In den Fesseln des Wikingers
dem Dämmerlicht der Höhle ab, schmal und straff waren die Lenden, die Schenkel breit und sehnig. Er hob ein Knie ein wenig an und ließ das Bein zur Seite gleiten, zeigte ihr sein dunkles Geschlecht, das von rötlichem Schamhaar umwölkt war.
„Komm her, meine Geliebte“, lockte er. „Lass mich deinen Zauber spüren, Druidin.“
Vorsichtig näherte sie sich ihm, kroch über seine Beine, fühlte sein Knie zwischen ihren Schenkeln, und erst jetzt packte er sie bei den Armen und zog sie mit festem Ruck über sich. Aufstöhnend genoss er das Gewicht ihres Körpers, spürte ihre Brüste, die sich an ihm rieben, und ihren Bauch, gegen den sich seine erregte Männlichkeit presste. Er legte die Hände fest an ihren Po, glitt tiefer, um ihre Schenkel weit auseinanderzuzwingen, und spürte die Feuchtigkeit, die aus ihrer heißen Scham drang. Sie stöhnte hell auf, als sie die harte Spitze seines Penis fühlte, die über ihre feuchten Falten glitt. Dann stieß er mit einer heftigen Bewegung seines Beckens tief in sie hinein, und sie kam ihm entgegen, sehnsüchtig danach, ganz und gar von ihm ausgefüllt zu werden. Mit gespreizten Knien saß sie auf seinem Bauch und jede, auch die allerkleinste Bewegung seines Gliedes ließ sie vor Lust erzittern.
„Reite mich, meine süße Herrin“, keuchte er und hob sein Becken an, um sich an ihr zu reiben.
Sie spürte seine Stöße und richtete sich zum Sitzen auf, bot ihm das erregende Bild ihrer wippenden Brüste und folgte den Bewegungen ihres ungezähmten Reittieres. Heiße, köstliche Lust durchströmte ihren Körper, so dass sie heisere Schreie ausstieß, wenn sein männliches Schwert immer wieder tief in sie hineinfuhr. Sie sah, wie seine Augen sich dunkel vor Genuss färbten, fühlte, wie die harten Muskeln unter ihr arbeiteten, und hörte ihn leise Worte flüstern, die sie nicht verstand, die sie aber auf geheimnisvolle Weise immer stärker erregten. Ihr Unterleib glühte und begann zu zucken.
„Lass mich ewig so auf dir reiten“, flehte sie und küsste zärtlich seine dunkle Brustwarze. Er knurrte tief und warnend, und seine Hände schlossen sich mit lüsternem Griff um ihren runden Po.
„Du verlangst viel von mir“, ächzte er. „Dein Zauber war stark, und ich bin ihm ganz und gar erlegen. Nun wirst du die Folgen spüren.“ Die Muskelstränge an seinen Schenkeln zuckten, und sie bog sich vor Lust, denn sie spürte die kleinen Stöße bis tief in ihr Inneres. Seine Hände kreisten jetzt auf ihrem Po, und sie spürte, wie sein harter Penis sich in ihr rieb. Sie krallte die Finger in seine Arme, doch es war umsonst, mit einem mächtigen Stoß hob er sie in die Höhe und drang jetzt aufs Neue so heftig in sie ein, dass sie vor Wollust aufschrie.
Ihr Unterleib krampfte sich in süßem Schmerz zusammen, sie warf sich auf ihm hin und her, tanzte im ungezügelten Rhythmus ihrer Ekstase und hörte ihn laut und tief ächzen. Er bäumte sich auf, um in wilder Begierde nach ihren Brüsten zu fassen, und als er spürte, wie ihr Leib rasch und heftig zu zucken begann, riss er sie zu sich hinab, um sie zu umklammern, während die feurigen Wogen über sie hereinstürzten.
Langsam nur verebbte die Leidenschaft. Fest aneinander geschmiegt trieben sie auf einem weiten Ozean, nichts war um sie als rauschende Meereswogen, die sie auf und ab wiegten. Keiner von beiden sehnte sich nach dem Festland zurück, sie spürten ihre atmenden Körper und horchten auf die Melodie des Meeres, die aus kalter, dämmriger Tiefe zu ihnen aufstieg.
Genießt euer Glück, solange es anhält – rasch zieht ein Sturm herauf, schnell ist ein Schiff an den Klippen zerborsten.
Rodena war sich nicht sicher, woher die Worte kamen, doch es konnte gut sein, dass ihre Göttin damit zu tun hatte.
***
Sirona, die Göttin, schien ihr das Liebesglück zu gönnen. Sie gab Rodena Weissagungen, wenn sie für die Frauen ihre Zeremonie vollzog, doch die Bilder, die sie zuletzt so erschreckend heimgesucht hatten, blieben aus.
Rodena vermisste sie kaum. Die Tage an Thores Seite waren erfüllt von beglückenden, aber auch überraschenden Erkenntnissen, und die Nächte in seinen Armen glichen einem süßen Rausch.
Er hatte sich mit dem braunen Bauernkittel bekleidet, trug eine Bruche aus grobem Leinen und gürtete sich mit einem geflochtenen Riemen, in dem das kurze Messer steckte, das die Frauen gemeinsam mit anderen Dingen des täglichen Bedarfs gebracht hatten. Immer noch war die tiefe Wunde nicht ganz verheilt,
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