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In Einer Zaertlichen Winternacht

In Einer Zaertlichen Winternacht

Titel: In Einer Zaertlichen Winternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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einen leisen Schrei aus, so leise, dass er die
Schlafzimmerwände nicht durchdrang.
    Erst
nachdem Lincoln davon überzeugt war, dass Juliana aufs Äußerste erregt war,
drang er ganz in sie ein, um sie mit herzzerreißender Zärtlichkeit zu lieben.
    Sie
bewegten sich gemeinsam, bis sie einen weiteren Höhepunkt erreichte, wilder
und zugleich intensiver als je davor. Als auch Lincoln schließlich die
Kontrolle verlor, öffnete Juliana die Augen und spürte, wie er sich in ihr
verströmte.
    »Ich liebe
dich«, flüsterte sie.
    Erschöpft
und zufrieden legte er sich neben sie. »Und ich liebe dich, Juliana
Creed.«
    Auch wenn Juliana mit dem Kochen und der
Haushaltsführung noch ihre Schwierigkeiten hatte, so hatte sie doch gelernt,
eine kleine Kutsche zu lenken. Deswegen war sie es, die Clay ein paar Tage
später zum Bahnhof in der Stadt fuhr.
    »Ich habe
zwar Augen im Kopf«, sagte ihr Bruder lächelnd, als sie vor dem Bahnhof
hielten, »aber ich muss es einfach noch aus deinem Mund hören. Bist du
glücklich, Juliana?«
    Sie küsste
ihn auf die Wange. »Wie verrückt.«
    Er griff in
die Innentasche seines Mantels und zog einen dicken Umschlag hervor.
    In der
Ferne hörte sie den Zug pfeifen. Verwirrt starrte sie den Umschlag an. »Was ...«
    »Deine
Erbschaft«, erklärte Clay. »Mit diesen Dokumenten habe ich dir das Geld
überschrieben. Du bist eine reiche Frau, Juliana. Und jetzt, wo ich Lincoln
kennengelernt habe, weiß ich, dass es dir gut gehen wird.«
    Etwas
benommen – sie hatte schon so lange nicht mehr an das Geld gedacht – nahm sie
den Umschlag entgegen. Dann strahlte sie. »Jetzt können wir eine neue Scheune
draußen auf der Ranch bauen«, rief sie glücklich. »Für das Heu. Und damit die
Rinder sich irgendwo unterstellen können, wenn es schneit.«
    Clay
lachte. »Manche Frauen wünschen sich Diamanten oder schöne Kleider.«
    Der Zug
fuhr in den Bahnhof ein. Bei seinem Anblick wurde Juliana traurig. Sie wollte
sich nicht von ihrem Bruder verabschieden, den sie seit so langer Zeit liebte
und mit dem sie sich endlich wieder so gut verstand wie früher. »Du wirst uns
wieder besuchen, ja? Und Nora und die Kinder mitbringen?«
    Zärtlich
legte er eine Hand an ihre Wange. »Versprochen. Und ihr seid in unserem Haus
immer willkommen, Juliana. Du und Lincoln und eure ganze Brut.«
    Er stieg
aus der Kutsche, zog seinen Koffer unter dem Sitz hervor, sah zu ihr hinauf,
zwinkerte und ging davon.
    Juliana
wartete, bis der Zug abgefahren war, und machte sich dann auf den Heimweg.
    Währenddessen
hatte Lincoln auf die Kinder aufgepasst. Ben und Rose-of-Sharon saßen am Tisch,
Baby Joshua lag in den Armen seiner Mutter. So schwer seine Geburt auch gewesen
war, gedieh das Kind doch prächtig.
    Als die
Gainers gegangen waren, zog Juliana den Umschlag aus der Handtasche und legte
ihn auf den Tisch.
    »Was ist
das?«, fragte Lincoln.
    »Mach auf«,
antwortete Juliana fröhlich. »Und lies selbst.«
    Beim Lesen
weiteten sich seine Augen. »Das ist verdammt viel Geld«, rief er schließlich. »Du
bist eine reiche Frau, Juliana.«
    »Wir sind reich«, verbesserte sie ihn.
    Erst jetzt
fiel ihr auf, wie angespannt er beim Lesen gewesen war. Hatte er wirklich auch
nur eine Sekunde lang gedacht, dass sie ihn verlassen würde – jetzt, wo sie
eine unabhängige vermögende Frau war?
    Sie umarmte
ihn. »Ich habe Clay gesagt, dass wir davon als Erstes eine Scheune auf der
Ranch bauen werden.«
    Lincoln
lachte leise. »Wo wir gerade von der Ranch sprechen, ich sollte besser
hinausreiten. Da gibt es noch ein paar Kälber, die sich mit der Geburt Zeit lassen.«
    »Wenn du
zurückkommst, ist das Abendessen fertig.«
    Er
zwinkerte ihr gut gelaunt zu, und sie schlug ihm sanft auf den Arm.
    Kaum war er
gegangen, da holte Juliana tief Luft. Es war an der Zeit, sich an einem
weiteren Maisbrot zu versuchen.
    Aus dem Stillwater Springs Courier:
    18.
September 1911
    Der
Verleger ist stolz, die Geburt seines Neffen
    Michael
Thomas Creed zu verkünden.
    Willkommen.

Hör auf die Stimme deines Herzens

Das Buch
    Das Buch
    Brad O Ballivan ist auf seine Ranch zurückgekehrt! Die Nachricht trifft Meg wie ein Schlag. Vor Jahren war sie mit ihm verlobt. Doch dann zog es ihn nach Nashville und er wurde als Countrysänger ein Star. Plötzlich steht Brad wieder vor ihr er scheint fast unverändert. Genau wie ihre Gefühle für ihn. Aber ihr McKettrick-Stolz ist größer als die Sehnsucht ...
    Noch ist sie nicht bereit, ihm zu verzeihen ...

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