Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
In tiefer Sehnsucht

In tiefer Sehnsucht

Titel: In tiefer Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
Vom Netzwerk:
Verschluss ihres weichen Seidenrocks wurde geöffnet, woraufhin dieser mit einem leisen Wispern zu Boden glitt. Sie hörte, wie Nicholas den Reißverschluss seiner Hose öffnete, und spürte, wie sich eine steinharte Erektion gegen ihren Rücken presste.
    Vollkommen nackt stand sie da. Sie sah zu und spürte gleichzeitig, wie seine Hand sich über ihre helle Scham wölbte. Er trug einen schwarzen Pullover, und es sah aus, als würde sein muskulöser Arm ihren weißen Unterleib in zwei Hälften teilen. Isabelles Atem kam in Stößen, als er die zarten Fältchen ihres Schoßes teilte und mit seinen Fingern ihre Säfte hervorlockte.
    Den Kopf senkend, widmete er sich ihrem Hals, küsste ihn, saugte daran und steigerte ihre Lust noch, indem er zart hineinbiss. Isabelles Beine begannen zu zittern, als er mit einem seiner langen Finger in sie eindrang, dann mit zweien.
    »Eigentlich wollte ich damit bis nach dem Essen warten«, flüsterte Nicholas, während sich seine Hand quälend langsam in ihr bewegte. Sie bebte am ganzen Leib, ebenso wie er.
    Seine Hand zitterte, sein Atem kam stoßweise.
    »Eigentlich hätten wir zuerst essen sollen, und dann hätte ich dich ins Schlafzimmer getragen, dich ganz langsam ausgezogen und dich die halbe Nacht verwöhnt, ehe ich mit meinem Schwanz in dich eingedrungen wäre. Aber ich kann nicht warten«, sagte er rau.
    Er spreizte sie mit zwei Fingern und beugte etwas die Knie, und sie spürte, wie er nur mit der Spitze in sie eindrang, heiß, riesig. »Halt dich am Fenster fest«, flüsterte er mit belegter Stimme.
    Sie beugte sich vor, stützte sich mit den Handflächen an der kühlen Fensterscheibe ab und stieß einen Schrei aus, als er tiefer in sie eindrang, langsam, unglaublich langsam, bis sie die Haare seiner Leiste an ihrem Hintern spürte. Sein Schwanz dehnte sie, füllte sie völlig aus. Sie spürte, wie seine Eichel ihren Muttermund berührte.
    Langsam, ganz langsam zog er sich zurück, um dann von Neuem zuzustoßen, wieder und wieder in einem treibenden Rhythmus. Mit der einen Hand umfasste er ihre Brust, während er mit den Fingern der anderen ihren Kitzler im Rhythmus seiner Stöße stimulierte.
    Wie ein mächtiger Falke, der seine Beute fest im Griff hat, beugte er sich über sie.
    Er schien sie vollständig zu umgeben, hatte seine Hände überall. Die Gefühle, die sie durchströmten, waren unbeschreiblich, unglaublich intensiv. Als sie für einen kurzen Moment aufblickte, sah sie ihr eigenes Spiegelbild in der Fensterscheibe. Sie erkannte sich selbst kaum wieder – ihre Lippen waren vor Erregung angeschwollen, ihr Blick war ziellos.
    Ihre Ohrringe und ihre Brüste wippten im Takt seiner Stöße, während er sich immer schneller bewegte, immer tiefer zustieß.
    Auch die Bewegungen seiner Finger wurden immer fordernder, und schon durchzuckte sie ein so heftiger Orgasmus, dass sie glaubte, sterben zu müssen. Aber auch während sich ihre Muskeln krampfartig zusammenzogen, behielt er seinen Rhythmus bei, härter und härter, bis sich sein ganzer Körper spannte, er aufschrie und sich endlos in sie ergoss.
    Ihre Herzen schlugen im Gleichtakt, und sie wusste, dass sie nie mehr dieselbe sein würde. Nicholas hielt sie fest umschlungen, er zitterte am ganzen Körper.
    Isabelle wusste nicht, wie lange sie sich noch auf den Beinen halten konnte, wie lange sie sein Gewicht noch würde tragen können.
    Ihre keuchenden Atemzüge hallten laut in dem großen, stillen Zimmer wider.
    Nicholas richtete sich langsam auf, seine Augen waren geschlossen. Er zog sich so langsam aus ihr zurück, dass das Gefühl der Leere ihr die Tränen in die Augen trieb. Als er die Augen öffnete, trafen sich ihre Blicke im dunklen Glas der Fensterscheibe. Er sammelte ihre Kleider vom Boden auf, und nachdem er ihr einen Kuss auf den Hals gegeben hatte, zog er sie so behutsam an, als wäre sie ein Kind.
    Isabelles Muskeln fühlten sich an, als beständen sie aus Wasser. Niemals hätte sie es fertiggebracht, sich allein anzukleiden. Innerlich war sie immer noch völlig aufgewühlt.
    Le petit mort
– so nannten die Franzosen den Orgasmus. Der kleine Tod.
    Und wirklich – sie fühlte sich, als hätte ihre Seele ihren Körper verlassen und wäre wieder zu ihr zurückgekehrt, verwandelt. Sie nahm alles viel intensiver wahr – sie spürte, wie die Atemluft in ihre Lunge hinein- und wieder aus ihr hinausströmte; sie spürte Nicholas’ machtvolle Präsenz in ihrem Rücken; sie hatte das Gefühl, jede einzelne

Weitere Kostenlose Bücher