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In den Haenden des Eroberers

In den Haenden des Eroberers

Titel: In den Haenden des Eroberers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Terri Brisbin
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presste die Härte seiner Lenden gegen ihr Gesäß und kostete die Wonne aus, die ihm der Druck bereitete. Fayth drängte sich ihm entgegen und führte seine Hand zum Ziel ihrer Suche.
    Genau wie Giles hielt auch sie den Atem an. Mit den Fingerspitzen fuhr er sacht über das gelockte Haar, berührte es zunächst kaum, wurde dann fordernder und ließ seine Hand schließlich zwischen ihren Beinen nach der empfindlichsten Stelle suchen.
    Ihr Körper mochte unerfahren sein, aber dennoch benetzte eine feuchte Hitze seine Finger, als er ihre geheimsten Tiefen erkundete. Fayth erschauderte in seinen Armen, und Giles fasste sie fester, ohne darin innezuhalten, sie zwischen den Schenkeln zu liebkosen. Er wusste, wonach er suchen musste. Fayth keuchte, während er sie streichelte und massierte und schließlich fand, was er gesucht hatte – den kleinen, harten Mittelpunkt ihrer Weiblichkeit.
    Giles umspielte diesen, bis er erneut Feuchtigkeit spürte, die diesmal einem tieferen Quell entsprang. Er tauchte seine Finger hinein und strich über die weiblichen Wölbungen, liebkoste alles, was er erreichen konnte. Ganz sanft ließ er erst einen, dann zwei und schließlich drei Finger in sie hinein- und wieder herausgleiten, um ihre Erregung zu wahrer Lust zu steigern. Fayth warf den Kopf zurück gegen seine Brust, und Giles küsste ihren Hals, liebkoste ihn mit Zunge und Zähnen, ließ diese denselben Rhythmus annehmen wie seine Finger.
    Als Giles spürte, wie ihr Körper sich in Erwartung des Höhepunktes anspannte, rieb er die harte, feuchte Perle, neckte sie, streichelte sie. Fayth erschauerte und stöhnte.
    „Giles?“, hauchte sie, und dann noch einmal: „Giles?“
    „Schon gut, alles ist gut, habt keine Angst“, raunte Giles, beugte sich über sie, küsste ihren Hals und biss sanft in eine Stelle, an der Fayth besonders empfindlich schien. Mit seinen Fingern umspielte er nach wie vor die nun prallen Wölbungen ihrer intimsten Weiblichkeit. Wieder stieß sie seinen Namen aus, aber es lag keine Frage mehr darin.
    „Giles!“
    Ihr Körper erbebte und bäumte sich auf, und Giles hielt sie fest an sich gepresst. Fayth konnte nicht verhindern, dass ihr Unterleib sich ihm entgegendrängte, seinen Berührungen entgegen, schneller und immer schneller. Und auch ihr Gesäß schob sich gegen seine Härte, ohne dass Fayth etwas dagegen tun konnte.
    Woge um Woge der Wollust überkam sie und nahm ihr den Atem. Die Welt war auf den einen kleinen Punkt zusammengeschrumpft, den Giles’ Finger so geschickt betörten. Sie ließ fahren, was immer ihr noch an Beherrschung geblieben war, und ergab sich dieser pulsierenden Mischung aus Schmerz und Erfüllung, die ihren ganzen Körper erfasst hatte. Vielleicht schrie sie, vielleicht auch nicht; das vermochte sie in dem Moment nicht zu sagen.
    Als sie wieder zu Sinnen kam, fand sie sich erschöpft an Giles’ Brust wieder, der mit dem Rücken gegen die Wand lehnte. Sie wusste nicht, wann er seine Finger zurückgezogen hatte. Als sie den Kopf hob und sich von ihm lösen wollte, hielt er sie zurück, umklammerte sie fest und presste sich hart gegen sie – einmal, zweimal, dann erbebte sein Körper. Als Giles sich ergoss, spürte Fayth Nässe, wo ihre Körper sich berührten. Mit einem Keuchen ließ er den Kopf auf ihre Schulter sinken, und die Hitze seines Atems strich über ihre Haut.
    Fayth war verwirrt und fühlte sich seltsam verletzlich in seinen Armen. Sie machte sich frei und stand dann da, ohne ihm in die Augen sehen zu können. Wie konnte etwas so Wundersames zwischen Feinden geschehen? Wie hatte sie nur derart auf seine Berührung reagieren können? Das hatte nichts mehr mit ihrem Entschluss zu tun, ihrem Volk zu helfen, indem sie Lord Giles half. Mit ihrem Verhalten beleidigte sie das Andenken ihres Vaters.
    Doch trotz dieses Wissens durchpulsten Fayth noch immer Wogen der Leidenschaft. Sie ebbten nach und nach ab, gemahnten sie aber an ihre Schwäche.
    Giles, der hinter ihr stand, murmelte etwas; ob in seiner Sprache oder in schlechtem Englisch, vermochte Fayth nicht zu sagen. Er ging zu einer der Truhen an der Wand, in der Fayth ihre Kleider aufbewahrte, nahm eines heraus und reichte es ihr, ohne den Blick zu heben. Dann wandte er sich ab, während sie das besudelte Unterkleid abstreifte und das frische anzog, bevor sie ins Bett stieg. Beklemmung hatte ihr Herz erfasst, und sie konnte nur hoffen, dass dieses bedrückende Gefühl wieder weichen würde.
    Fayth hörte, wie Giles durch

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