In jenem Sommer in Spanien
natürlich Unsinn war, da sich ihm einige der schönsten Frauen der Welt hingegeben hatten.
Jetzt schob er Alex die Finger ins kurze Haar, beugte ihren Kopf sanft zurück und setzte ihr eine Spur heißer Küsse auf den Hals. Er wusste noch immer, was ihr gefiel. Besonders empfänglich für seine Liebkosungen war sie an ihren Ohrläppchen und eben da an der Halsbeuge … Ihr leises, behagliches Seufzen entlockte ihm ein zufriedenes Lächeln.
„Du empfindest noch genauso wie früher …“
„Woher willst du denn wissen, wie ich damals empfunden habe?“ Alex öffnete die Augen und sah ihn mit einem verschleierten Blick an.
„Du wärst überrascht, an was ich mich noch alles erinnere. Zum Beispiel weiß ich noch, dass du es sehr gerne mochtest, wenn ich deinen Brüsten besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt habe.“ Er schmunzelte, als sie beschämt den Blick abwandte. „Aber glaub mir, ich habe es auch immer sehr gerne getan …“
Sacht schob er ihr jetzt das Strickjäckchen hoch. Als er ihre schönen, kleinen Brüste sah, war seine Reaktion darauf so heftig, dass er rasch die Augen schloss, um Alex nicht sofort zu nehmen. Danach hätte er so gern das Licht eingeschaltet, damit er diese Frau richtig betrachten konnte. Aber das hätte die Stimmung ruiniert, und das war das Letzte, was er wollte. Er umfasste ihre Brüste und rieb gekonnt mit dem Daumen über ihre längst hervorstehenden rosa Knospen.
„Ich glaube, sie sind ein bisschen größer geworden.“
Alex atmete schnell und flach, und ihre Haut schimmerte im Mondlicht. Das verbale Vorspiel in Kombination mit Gabriels Zärtlichkeiten machte sie ganz verrückt.
„Ich frage mich, ob sie auch genauso schmecken …“
Als Alex sich ihm stöhnend entgegenbog, damit er seine Frage beantworten konnte, fühlte sie sich wild und sinnlich. Gabriel hatte ihr damals die Unschuld genommen und ihr beigebracht, dass sie stolz auf ihre Leidenschaft sein sollte. Jetzt fiel ihr das alles wieder ein, und sie konnte loslassen und sich ihm hingeben, weil es ja nur für eine Nacht war. Nachdem er das versprochen hatte, war irgendwie jeder Gedanke daran, dass es falsch sein könnte, ausgelöscht worden.
„Möchtest du denn, dass ich sie koste?“ Mit einem Finger umkreiste Gabriel einen der kleinen weichen Höfe und lächelte zufrieden, als Alex ihm verbot, sie weiter zu necken. „Aber das tue ich so gerne, und du hast meine Frage noch nicht beantwortet.“
„Ja, bitte …“
Sie stieß einen entzückten Schrei aus, als er eine ihrer Brustspitzen in den Mund sog und sie dann mit der Zunge verwöhnte, bis Alex sich wohlig seufzend unter ihm wand. Sie hatte Jahre nachzuholen, und sie wollte nichts überstürzen. Aber so viel Zeit wie Gabriel sich ließ, bevor er auch der anderen Brust seine Aufmerksamkeit schenkte, brachte Alex beinah um den Verstand. Wusste er eigentlich, wie sehr er sie damit erregte? Sie öffnete die Augen, und er sah auf, wobei Lächeln seinen schönen Mund umspielte.
Sacht strich sie ihm über die breiten Schultern und genoss es, seine trainierten Muskeln zu spüren. Er hielt ihren Blick fest, während er langsam eine Hand zwischen ihre Beine gleiten ließ und sie dort zu streicheln begann. Spätestens jetzt wusste er, wie erregt sie war, und genoss ihr lustvolles Stöhnen und ihre rhythmischen Bewegungen. Als diese immer heftiger wurden, hielt er, wenn auch bedauernd, inne, damit sie nicht zu früh kam.
Sie hatten noch die ganze Nacht vor sich …
Jetzt wollte ihn Alex unbedingt berühren, das durfte sie auch … bald, aber zunächst … Er schob sich tiefer und machte mit der Zunge da weiter, wo er sie vorher mit der Hand verwöhnt hatte. Als Alex ihn zu sich hochziehen wollte, drückte er ihre Hände auf die Matratze.
„Nein … Gabriel … hör auf, sonst kann ich mich nicht länger zurückhalten.“
„Das sollst du auch nicht, mein Schatz.“ Er sah kurz auf. „Wir haben die ganze Nacht, da bleibt auch mir noch viel Zeit. Bitte komm …“
Ein Schauer unkontrollierten Verlangens überlief ihren ohnehin schon erregten Körper. Alex ließ los und wurde von einem Höhepunkt überrollt, der ewig zu dauern schien.
Danach küsste Gabriel sie zart auf den Mund und strich ihr sanft mit einer Hand über die Wange.
„Du hättest mich noch warten lassen sollen, Gabriel.“
„Wie ich schon andeutete, Liebling, du wirst heute Nacht nicht besonders viel Schlaf bekommen.“
Und damit hatte er recht.
7. KAPITEL
Alex räkelte sich auf dem
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