zu bewegen. Die Morgendämmerung war noch nicht angebrochen, doch er musste schon bald verschwinden. Er drehte sich auf die Seite und betrachtete den Engel, der sich an ihn gekuschelt hatte. Er war noch immer in ihr gewesen, als er eingeschlafen war. Während der Nacht war er aufgewacht und hatte sich vorsichtig aus ihr zurückgezogen, damit sie an seiner Seite schlafen konnte.
    Wie sie aufwachte, das war eine der Freuden, die sich in seinem Gedächtnis eingeprägt hatten. Lächelnd zog er ihr das Laken aus der Hand und hob es hoch.
    Flick wachte auf, als sie fühlte, wie er ihre Schenkel auseinander schob und sein Finger die Falte dazwischen streichelte. Und als sie die Augen öffnete, war sie bereits heiß und feucht und fühlte sich schmerzlich leer. In dem Augenblick, ehe sie sich bewegte, schob er sich über sie, legte eine Hand unter ihren Po, um sie zu sich zu heben, und seine Schenkel schoben die ihren weit auseinander.
    Er drang in sie ein – hart und heiß, füllte sie aus, bis sie aufkeuchte und sich an ihn klammerte. Er ritt sie, und sie passte sich seinem Rhythmus an, ihre Körper verschmolzen, sie flogen höher und höher, bis ihre Herzen beinahe barsten und sie die Erlösung erlebten.
    Flick lag keuchend auf dem Rücken und fühlte ihn noch immer hart in sich. Demon hatte sich über sie auf die Ellbogen gestützt, den Kopf gesenkt, und atmete schwer. Ein leichter Schweißfilm bedeckte ihre Körper. Das krause Haar auf seiner Brust reizte ihre empfindsamen Brustspitzen, und auch an den Armen, seinen Schenkeln und seinem Bauch fühlte sie sein Haar. Nie zuvor war sie sich seines Körpers so bewusst gewesen.
    Sein Herzschlag, den sie an ihrer Brust fühlte, verlangsamte sich. Er hob den Kopf und sah sie an. »Habe ich dich überzeugt?«
    Sie sah ihm tief in die Augen, dann spannte sie ihren Körper an, lächelte und senkte die Lider. »Ja.«
    Er stöhnte auf, lehnte seine Stirn gegen ihre – und überzeugte sie noch einmal.
    Als er danach eilig das Zimmer verließ, sich wie ein Dieb durch die Flure schlich und das Haus durch die Seitentür verließ, ehe eine der Zofen ihn entdeckte, schwor sich Demon, nie wieder einen Engel zu unterschätzen.
     
    An diesem Morgen hatte Demon viel zu tun, doch um

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