In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)
Er überflog die Seiten, dann faltete er sie zusammen und steckte sie in die Innentasche seiner Jacke. Das Kontobuch legte er zurück in die unterste Schublade des Schreibtisches. »Gleich morgen werden wir diese Seiten nach Newmarket bringen – und wenn wir Glück haben, wird er gar nicht bemerken, dass sie fehlen.«
Er schloss die Schublade und sah Flick an.
Eine Diele im Flur knarrte – Schritte hielten in einiger Entfernung an und näherten sich dann entschlossen dem Büro.
22
Was als Nächstes geschah, ging so schnell, dass Flick alles nur verschwommen wahrnahm. Demon stand auf, schob sie auf die Mitte des Schreibtisches, ihr Rücken der Tür zugewandt, riss den Verschluss ihres Dominos auf und legte ihn dann über sie. Er zerrte an ihrer Kleidung – und ein Knopf ihres Mieders riss ab, dann zog er ihr das Kleid und das Hemd herunter, schob ihr die Ärmel ihres Kleides über ihre Arme und enthüllte ihre Schultern und ihre Brüste.
»Mache deine Arme frei und stütze dich darauf.«
Seine Worte waren nur ein leises Zischen, instinktiv gehorchte sie ihm. Er setzte sich vor sie, hob ihre Röcke und schob ihre Knie weit auseinander.
Die Tür öffnete sich. Sein Mund schloss sich über ihrer Brustspitze. Flick keuchte auf – sein Mund war heiß!
Er leckte sie, saugte daran, schob die Hand zwischen ihre Schenkel, und seine Finger glitten zu der sanften Stelle dazwischen, streichelten sie und drangen dann in sie ein …
Flick stöhnte auf. Sie bog den Kopf zurück und hob ihm ihren Körper entgegen, während er noch immer an ihrer Brust saugte und seine Finger sie intim streichelten.
Dann schaute er auf und sah an ihr vorbei. Sie zwang sich, die Augen zu öffnen – im Schein der Lampe, die ihre nackten Brüste und die Haut über ihren Strumpfbändern erhellte, war sein Blick benommen. Er blinzelte und sah zur Tür.
»Gibt es Probleme, Stratton?«
Flick sah sich nicht um – Demons Finger spielten noch immer mit der empfindsamen Haut zwischen ihren Schenkeln. Es fiel ihr nicht schwer, sich das Bild vorzustellen, das sie ihrem Gastgeber boten, der an der Tür stand. An ihrem Rücken musste deutlich zu sehen sein, dass sie bis zur Taille nackt war, und an der Art, wie Demon ihre Röcke gehoben hatte, war deutlich, dass auch der untere Teil ihres Körpers entblößt war. Das Einzige, was sie noch immer trug, war ihre mit Federn besetzte Maske.
Sie konnte kaum atmen; viel zu deutlich war sie sich der Berührung von Demons Fingern bewusst, die sie zwischen ihren Schenkeln streichelten. Das Herz schlug ihr bis zum Hals, Erregung hatte sie ergriffen.
Sir Percivals Zögern war deutlich zu spüren. In der Stille hörte sie, wie der Regen gegen die Fenster prasselte, und sie hörte ihren eigenen Atem. Dann spürte sie, dass Stratton sich bewegte. »Nein, nein. Machen Sie nur weiter«, forderte er Demon gedehnt auf.
Die Tür schloss sich leise. Flick atmete erleichtert auf, doch sofort stockte ihr der Atem, als sich Demons Mund wieder über ihrer Brustspitze schloss. Er saugte heftig daran – sie konnte einen Aufschrei gerade noch unterdrücken. »Demon?« Ihre Stimme zitterte.
Er saugte noch heftiger.
»Harry!«
Zwei Finger schoben sich in sie hinein.
Sie hob ihm ihren Körper entgegen, dann keuchte sie auf. »Hier?«
»Hm.« Er stand auf und rückte sie so zurecht, dass sie auf dem Schreibtisch lag.
»Aber …« Sie leckte sich über die Lippen. »Stratton könnte zurückkommen.«
»Ein Grund mehr«, flüsterte er, beugte sich über sie, nahm ihre Brüste in seine Hände und küsste sie. Sie öffnete ihm willig die Lippen, und seine Zunge schob sich tief in ihren Mund, dabei kneteten seine Finger ihre Brüste, deren rosige Spitzen sich ihm hart entgegendrängten. Nach einer Weile gab er ihre Brüste frei.
Flick bemühte sich, ihre Sinne beisammenzuhalten, während sie ihn küsste und ihre Zungenspitze die seine umspielte. Sie fühlte, wie er seine Hose öffnete, dann legten sich seine Hände um ihre Hüften, und er trat zwischen ihre weit gespreizten Schenkel. Sie spürte sein hart aufgerichtetes Glied, das sich gegen sie drängte, ehe er in sie eindrang.
»Noch überzeugender«, flüsterte er an ihren Lippen. Dann richtete er sich auf und blickte auf sie hinunter, ein neckendes Lächeln lag um seinen Mund.
Benommen starrte sie zu ihm auf. »Stratton könnte gefährlich sein!«
Er hielt in der Hitze ihres bebenden Körpers inne, den er fest mit beiden Händen umfasst hatte, ihre Blicke trafen
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