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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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kühler Blick bewirkte, dass er sich fast dafür schämte. So als ob es moralisch anstößig wäre, hungrig zu sein.
    »Danke, ich brauche nichts«, sagte er. »Mach dir wegen mir keine Umstände.«
    Barbara stand mit Märtyrermiene auf. »Ich bereite dir ein Frühstück zu.«
    Als Erin wenige Minuten später frisch geduscht und mit feuchtem Haar nach unten kam, vertilgte er gerade seine dritte Portion Pfannkuchen und Würstchen. Ihr Gesicht lief tiefrosa an.
    »Guten Morgen«, sagte sie.
    Er bemerkte, dass sie unter ihrem knappen Tanktop keinen BH trug. Sein Blick ließ ihre Brustwarzen hart werden. Fest und aufgerichtet zeichneten sie sich unter dem elastischen Material ab. Er konnte ihre himbeergleichen Knospen an seinem Gesicht spüren, an seinen Lippen, an seiner sie umkreisenden und saugenden Zunge.
    Er senkte die Augen auf seine Pfannkuchen. »Äh, köstliches Frühstück, Barbara.«
    Sie schaute ihn misstrauisch an, dann wandte sie sich an Erin. »Möchtest du auch ein paar Pfannkuchen, Herzchen?«
    »Gern.« Erin schenkte sich Kaffee ein und gab Milch hinzu. »Was steht heute auf deinem Plan, Connor?«
    »Ich muss Billy Vega aufspüren. Ich lasse euch zwar nur ungern allein, trotzdem würde ich mich lieber selbst darum kümmern.« Von seinen übrigen Plänen, die vorsahen, Mikrowellensender unter ihre persönlichen Sachen zu schmuggeln, damit er sie im Auge behalten konnte, brauchte sie nichts zu erfahren.
    »Denkst du wirklich, Novak könnte ihn angeheuert haben, um Cindy zu kontrollieren?«, fragte Barbara.
    Connor zuckte die Schultern, er wollte sich nicht festlegen. »Ich schließe lediglich Möglichkeiten aus. Ich will, dass ihr alle drei im Haus bleibt und die Türen verschließt. Und ich möchte, dass du während meiner Abwesenheit die Pistole behältst, Erin.«
    Erin zog eine Grimasse. Connor stellte sich auf eine Diskussion mit Barbara ein, doch stattdessen nickte sie mit einem kriegerischen Funkeln in den Augen.
    »Ich besitze selbst auch eine Schusswaffe«, erklärte sie. »Eine Beretta 8000 Cougar. Und ich weiß, wie man damit umgeht. Eddie hat es mir beigebracht. Ich werde jedem, der versucht, sich an meinen Mädchen zu vergreifen, das Hirn rauspusten.«
    Hustend setzte Erin ihre Kaffeetasse ab. »Lieber Himmel, Mom!«
    Connor grinste anerkennend und hob seinen Becher zu einem Toast auf seine zukünftige Schwiegermutter. »Großartig. Dieses Haus wird von knallharten, amazonenhaften Kriegsgöttinnen bewacht. Da kann ich nicht mithalten. Ich bin praktisch überflüssig.«
    Barbara reichte Erin einen Teller voll Pfannkuchen. »Das wohl kaum«, erwiderte sie trocken. Sie schaufelte ein paar Würstchen auf den Teller, zögerte und kippte den Rest auf Connors, was ein eindeutiger Gunstbeweis war. »Du warst gestern zweifellos sehr nützlich. Genau wie deine Brüder.« Sie schürzte verlegen die Lippen. »Ich, äh, habe mich bisher noch nicht für deine Hilfe bedankt.«
    Erin ließ die Haare vor ihr Gesicht fallen. Ihre Schultern zuckten. »Danke ihm nicht, Mom«, sagte sie. »Das hat nämlich eine sehr seltsame Wirkung auf ihn.«
    Connor verschluckte sich an seinem Kaffee und trat unter dem Tisch gegen ihr Schienbein. Sie legte die Hände vor ihr Gesicht und versuchte erfolglos, ihr Kichern zu ersticken.
    Barbara betrachtete die beiden mit eisigem Hochmut. »Ich nehme nicht an, dass ihr mir euren privaten Witz erklären werdet und was daran so lustig ist, wenn ihr zu Ende gelacht habt?«
    »Nichts«, beteuerte Connor hastig. »Erin will mich nur ärgern. Und du musst mir nicht danken, Barbara. Ich würde es jederzeit wieder tun.«
    Barbaras Lippen zuckten, als müsste sie ein Lächeln unterdrücken. »Iss deine Würstchen, bevor sie kalt werden«, ermahnte sie ihn.
    Er gehorchte bereitwillig und warf Erin dabei verstohlen begehrliche Blicke zu, während sie sich über ihre Pfannkuchen hermachte. Sie war so unglaublich hübsch. Ihre wunderschönen Schultern, die anmutigen, wohlgerundeten Arme – alles an ihr war weich und sinnlich. Und dann ihre hoch sitzenden, büstenhalterlosen Brüste, die gegen das aufreizende Top drängten. Ihre königliche Haltung gab ihm den Rest – wie sie den Kopf stolz erhoben und den Rücken kerzengerade hielt, während sie ihm unter ihren Wimpern hervor heimlich verführerische Blicke zuwarf. Sie raubte ihm den Verstand.
    Erin vergewisserte sich, dass Barbara ihnen den Rücken zuwandte, bevor sie ihre Finger in Pfannkuchensirup tauchte. Um ihren Mund spielte ein

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