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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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du willst. Mit deinem langen Haar auf meinen Kissen.
    Sie hatten das Auto inzwischen erreicht. Connor schloss die Tür auf. Erin stieg ein und sah zu ihm hoch, ihre Lippen formten Worte, die sie dann wieder verwarf. »Äh … Connor? Wir sind erst seit zwei Tagen ein Paar.«
    »Ich weiß, was ich will.«
    Sie nahm ihre weiche Unterlippe zwischen ihre Zähne. »Vielleicht solltest du ein wenig langsamer machen«, sagte sie ernst. »Bevor du dich zu noch mehr großen Ankündigungen und ritterlichen Gesten hinreißen lässt. Dein Angebot ist wirklich verlockend, aber es ist so … es ist … vielleicht solltest du es noch mal überdenken.«
    Er deutete auf ihren wohlgeformten Knöchel, der noch immer aus der Tür hing. Sie zog ihn rein. »Ich denke seit zehn Jahren darüber nach«, erwiderte er, bevor er die Tür zuknallte, wie um seinen Worten Nachdruck zu verleihen.
    Als er Sekunden später selbst einstieg, schämte er sich bereits. Das Gesicht hinter ihrer dichten, dunklen Mähne verborgen, sah sie hinunter in ihren Schoß, als er den Motor anließ.
    »Bitte entschuldige«, setzte er an. »Ich werde dich nicht bedrängen.«
    »In Ordnung. Danke.«
    Verdammt! Das war ja eine tolle Taktik. Ebenso gut hätte er sie mit einem Heiratsantrag überrumpeln können. Er hatte ihr doch schon angeboten, ein Kind von ihm zu bekommen. Was war die perfekte Methode, eine Frau von ihren persönlichen Problemen abzulenken?
    Lade ihr einfach noch ein paar neue obendrauf.
    Erin blieb die restliche Fahrt mucksmäuschenstill.
    Connor bog auf den Parkplatz von Jacey’s Diner ein. Er nahm nicht ihre Hand, als sie auf den Eingang zusteuerten. Erins Finger fühlten sich kalt und verloren an, wie sie da so einsam und schlaff an ihrer Seite hingen.
    Ein umwerfend gut aussehender junger Mann mit dunkelblonden Haaren und einer schwarzen Lederjacke kam aus dem Lokal gestürmt. Erin genügte ein Blick in sein schmales Gesicht und die weit auseinanderstehenden grünen Augen, die die gleiche Gletschersee-Tönung aufwiesen wie Connors, und sie wusste, dass sie Sean McCloud vor sich hatte.
    Seans Kiefer sackte nach unten. »Heiliger Bimbam! Sieh dich nur an!« Ein vergnügtes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er seinen Bruder von allen Seiten in Augenschein nahm. Er pikte Connor in die Brust, zwickte ihn in die Schulter und schlug ihm auf den Hintern. »Nur zwei Tage, und jetzt sieh dich an! Du hast zugenommen und Farbe bekommen. Sogar rasiert hast du dich.« Er schnappte sich eine von Connors Locken. »Und deine Haare sehen nicht mehr aus wie von Mäusen angenagt.« Er schnüffelte an der Strähne. »Ich werd nicht mehr. Du bist sogar parfümiert. Mit Mädchenzeug. Es geschehen noch Zeichen und Wunder.«
    Er drehte sich um und bedachte Erin mit einem anerkennenden Blick, den sie, ohne mit der Wimper zu zucken, erwiderte. Sie hatte zwei Tage Training mit Connor hinter sich. Sie wusste inzwischen, wie man dem eindringlichen Blick eines Mannes standhielt.
    Sean nickte, als wäre er zufrieden. »Du bist also Erin. Die Prinzessin im verwunschenen Turm.«
    »Sean«, knurrte Connor. »Lass das sein!«
    »Lass was sein?« Sean streckte ihr die Hand entgegen. »Siehst du das Hemd, das er anhat? Ich hab es ihm gekauft.«
    Sie schüttelte seine Hand. »Du, äh, hast einen wirklich guten Geschmack«, lobte sie ihn.
    »Ja, ich weiß. Und das ist ein Glück für ihn, denn sonst würde er ausschließlich Ausschussware aus irgendwelchen Ramschläden tragen. Ich liebe ihn, aber in Modefragen ist er die reinste Katastrophe.«
    Ein großer schwarzer Ford-Geländewagen hielt vor ihnen. Ein Mann stieg aus, bei dem es sich nur um den dritten McCloud-Bruder handeln konnte. Er war genauso groß, jedoch stämmiger und breiter, mit dicken Muskelsträngen, die sich deutlich unter seinem Fleecepulli und den Jeans abzeichneten. Sein Haar war kurz geschoren, sein Gesicht hart und wettergegerbt, aber er besaß die gleichen seltsam durchdringenden Augen wie seine beiden Brüder.
    Ohne ein Wort zu sagen, musterte er Connor für einige Sekunden. »Hey, Con. Siehst gut aus.«
    »Hallo, Davy. Ich wusste gar nicht, dass du auch an unserer Party teilnimmst.«
    »Wollte mir den Spaß nicht entgehen lassen.« Davy ließ seinen intensiven Blick auf Erin ruhen. »Du bist also diejenige welche.«
    »Ich bin wer?«, fragte sie vorsichtig nach.
    Davy lächelte und gab ihr die Hand. »Du tust ihm gut«, bemerkte er ruhig. »Das gefällt mir. Es scheint zu funktionieren. Bleib in

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