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In der Hitze der Nacht

In der Hitze der Nacht

Titel: In der Hitze der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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Form einer Mardi Gras-Maske.
    »Detective Vincent .« Sie näherte sich ihnen so langsam, als sei sie nicht sicher, ob sie ihr Ziel erreichen würde. »Danke, dass Sie gekommen sind .« Sie wandte sich an Cort. »Cortland, wie schön, dass du vorbeischaust .«
    »Ich wollte mich vergewissern, dass es dir gut geht, Laure .« Er nahm sie sanft in die Arme.
    Terri wartete, bis Cort sie wieder freigab, dann gab sie Laure die Hand. Ihre Finger fühlten sich wie dünne, gefrorene Stäbe an. »Mein aufrichtiges Beileid, Mrs LeClare .«
    »Danke .« Sie wies auf einen narzissengelben Sessel. »Nehmen Sie doch Platz. Kann ich Ihnen etwas zu trinken anbieten? Tee, Kaffee, oder vielleicht etwas Kaltes ?«
    »Nein, Ma’am, danke .« Terri holte Notizbuch und Stift hervor. »Wir werden Ihre Zeit nicht länger in Anspruch nehmen als nötig, aber wir haben ein paar Fragen .«
    Cort setzte sich neben Laure und nahm ihre Hand in seine. »Wenn du dich dem jetzt nicht gewachsen fühlst, können wir auch ein andermal wiederkommen .«
    Terri presste die Zähne zusammen. »Ja, natürlich .«
    »Nein, ich würde es lieber … hinter mich bringen .« Laure verzog leicht das Gesicht. »Bitte, wie kann ich Ihnen helfen ?«
    »Haben Sie Ihren Mann gestern früh gesehen, bevor er das Haus verließ ?« , fragte Terri.
    »Ja, wir haben zusammen gefrühstückt, wie immer, und sind die Wahlkampftermine für die Woche durchgegangen .« Laure runzelte die Stirn. »Er erwähnte noch, dass er an einem unserer Grundstücke in der Stadt haltmachen würde, bevor er in sein Wahlkampfzentrum fuhr. Dann stand die Polizei vor der Tür und …« Sie vervollständigte den Satz mit einer ihrer zarten Gesten.
    Terri notierte sich, Marcs Termine für öffentliche Auftritte zu überprüfen, aber ehe sie zur nächsten Frage übergehen konnte, fragte Cort: »Laure, hat Marc erzählt, dass er sich mit Isabel Duchesne treffen wollte ?«
    »Er hat sie mir gegenüber erwähnt, und dass er sich an einem Sozialprojekt beteiligen wolle, mit dem sie zu tun hatte. Ich glaube, er wollte ihr das Gebäude als Büro- und Lagerraum zur Verfügung stellen .« Laure warf einen Blick über die Schulter, als sich die Tür öffnete und Moriah Navarre hereinkam.
    »Cortland !« , rief die zierliche Blondine und blickte dann mürrisch von ihm zu Terri. »Was machst du denn hier ?«
    Die Debütantin, natürlich. Die hat mir heute Morgen gerade noch gefehlt. »Es handelt sich um eine dienstliche Angelegenheit, Ms Navarre, wenn es Ihnen nichts ausmacht – «
    »Doch, es macht mir etwas aus. Mrs LeClare ist eine Freundin meiner Familie, und sie ist nicht in dem Zustand, irgendwelche Fragen zu beantworten .« Ihr Blick wechselte zu dem Mann, der neben Laure saß. »Ich dachte, du seist gar nicht in der Stadt .«
    So, jetzt spielen wir das hilflose Blümchen, dachte Terri und konnte sich kaum beherrschen, nicht die Augen zu verdrehen. Sie wird irgendetwas wimmern in der Art »Oh Cort, du Riesenbrocken Testosteron, du, ich bin so erleichtert, dass du hier bist, ich kann mich kaum aufrecht halten, ohne männliche Unterstützung …«.
    »Ich bin früher zurückgekommen .« Überraschenderweise sah Cort nicht besonders interessiert an Moriah aus. »Wir müssen jetzt mit Mrs LeClare sprechen, Moriah, also lass uns bitte ein paar Minuten allein .«
    Seine Abweisung schien sie noch mehr zu ärgern als Terris Anwesenheit. »Bist du denn damit einverstanden, Laure ?«
    Marcs Witwe nickte rasch. »Ist schon gut, mein Schatz. Würdest du mal nachsehen, wie es mit dem Mittagessen vorangeht ?«
    »Klar. Ruf mich, wenn du irgendetwas brauchst .« Mit einem letzten hitzigen Blick auf Terri verließ Moriah den Raum.
    »Moriah übertreibt ein bisschen mit ihrer Fürsorge « , sagte Laure.
    Moriah übertreibt ein bisschen mit ihrem Gucci. »Kein Problem, Ma’am .« Terri tat die Witwe leid, aber sie musste sie mit der Realität konfrontieren. »Mrs LeClare, wussten Sie, in welcher Beziehung Ihr Mann und Ms Duchesne zueinander standen ?«
    Laure legte die Stirn in Falten. »Beziehung? Tut mir leid, ich verstehe nicht …« Sie sah Cort an.
    Cortreagierte,alshätteTerriihremGegenübereineOhrfeigeverpasst.»WasfüreineBeziehungsolltedasdennsein,DetectiveVincent ?« Terriignorierteihn.»MrsLeClare,hatIhrMannIhnengesagt,dassIsabelDuchesneseinebiologischeTochterist ?«
    »Tochter ?« Laure wurde blass und fasste sich zitternd an ihren Hals. »Nein. Mein Gott. Er hat mir nie ein Wort davon gesagt. All die Jahre

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